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2015er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese VDP. Große Lage

Erzeuger: Weingut Robert Weil
Region: Rheingau
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 7,5 %Vol.
Säuregehalt: 13,3
Restzucker: 301 g
Gault Millau: 95 Punkte
User Bewertung: 96 Punkte
Riesling.de: 96 Punkte
Preis: 650,00 €
96
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Vielschichtig und extraktreich in der Nase, betörend, gedörrte Mango, Papaya, kandierte Zitrusfrüchte, feines Karamell, etwas Tabak, karamellisierte Blüten. Im Mund dann dicht und unendlich tiefgründig, fest gewirkt, dann filigranes, aber dichtes Säurespiel, cremig-fein, kandiertes Steinobst, gedörrte Aprikosen, sehr guter Abgang, grandioser Nachhall, vielschichtig und dicht. Liegen lassen. Große Trockenbeerenauslese.
jk/riesling.de // 17.10.2016 // 0,75 l // Naturkorken // 96 Punkte //
Weingut

Weingut Robert Weil

Das Foto zeigt Wilhelm Weil, Inhaber des Weinguts Robert Weil in Kiedrich, Rheingau.

Wilhelm Weil, Urenkel des Gründes Dr. Robert Weil, leitet das Weingut in der vierten Generation.
© Weingut Robert Weil

Der Name Weil steht für eine der großen Weindynastien in Deutschland. Das Anwesen ist herrschaftlich und die Spitzenlage Kiedricher Gräfenberg gehört zu den international bekanntesten Weinlagen. Und international gehört das Weingut auch zu den ganz großen Namen - entsprechend hoch ist der Exportanteil. Insgesamt werden 90 Hektar Rebfläche bewirtschaftet, wobei zu 100 Prozent Riesling angebaut wird. Berühmt ist das Weingut wegen seiner edelsüßen Rieslinge, die das Team um den charismatischen Wilhelm Weil Jahr für Jahr zu erzeugen vermag und die weltweit begehrte Raritäten sind.

Lage

Kiedricher Gräfenberg

Das Foto zeigt die Erste Lage Kiedricher Gräfenberg in Kiedrich, Rheingau.

Blick auf den Kiedricher Gräfenberg.
© Weingut Robert Weil

Bereits Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Gräfenberg als "mons Rhingravii", der Berg des Rheingrafen, erwähnt.

In den Jahren 1258 und 1259 ist die erste Erwähnung als "Grevenberg" belegt. Der Gräfenberg, ein nach Südwest exponierter Hang, mit Steigungen bis zu 50%, stellt einen Ausläufer des Taunusgebirges dar und ist eine der Höhen-Spitzenlagen des Rheingaus. Durch die gute Durchlüftung der Anlagen können die Trauben sehr lange am Stock reifen. Der Boden im Gräfenberg ist mittel- bis tiefgründig und steinig. Entstanden ist er aus Phylliten, teilweise findet man Lößbeimengungen. Die Kombination der kargen Phyllitböden mit der gut belüfteten Südwestlage garantiert lange Reifezeiten der Trauben und lässt im Gräfenberg sehr elegante und feine Rieslinge wachsen, die auch als "die Moselweine des Rheingaus" gelten. Der Gräfenberg eignet sich gleichermaßen für die Erzeugung wertvoller trockener als auch edelsüßer Spitzenweine. Bereits im Jahre 1906 errang ein Wein aus dem Gräfenberg den ersten Weltpreis.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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