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2002er Bernkasteler Lay Riesling Spätlese trocken

Erzeuger: Weingut Markus Molitor
Region: Mosel (Saar, Ruwer)
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 11,5 %Vol.
Riesling.de: 88 Punkte
88
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Typisch Bernkasteler Lay: feine, florale Nase, weißer Pfirsich, sehr geradliniger, zarter Körper, präsente, reife Säure, ausgewogen, langer Abgang, großer Trinkspaß
jk/riesling.de // 30.01.2004 // 0,75 l // 88 Punkte //
Weingut

Weingut Markus Molitor

Wer mit Markus Molitor eine Weinprobe macht, merkt spätestens nach den zweiten Wein, dass es sich bei ihm um einen absoluter Rieslingfanatiker handelt. Kaum ein anderer Winzer kann mehr über seine einzelnen Weine erzählen. Er scheint jeden einzelnen Riesling zu kennen, seinen Werdegang von der Traube an, seinen jetzigen Zustand und sein Potenzial. Und in Punkto Potenzial und der Alterungsfähigkeit hat Markus Molitor uns noch nie enttäuscht. Mittlerweile ist das Weingut des ehrgeizigen Winzers auf 40 Hektar angewachsen. Lagen von der Saar sind neben den bekannten Mittelmosellagen zwischen Traben-Trarbach und Bernkastel hinzugekommen. Dabei spiegelt jeder Molitor-Riesling sein Terroir unverkennbar wieder. Das liegt vielleicht auch daran, dass Markus Molitor beim Ausbau seiner Rieslinge auf Reinzuchthefen verzichtet und erst spät abfüllt. Wir haben bei Markus Molitor immer den Eindruck, dass er auf der Suche nach dem „absoluten“ Riesling ist.

Aufbauend auf  dem großen Potenzial, das sich hinter seiner gewachsenen Rebfläche verbirgt, spornt sich Markus Molitor ständig zu neuen Höchstleistungen an, egal ob es um trockene Rieslinge geht, einen neuen Oechslerekord im edelsüßen Bereich oder das noch weitere Ausdifferenzieren seiner Lagenrieslinge. 

Lage

Bernkasteler Lay

Die Abbildung zeigt die Umgebung des Ortes Bernkastel mit seinen Lagen. Aus der historischen Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier aus dem Jahre 1906.

Bernkastel mit seinen Lagen. Ausschnitt aus der historischen Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier aus dem Jahre 1906.

Wo nur endet dieses Rebenmeer? Dort hinten muss es sein, wo die grünen Wellen verebben, die die Reben in der Wehlener Sonnenuhr, in den Graacher Lagen Josephshöfer, Dompropst und Himmelreich nach Südosten hin in den lang gezogenen Hang malen.

Hier unten ist es: Die „Lay“, das ist der Saum jener Berge unterhalb von Bernkastel, in denen die Tradition des Moselrieslings seit Jahrhunderten zuhause ist, das ist (wie der moselfränkisch-rätselhafte Ausdruck auf ein griechisches Wort zurückgehende Name sagt) Fels, Stein, Schiefer, eine kleine Lage, aber in den besten, steilen Parzellen wirklich groß.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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