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Lotte Pfeffer-Müller und Hans Müller sind Pioniere des ökologischen Weinbaus in Deutschland. Die lagerfähigen Weine kommen ins Holzfass, Schoppen und Bukettsorten in Edelstahltanks.
Die Ost-Südost Lage Tafelstein liegt zwischen Dienheim und Ludwigshöhe.
Die Parzelle für das GROSSE GEWÄCHS am westlichen Rand des Tafelsteins ist eine gegen kalte wie austrocknende Winde gleichermaßen geschützte Kessellage, um deren Vorzüge schon die Römer wussten. Aufgrund der hohen Fruchtbarkeit und der begünstigten Wasserführung (u. a. belegt durch die Siliusquelle), die in der Lage gefasst ist, siedelten sie sich dort an und errichteten ein Kastell. Die Bodenstruktur ist typisch für die Rheinterrassen südlich von Oppenheim: tiefgründige Lößböden, im Unterboden Kalkmerkelgestein und eine humose Auflage.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Ursprung des Namens ist historisch nicht mehr nachvollziehbar. Allerdings hat sich gezeigt, dass es dort in der jüngsten Vergangenheit wieder ein wachsendes Aufkommen von Greifvögeln gibt.
Der Weinberg liegt oberhalb des Weinortes Dienheim in den Rheinterrassen. In den steileren Hängen im oberen Mittelstück schauen die Reben über den Rhein der aufgehenden Sonne entgegen. Nach Westen hin erhebt sich eine weitere Terrasse, die mit Büschen bewachsen ist. So ist der Weinberg vor den starken Westwinden geschützt. Im Untergrund der mächtigen Lößbänke finden sich Anteile von Lehm, die stark mit Grobkalk und Muschelkalk versetzt sind. Zusammen mit der hohen Speicherkapazität des Bodens lässt die Natur im Falkenberg unnachahmlich feinfruchtige und elegante Weine entstehen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Mit den Jahrgängen 2012 und 2011, die wir zusammen probieren konnten, stellt sich das Weingut von Lotte und Hans (Pfeffer-)Müller zum ersten Mal bei Riesling.de vor. Die beiden Kollektionen präsentieren sich dabei sehr stimmig mit einer zumeist kompakten, schmelzigen Art. An der Spitze stehen für uns in beiden Jahren die Großen Gewächse vom Riesling aus dem Dienheimer Falkenberg, die ihre Gattung eigenständig interpretieren. Die Weingutsbewertung heben wir aus dem Stand auf RR+ (gut). Weiter so!
Pikante, leicht rustikale Würze in der Nase, Birne, Grapefruit, Hefe, Anis, Kandis, sehr jung. Im Mund jung und unentwickelt, Kernobst, reife Aprikose, mineralischer Schmelz, guter Abgang, würzig-animierender Nachhall.
Schmelzig-herbe Kernobstnase, helle Kirschen, Maikräuter. Im Mund dann ebenso, herbe Würze, Tabak, etwas grüner Tee, guter Abgang, schmelzig-kräuteriger Nachhall.
Kompakte, fein-würzige Nase, Kompott von Beeren, dann Zartbitterschokolade, Kräuter. Im Mund dann kompakte Würze, pikante rote Früchte, Kompott, etwas Salz, wieder Schokonoten, immer pikanter werdend, guter bis sehr guter Abgang, würzig-kompakter, recht elegant gewirkter Nachhall.
Nussig-kräuterige Nase, Kernobst. Im Mund dann kompakter, herber Körper, wieder nussige Noten, Kernobst, etwas Reneklode, guter Abgang, schmelzig-würziger Nachhall.
In der Nase pikante, duftige Würze, rote Früchte, Kernobst, etwas Hefe. Im Mund dann ebenso, sehr pikante Kernobst-Zitrusfrucht, klar und gradlinig gewirkt, kompakte Mineralik, kalkig, guter bis sehr guter Abgang, pikanter, klare Nachhall. Lecker.
Dezent-nussige Birnen-Pfirsichnase, etwas Ananas, Blüten. Im Mund dann herb-würzige Steinobstfrucht, Süßholz, erdige Würze, wieder Birne, Melone, gelbe Pfirsiche, pikantes Säurespiel, guter Abgang, würzig-kräuteriger Nachhall.
Duftig-schmelzige Nase, sehr exotisch und kompakt, Mango, Litschi, Kandis. Im Mund dann frisch und herbsüß, etwas Sahnekaramell, Vanille, präsentes, herbes Säurespiel, ordentlicher bis guter Abgang, fülliger Nachhall.
Schmelzig-pikante Würznase, Rhabarber, rote Beeren. Im Mund dann betont kräuterig und pikant, dann Sandelholz, Kirschen, Cassis, ordentlicher bis guter Abgang, würzig-kräftiger Nachhall.
Kräuterig-pikante Kernobstnase, dezent-nussige Noten. Im Mund dann geradlinige Würze, Kernobst, pikantes Säurespiel, etwas Gerbstoff. ordentlicher Abgang.
Würzig-beerige Nase, Kandis, Birne. Im Mund dann kompakt-schmelzige Kernobstfrucht, etwas Äpfel, dunkle Beeren, sich tiefer entwickelndes, würziges Extrakt, recht unentwickelt, guter Abgang, würzig-warmer Nachhall.
Präsente Steinobstfrucht in der Nase, pikantes Säurespiel, Kandis, Apfelkompott. Im Mund dann süß und herb zugleich, wuchtige Kernobstfrucht, Kompott, Beeren, etwas nussige Noten, Gerbstoff, guter Abgang, fordernder, kräftiger Nachhall. Sollte noch reifen.
Süßlich-pikante Steinobstfrucht, Reneklode, Melone. Im Mund dann schmelzig-kräuterig, wieder Melone, Steinobst, süffig und harmonisch, guter Abgang, schmelzig-würziger Nachhall.
Herb-süßliche, leicht nussige Würze in der Nase, Blüten, Zitrusfrüchte, Banane, Papaya, Honignoten. Im Mund dann frisch und herbsüß, leicht salzig-wachsige Noten, Kompott, Süßholz, guter Abgang, Kandis, reife Sternfrucht und Salak im Nachhall.
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