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Weingut W. J. Schäfer

Josef Schäfer bewirtschaftet 6,8 Hektar Rebenland um Hochheim herum; darunter Stücke aus den bekannten Lagen Domdechaney, Kirchenstück und der Hölle. Der Rieslinganteil beträgt 85%.

  • Hochheimer Kirchenstück

    Die Abbildung zeigt den Ort hochheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Das Hochheimer Kirchenstück liegt unmittelbar östlich der Hochheimer Pfarrkirche "St. Peter und Paul" und nur einen Steinwurf entfernt von der Lage Domdechaney, unterscheidet sich aber deutlich in Terroir und Charakter der Weine.

    Der mäßig steile Hang ist nach Süden ausgerichtet, die städtische Bebauung im Norden schützt die Lage vor kalten Nordwinden. Die Bodenstruktur wechselt von schwerem Kalk über Löß bis zu leichteren Sandauflagen über dem tiefen, wasserhaltenden Untergrund. Der Name Kirchenstück ist nicht nur ein eindeutig geographischer Wegweiser, sondern verweist auch auf den früheren Teilbesitz des Mainzer Domkapitels. In Folge der Säkularisation wurde zunächst die Herzoglich-Nassauische, später die Preußische und heute die Hessische Staatsdomäne Eigentümer. Größte Privateigentümer sind das Domdechant Werner´sche Weingut und das Weingut des Grafen Schönborn. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Hochheimer Stein

    Der Lagenname selbst gibt gleich den ersten Hinweis auf die steinig-sandige Bodenbeschaffenheit. Locker strukturiert besitzt die Lage Stein eine optimale Durchlüftung des Bodens.

    Bezüglich Wasser und Mineralstoffen ist sie ein Leichtathlet, im Gegensatz zu den umliegenden kräftigen Lösslehm- und Tonmergelböden. Der Stein schließt direkt oberhalb der Lage Victoriaberg an und westlich an die Hochheimer Hölle an. Die Stadt Flörsheim liegt in östlicher Richtung und der Main liegt unterhalb in Wurfdistanz zur Lage Stein.

    Kies und Sand mit Lehm | Süd | 10% | 100m ü.NN

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Hochheimer Hölle

    Die Abbildung zeigt den Ort hochheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Diese 36 Hektar große Südlage war bis ins 13. Jahrhundert im Besitz des Kölner Domkapitels, das 1273 Hochheim mit „Land und Leuten“ an das Mainzer Domkapitel verkaufte. Die Rebhänge der Hochheimer Hölle ziehen westlich der Hochheimer Altstadt mit 15 % Steigung auf den Main zu.

    Der Name ist germanischen Ursprungs und bedeutet Abhang (vgl. engl. Hill). Das Kleinklima in der Hochheimer Hölle wird bestimmt vom Taunusgebirge, das vor Wind und Regen schützt, sowie von der Nähe zum Main, der zum Temperaturausgleich beiträgt. Die Bodenstruktur ist überwiegend aus tertiären Sedimenten gebildet und geprägt von Lößlehm, der mit Mergeln durchsetzt ist. Die Lage weist zum Teil Quellhorizonte auf. Diese entstehen, wenn Schiebewasser zu Tage tritt, das im Untergrund vom Taunus in Richtung Rhein fließt und eine Quelle entstehen lässt. So findet sich z.B. eine gefasste Quelle im Königin-Viktoria-Berg, der früher ein Teil der Hochheimer Hölle war.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Hochheimer Reichestal

    Die Abbildung zeigt den Ort hochheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Schon der Name Reichestal ist Hinweis auf eine besonders fruchtbare Bodenbeschaffenheit, die aus Lößlehm und schweren, sehr wasserhaltenden Tonböden besteht.

    Die nahe Mainmündung gestaltet das Kleinklima besonders warm und ausgeglichen bis in den späten Oktober hinein. Der sandige Lößlehmboden ist locker, gut durchlüftet und erwärmt daher schnell. Er speichert große Mengen Wasser. Die Wurzeln können die Feinerde leicht bis zu dem tiefen Schluffmergel durchdringen. Die Minerale des Lößlehms stellen ein breit gefächertes Nährstoffreservoir dar, das durch den Kalkreichtum des Mergels unterstützt wird. Der Boden fördert so eine frühe Blüte und eine gute Reife. Wasser und Mineralien hält Lößlehm in großen Mengen bereit. Die Reben sind sehr gut versorgt. Sie können so die Wärme eines langen Herbstes nutzen und die Trauben bis in den späten Oktober ausreifen lassen. Ideale Voraussetzungen zur Entwicklung eines stoffigen, wuchtigen Spätburgunders.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Hochheimer Domdechaney

    Die Abbildung zeigt den Ort hochheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Die Domdechaney ist eine nach Süden ausgerichtete, zu Füßen der Hochheimer Kirche „St. Peter und Paul“ gelegene, historische Spitzenlage.

    Der ungewöhnliche Name verweist auf das frühere Eigentum des Mainzer Domkapitels. Die Mainzer Domdechanten hatten unmittelbar am Weinberg im so genannten Schlösschen neben der Kirche ihre Sommerresidenz. Es wird berichtet, sie hätten bereits im 18. Jahrhundert in heißen Jahren Wasser aus dem Main in den Weinberg fahren lassen. Die Domdechaney hat sehr schwere kalkhaltige Böden, die auch in heißen Jahren einen guten Wasserhaushalt garantieren. So können die Rebwurzeln bis spät in den Herbst Nährstoffe aus dem Boden ziehen und die Trauben durch lange Assimilation im Blattwerk zu hoher Reife gelangen. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Bei der 2003er Kollektion gefiel uns die fruchtige Hochheimer Hölle Riesling-Auslese am besten. Ihr vergaben wir 90 Punkte.

Jahrgangsbeschreibung

Bei der 2003er Kollektion gefiel uns die fruchtige Hochheimer Hölle Riesling-Auslese am besten. Ihr vergaben wir 90 Punkte.

Jahrgangsbeschreibung

Bei der 2003er Kollektion gefiel uns die fruchtige Hochheimer Hölle Riesling-Auslese am besten. Ihr vergaben wir 90 Punkte.

Jahrgangsbeschreibung

Bei der 2003er Kollektion gefiel uns die fruchtige Hochheimer Hölle Riesling-Auslese am besten. Ihr vergaben wir 90 Punkte.

Punkte
2003er Hochheimer Hölle Riesling Auslese 90
Weingut W. J. Schäfer | Rheingau

sehr fruchtbetonte Art, Ananas, Pfirsich, Mango, üppig, sehr klar, eher niedrige Säure, hochreif und gut, trinken bis 2015

riesling.de // 10.06.2005
2003er Hochheimer Hölle Riesling Spätlese 85
Weingut W. J. Schäfer | Rheingau

intensive reife Beerenfrucht (fast schon künstlich) dicht

riesling.de // 09.06.2005
2003er Hochheimer Hölle Riesling Spätlese halbtrocken 84
Weingut W. J. Schäfer | Rheingau

reife süße Frucht, frische Art, feingliedrig, etwas kurz im Abgang

riesling.de // 09.06.2005
2003er Hochheimer Reichestal Riesling Kabinett halbtrocken 83
Weingut W. J. Schäfer | Rheingau

feine Zitrusfrucht, mittlerer Körper, elegant

riesling.de // 09.06.2005
2003er Hochheimer Hölle Riesling Kabinett trocken 82
Weingut W. J. Schäfer | Rheingau

reife klare Frucht, sehr elegant/ohne Ecken und Kanten

riesling.de // 09.06.2005
2003er Hochheimer Kirchenstück Riesling Spätlese trocken 82
Weingut W. J. Schäfer | Rheingau
  • liegen lassen
  • schon trinkbar
  • trinken
  • austrinken
  • vorbei
Punkte
1996er Hochheimer Domdechaney Riesling Spätlese
Weingut W. J. Schäfer | Rheingau
  • liegen lassen
  • schon trinkbar
  • trinken
  • austrinken
  • vorbei

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