2005er Dorsheimer Pittermännchen Riesling Beerenauslese
Erzeuger: | Schlossgut Diel |
Region: | Nahe |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 7,5 %Vol. |
User Bewertung: | 95 Punkte |
Riesling.de: | 95 Punkte |
Punkte
Erzeuger: | Schlossgut Diel |
Region: | Nahe |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 7,5 %Vol. |
User Bewertung: | 95 Punkte |
Riesling.de: | 95 Punkte |
Winzerin mit Leib und Seele: Caroline Diel.
© Weingut Schlossgut Diel.
Armin Diel hat sich nicht nur international als Spitzenwinzer einen Namen gemacht, er gehört auch zu den profiliertesten Weinpublizisten der Republik. In dieser Funktion war er bis 2009 Chefredakteur des Gault Millau WeinGuide, den er 1993 gemeinsam mit Joel Payne aus der Taufe gehoben hat. Die Weine von Schlossgut Diel zählen zu den Spitzen der Naheregion. Daran hat inzwischen auch Tochter Caroline einen maßgeblichen Anteil, die nach Lehr- und Wanderjahren durch internationale Spitzenweingüter seit 2006 gemeinsam mit Kellermeister Christoph Friedrich für die Erzeugung der Gutsweine verantwortlich zeichnet. Prunkstücke der inzwischen auf 25 Hektar angewachsenen Rebfläche sind die steilen Spitzenlagen in der Gemarkung Dorsheim: Goldloch, Pittermännchen und Burgberg. Dort steht ausschließlich Riesling im Ertrag, der eine perfekte Grundlage für die Große Gewächse und die natursüßen Prädikatsweine den Gutes bildet. Daneben hat sich Schlossgut Diel auch für seine weißen und roten Burgunder einen Namen gemacht. Unsere geheimen Lieblinge sind seine Sekte, die drei Jahre bis sieben Jahre auf der Hefe reifen und in Blindproben durchaus mit ihren Kollegen aus der Champagne mithalten können. In seiner Funktion als langjähriger Vorsitzender des VDP-Nahe und Vizepräsident des Bundesverbandes ist Armin Diel einer der wichtigsten Vorkämpfer für die Lagenklassifikation in Deutschland.
Sommerimpression aus der Grossen Lage Dorsheimer Pittermännchen.
© Schlossgut Diel
Auf der Nordseite des Trollbachtales gelegen erhebt sich diese knapp 8 Hektar große Lage zwischen 220 und 300 m über NN.
Sie schließt sich westlich unmittelbar an das Goldloch an und erstreckt sich bis kurz vor Burg Layen. Der bis zu 45-55% steile Südhang erscheint erstmals im Jahr 1860 im Lagenkataster. Der in den rheinischen Weinbergen einmalige Name Pittermännchen geht auf eine kleine Silbermünze zurück. Ende des 16. Jahrhunderts gingen 32 davon auf einen Gulden. Obschon der Weinberg unmittelbar an das Goldloch grenzt, weist das Pittermännchen einen hohen Schieferanteil auf. Der Boden ist außerdem durchsetzt mit Kieselsteinen und Quarzit.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de