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2017er Kostheimer Weiß Erd Riesling Spätlese trocken

Erzeuger: Weingut Baison
Region: Rheingau
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 12,1 %Vol.
Säuregehalt: 8,4
Restzucker: 8,5 g
User Bewertung: 87 Punkte
Riesling.de: 87 Punkte
Preis: 8,50 €
87
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Sehr elegante, vielschichtige Nase, rote Früchte, Wiesenkräuter, dann immer präsenter werdend, gelbe Pfirsiche. Im Mund dichtes, kräuteriges Extrakt, sehr würzig und intensiv, pikantes, aber gut eingebundenes Säurespiel, etwas Papaya, sehr guter Abgang, kräutig-dichter Nachhall, zeigt schon schöne Eleganz.
mwb/riesling.de // 20.12.2018 // 0,75 l // Schraubverschluss // 87 Punkte //
Weingut

Weingut Baison

Heinrich Baison kultiviert neben ihren wichtigsten Sorten Riesling und Spätburgunder auch noch Roten Traminer, Kerner sowie die Geisenheimer Züchtung Ehrenfelser. Ganz neu wurde zusätzlich noch Regent gepflanzt. Es werden insgesamt knapp 7ha Weinberge in Hochheim bewirtschaftet. Der Riesling nimmt mit 83% der Fläche den wichtigsten Platz im Rebsortiment ein. 11% der Fläche sind mit Spät- burgunder bestockt. Die Hochheimer ist die Paradelage des Weinguts, aus dieser Lage stammen die Vorzeigeweine des Gutes.

Lage

Kostheimer Weiß Erd

Die Abbildung zeigt den Ort kostheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009.

Kostheim mit seinen ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

Am westlichen Ende von Hocheim liegt der Weinberg kurz vor der Mainmündung. Von dort aus blickt man auf den Main und das nah gelegene Mainz.

Am Hang fließt die Kaltluft ab und sorgt für nächtliche Abkühlung. So verlängert sie die Reifezeit der Trauben. Durch die Nähe zur Mainmündung ist das Kleinklima warm und ausgeglichen. Der nach Süden ausgerichtete, mittel geneigte Hang erfreut sich an einer hohen Sonnenseinstrahlung. Helles Mergelgestein verleiht der Lage ihren charakteristischen Namen, da der Mergel, im austrockneten Zustand schneeweiß wird. Der Untergrund besteht aus kalkreichem, feinkörnigen Mergel des Tertiärs. In den Eiszeiten vermischte sich der Mergel mit Sedimenten wie Sand, Ton, Kalkstein und kiesigen Geröllen. Aus später abgelagertem eiszeitlichem Löss entstand brauner, kalkfreier Lösslehm. Mit den Jahrhunderten wurde der Boden abgetragen und dadurch kommt heute an vielen Stellen die kalkreiche ‚Weiß Erd‘ des Untergrundes an die Oberfläche.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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