2002er Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Spätlese trocken
Erzeuger: | Weingut Friedrich Fendel |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 12,5 %Vol. |
Gault Millau: | 83 Punkte |
Erzeuger: | Weingut Friedrich Fendel |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 12,5 %Vol. |
Gault Millau: | 83 Punkte |
Punkte | ||
2001er Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Spätlese trocken | 83 | |
Weingut Friedrich Fendel | Rheingau |
Kompakte, leicht holzwürzige Nase, Reneklode, Sternfrucht, recht reif und vielschichtig. Im Mund dann kompakte, herbwürzige Mineralik, Kernobst, Waldkräuter, Zitrus, wieder etwas Holzwürzig. Guter Abgang, würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Punkte | ||
2009er Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Spätlese trocken | 86 | |
Weingut Friedrich Fendel | Rheingau |
Kompakte schmelzig-würzige Nase, Wiesenkräuter, Kernobst, Salak, pikant-mineralische Säurespiel. Im Mund dann kompakte, recht zupackende Mineralik, leicht rotwürzig, Kernobst, dezente Salz, sehr guter Abgang, würzig-animierender Nachhall, leicht an Veilchen erinnernd. Schraubverschluss.
Punkte | ||
2010er Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Spätlese Alte Reben trocken | 87 | |
Weingut Friedrich Fendel | Rheingau |
10 Hektar Rebfläche werden von Paul und Walter Hetzert rund um Rüdesheim bewirtschaftet. Darunter Parzellen in den Spitzenlagen Berg Schlossberg, Berg Roseneck, Berg Rottland und Kirchenpfad. Riesling ist mit 87 Prozent eindeutig die wichtigste Rebsorte. „Fum Allerhinnerschde“ heißt einer der Rieslings, der 1903 als erster Markenwein überhaupt eingetragen wurde.
Rüdesheimer Berg Rottland: In diesem ca. 37 ha umfassenden Gebiet werden ausschließlich Rieslingreben angebaut.
© Weingut Dr. Nägler
Beim Berg Rottland handelt sich um eine Steillage mit einer Hangneigung von 33% am westlichen Ortsrand von Rüdesheim, nahe dem Binger Loch.
Der Name leitet sich ab von "reuten, rotten, roden", worunter man die Urbarmachung für weinbauliche Nutzung verstand. Er ist wohl unmittelbar zurückzuführen auf eine in den Jahren von 1031-1051 vom Mainzer Erzbischof gemachte Schenkung an die Rüdesheimer und Eibinger Winzer, mit der er ihnen Brachland für die Rodung überließ. Die Bodenzusammensetzung im Berg Rottland wechselt und ist sehr steinig mit Anteilen von Schiefer, Quarzit und Kies, die zum Teil leicht mit Löß abgedeckt sind. Bedingt durch das optimale Kleinklima mit hohen Licht- und Strahlungsmengen gelangen die Trauben im Berg Rottland zu großer Reife.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de