2000er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese
Erzeuger: | Weingut Robert Weil |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 7 %Vol. |
Gault Millau: | 89 Punkte |
User Bewertung: | 89 Punkte |
Punkte
Erzeuger: | Weingut Robert Weil |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 7 %Vol. |
Gault Millau: | 89 Punkte |
User Bewertung: | 89 Punkte |
Punkte | ||
1999er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 96 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
1995er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | ||
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
1994er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 375 ml | ||
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Vielschichtige, betörend-duftige Nase, kandierter Pfirsich, Aprikose, Apfel. Im Mund sahniges Karamell, süßes, blitzsauberes Extrakt, dicht und süß mit weicher Textur, die mit der prägnanten Säure spielt, vielschichtig verwoben, kandiertes und gedörrtes Kernobst, sehr guter Abgang. Völlig unentwickelt, aber mit großem Potenzial. Liegen lassen!
Punkte | ||
2007er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 96 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Betörende, kräuterig-duftige Nase, Karamell, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, Weihrauch (??), endlos und vielschichtig. Im Mund cremiges Extrakt, sehr süße, dichte Frucht, filigranes, feines Säurespiel, wieder Kandis, Karamell, Dörrobst, endlose Nuancen, dabei völlig unentwickelt und jung, sehr guter Abgang, großartiges Potenzial. Liegen lassen. Trinken von 2012–2060!
Punkte | ||
2006er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 94 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Brillantes Spiel in Nase, facettenreich und unendlich tief - oder besser in unermesslicher Höhe schwebend - feines, leicht sahniges Karamell, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, hochelegante Mineralik. Im Mund konzentriertes, sämiges Extrakt, Mineralik, süße, dichte Frucht, zupackend und dabei äußerst elegant bleibendes Säurespiel, Honig, feine kandierte Kräuter, dann Exotik, allen filigran und dicht gewirkt, endlos nuancierter Abgang. Die offene Flasche braucht allein Tage, um sich zu entwickeln, der Wein wird unendlich reifen können. Große TBA, wie nicht anders zu erwarten von Wilhelm Weil. Wer irgendwie in den Besitz einer solchen Flasche kommen sollte, sollte Sie vererben - an seine Urenkel.
Punkte | ||
2005er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 99 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Wie zu erwarten: grandios und atemberaubend. In der Nase unendlich tiefer, sehr mineralischer und exotischer Duft, kandierte Fruchte, etwas Karamell. Im Mund opulente, süße Frucht, die von der konzentrierten, fast salzigen Mineralik abgepuffert wird, extrem dichte, sämige Textur, etwas Kandis, mit unendlichen Nuancen und sich über Tage mit zunehmender Luft im erfaszinierender entwickelt. Eine, wenn nicht die (!), der ganz großen TBAs des Jahres 2004! Trinken von 2015 bis 2050.
Punkte | ||
2004er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 98 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Eigentlich ohne Worte: die Daten 382g Restsüße, 13,0 Säure, atemberaubendes Wechselspiel: glasklar und dennoch vibrierend, elegant und dennoch auf gewisse Weise opulent, kraftvoll und dann wieder zartgliedrig, explosiv und dann wieder weich, Frucht? Ja, endlos! Welche? Alle, perfekt und reif! Den Abgang wird man nie vergessen .... Ach lassen wir das Schreiben. Die 100 Punkte des GaultMillau können wir nur unterschreiben. Nach 3 Woche offen ist der Wein unverändert. Ach so, wann trinken?? Tja, irgendwann einmal, oder vielleicht vererben ....
Punkte | ||
2003er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 100 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
2002er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 99 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
2001er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | ||
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
1999er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 96 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
1995er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | ||
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
1994er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 375 ml | ||
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Vielschichtige, betörend-duftige Nase, kandierter Pfirsich, Aprikose, Apfel. Im Mund sahniges Karamell, süßes, blitzsauberes Extrakt, dicht und süß mit weicher Textur, die mit der prägnanten Säure spielt, vielschichtig verwoben, kandiertes und gedörrtes Kernobst, sehr guter Abgang. Völlig unentwickelt, aber mit großem Potenzial. Liegen lassen!
Punkte | ||
2007er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 96 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
2001er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | ||
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Punkte | ||
2002er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 99 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Eigentlich ohne Worte: die Daten 382g Restsüße, 13,0 Säure, atemberaubendes Wechselspiel: glasklar und dennoch vibrierend, elegant und dennoch auf gewisse Weise opulent, kraftvoll und dann wieder zartgliedrig, explosiv und dann wieder weich, Frucht? Ja, endlos! Welche? Alle, perfekt und reif! Den Abgang wird man nie vergessen .... Ach lassen wir das Schreiben. Die 100 Punkte des GaultMillau können wir nur unterschreiben. Nach 3 Woche offen ist der Wein unverändert. Ach so, wann trinken?? Tja, irgendwann einmal, oder vielleicht vererben ....
Punkte | ||
2003er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 100 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Wie zu erwarten: grandios und atemberaubend. In der Nase unendlich tiefer, sehr mineralischer und exotischer Duft, kandierte Fruchte, etwas Karamell. Im Mund opulente, süße Frucht, die von der konzentrierten, fast salzigen Mineralik abgepuffert wird, extrem dichte, sämige Textur, etwas Kandis, mit unendlichen Nuancen und sich über Tage mit zunehmender Luft im erfaszinierender entwickelt. Eine, wenn nicht die (!), der ganz großen TBAs des Jahres 2004! Trinken von 2015 bis 2050.
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2004er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 98 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Brillantes Spiel in Nase, facettenreich und unendlich tief - oder besser in unermesslicher Höhe schwebend - feines, leicht sahniges Karamell, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, hochelegante Mineralik. Im Mund konzentriertes, sämiges Extrakt, Mineralik, süße, dichte Frucht, zupackend und dabei äußerst elegant bleibendes Säurespiel, Honig, feine kandierte Kräuter, dann Exotik, allen filigran und dicht gewirkt, endlos nuancierter Abgang. Die offene Flasche braucht allein Tage, um sich zu entwickeln, der Wein wird unendlich reifen können. Große TBA, wie nicht anders zu erwarten von Wilhelm Weil. Wer irgendwie in den Besitz einer solchen Flasche kommen sollte, sollte Sie vererben - an seine Urenkel.
Punkte | ||
2005er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 99 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Betörende, kräuterig-duftige Nase, Karamell, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, Weihrauch (??), endlos und vielschichtig. Im Mund cremiges Extrakt, sehr süße, dichte Frucht, filigranes, feines Säurespiel, wieder Kandis, Karamell, Dörrobst, endlose Nuancen, dabei völlig unentwickelt und jung, sehr guter Abgang, großartiges Potenzial. Liegen lassen. Trinken von 2012–2060!
Punkte | ||
2006er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 94 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Vielschichtige, betörend-duftige Nase, kandierter Pfirsich, Aprikose, Apfel. Im Mund sahniges Karamell, süßes, blitzsauberes Extrakt, dicht und süß mit weicher Textur, die mit der prägnanten Säure spielt, vielschichtig verwoben, kandiertes und gedörrtes Kernobst, sehr guter Abgang. Völlig unentwickelt, aber mit großem Potenzial. Liegen lassen!
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2007er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 96 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Erst verhalten-weiche Nase, dann immer betörender, vielschichtiger werdend, kandiertes Steinobst, gedörrte Blüten und Zitrusfrüchte, sahniges Karamell. Im Mund ebenso, weiches, cremiges Extrakt, prägnantes Säurespiel, Karamell, wird sich hochelegant entwickeln, sehr guter Abgang, endloser Nachhall. Absolut unentwickelt und jung, braucht noch viel Zeit. Liegen Lassen!
Punkte | ||
2008er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 97 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Dezente, fast mollige Nase, dann tiefer werdend, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, immer tiefer werdendes, süßes Extrakt. Im Mund dann ebenso, betörend und cremig mit hochfeinem Säurespiel, dichtes, sämiges Karamell, gedörrte Aprikosen, süß und dicht, mit Luft immer druckvoller, drängender werdend, sehr guter Abgang, endloser, druckvoller Nachhall. Braucht noch viel Zeit. Groß, grösser!
Punkte | ||
2009er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 99 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Sehr konzentrierte, vielschichtige Botrytisnase, gekochtes und kandiertes Steinobst, Karamell, Zitrus, florale Noten, etwas Tabak. Im Mund dann pikantes, zitroniges Säurespiel, sahniges Karamell, herbe Würze, dann in molliges, süßes Extrakt gepackt, wird sich hochelegant entwickeln, fest und intensiv mineralisch gewirkt, sehr guter Abgang, noch ruppiger, kräuterig-süßer Nachhall. Brauch noch viel Zeit. Grosse Trockenbeerenauslese!
Punkte | ||
2010er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 96 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Erst verhaltene, sehr konzentrierte Nase, sich dann immer betörender öffnendes Extrakt, gedörrte Aprikose, Feigen, Datteln. Im Mund dann Waldhonig, süßes, sirupartiges Extrakt, hochelegantes Botrytisnoten, Blüten, Kandis, prägnantes, perfekt eingebettetes Säurespiel, viel Druck und Zug, sehr guter Abgang, endloser, mineralisch-süßer Nachhall. Groß!
Punkte | ||
2011er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese | 98 | |
Weingut Robert Weil | Rheingau |
Wilhelm Weil, Urenkel des Gründes Dr. Robert Weil, leitet das Weingut in der vierten Generation.
© Weingut Robert Weil
Der Name Weil steht für eine der großen Weindynastien in Deutschland. Das Anwesen ist herrschaftlich und die Spitzenlage Kiedricher Gräfenberg gehört zu den international bekanntesten Weinlagen. Und international gehört das Weingut auch zu den ganz großen Namen - entsprechend hoch ist der Exportanteil. Insgesamt werden 90 Hektar Rebfläche bewirtschaftet, wobei zu 100 Prozent Riesling angebaut wird. Berühmt ist das Weingut wegen seiner edelsüßen Rieslinge, die das Team um den charismatischen Wilhelm Weil Jahr für Jahr zu erzeugen vermag und die weltweit begehrte Raritäten sind.
Blick auf den Kiedricher Gräfenberg.
© Weingut Robert Weil
Bereits Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Gräfenberg als "mons Rhingravii", der Berg des Rheingrafen, erwähnt.
In den Jahren 1258 und 1259 ist die erste Erwähnung als "Grevenberg" belegt. Der Gräfenberg, ein nach Südwest exponierter Hang, mit Steigungen bis zu 50%, stellt einen Ausläufer des Taunusgebirges dar und ist eine der Höhen-Spitzenlagen des Rheingaus. Durch die gute Durchlüftung der Anlagen können die Trauben sehr lange am Stock reifen. Der Boden im Gräfenberg ist mittel- bis tiefgründig und steinig. Entstanden ist er aus Phylliten, teilweise findet man Lößbeimengungen. Die Kombination der kargen Phyllitböden mit der gut belüfteten Südwestlage garantiert lange Reifezeiten der Trauben und lässt im Gräfenberg sehr elegante und feine Rieslinge wachsen, die auch als "die Moselweine des Rheingaus" gelten. Der Gräfenberg eignet sich gleichermaßen für die Erzeugung wertvoller trockener als auch edelsüßer Spitzenweine. Bereits im Jahre 1906 errang ein Wein aus dem Gräfenberg den ersten Weltpreis.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de