Auf den Weinbergen entlang der Elbe mit Blick auf die weltbekannte Porzellanstadt Meißen und deren mächtiges Wahrzeichen, die Meißner Albrechtsburg, reifen die Weine des Gutes Schloss Proschwitz.
© Weingut Schloß Proschwitz
Im Herzen des sächsischen Weinanbaugebietes, mit Blick auf die mächtige Albrechtsburg zu Meißen und das Elbtal, erstrecken sich die Proschwitzer Weinberge entlang des Elbstromes.
Bereits zu Beginn des zwölften Jahrhunderts wurden hier unter Bischof Benno die erstem Reben gepflanzt. Ca. 170 m über NN gelegen, weist die Proschwitzer Lage bis zu 30 % Steigung auf. Im Bereich des kontinentalen Klimas des Elbtals macht sich in Proschwitz vor allem die Elbnähe positiv bemerkbar, da hierdurch die frostigen Wintertemperaturen nicht so weit herabsinken wie im Hinterland der Elbe. Der fruchtig, elegante Charakter und die feine Mineralität der Weine wird vor allem durch die Kombination aus rotem Granit und einer bis zu 6 m mächtigen Lößlehmschicht geprägt, die über ein sehr gutes Wasserhaltevermögen verfügt. Die südliche Disposition und die windoffene Lage ermöglichen ein schnelles Abtrocknen der Laubwände und Traubenzonen und vermindern somit das Risiko von Pilzbefall erheblich. Gerade die Burgundersorten profitieren in erheblichem Maße von der Bodenkombination aus Löß und Graniturgestein.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.