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Retrospektive 2006: Doch unterschätzt??

Für den Jahrgang 2006 hatten wir damals nicht viele lobende Worte übrig. Und auch bei der Nachverkostung einzelner Weine fünf Jahre später war das Bild enttäuschend. Doch nun, 10 Jahre später, zeigen sich Weine, die wir Jahre vorher eigentlich schon abgeschrieben hatten, in ganz neuen Glanz.


Punkte

2006er Deidesheimer Hohenmorgen Riesling Grosses Gewächs

Weingut A. Christmann, Pfalz
Retrospektive

Jetzt

Sehr klare Nase, etwas gedörrte Aprikosen, Maracuja, Wiesenkräuter, dezente, gereifte Mineralik. Im Mund dann sehr klar und filigran, dann sich entwickelndes, fast explosives mineralisches Extrakt, sehr fest und tief, wieder Maracuja, Wiesenkräuter, gelbe Früchte, dezente-florale Noten, mit Luft immer jugendlicher und präsenter werden. Großartig.

10 Jahre zuvor

Erst verhaltenes, am nächsten Tag dann betörendes Spiel, kompakte Mineralik in der Nase. Im Mund vielschichtig verwoben, pikanter Schmelz, geradliniger Stil, Zitrus, heller Pfirsich, glasklar gemacht, zartschmelzige Kräuternoten. Im Mund, sehr guter Abgang, sehr nachhaltig.


jk/riesling.de // 13.06.2008 // 90 Punkte
Details

2006er Schloßböckelheimer Felsenberg Riesling Grosses Gewächs

Farbe:
Erzeuger: Weingut Schäfer-Fröhlich
Region: Nahe
Gault Millau: 90 Punkte
User Bewertung: 93 Punkte
Riesling.de: 93 Punkte

Weingut Schäfer-Fröhlich

Das Weingut Schäfer-Fröhlich ist eines der steilsten Aussteiger in Deutschland. Sohn Tim übernahm 1995 das Gut und seitdem überflügelte ein Jahrgang den anderen in Feinheit und Finesse. Zu den bewirtschafteten Spitzenlagen gehören Teile aus dem Schlossböckelheimer Felsenberg und der Kupfergrube, dem Bockenauer Felseneck sowie dem Monzinger Frühlingsplätzchen und Halenberg. Die Rebfläche wurde inzwischen um weitere 2,5 Hektar erweitert.


Details: Weingut Schäfer-Fröhlich

Lagenfoto Schloßböckelheimer Felsenberg

Schloßböckelheimer Felsenberg

Die Weinberge des Schloßböckelheimer Felsenberges liegen im Tal der Nahe, das sich hier auf ca. 125 m Höhe über NN von Ost nach West bewegt. Die Reben stehen auf einem, mit einer Neigung von 45-55 %, sehr steilen Südhang, der sich vom Fluß zu den Felsen hinzieht.


Details: Schloßböckelheimer Felsenberg

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