2001er Hochheimer Hölle Riesling Kabinett trocken
Erzeuger: | Weingut W. J. Schäfer |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 11 %Vol. |
Gault Millau: | 83 Punkte |
User Bewertung: | 83 Punkte |
Punkte
Erzeuger: | Weingut W. J. Schäfer |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Alkoholgehalt: | 11 %Vol. |
Gault Millau: | 83 Punkte |
User Bewertung: | 83 Punkte |
Josef Schäfer bewirtschaftet 6,8 Hektar Rebenland um Hochheim herum; darunter Stücke aus den bekannten Lagen Domdechaney, Kirchenstück und der Hölle. Der Rieslinganteil beträgt 85%.
Hochheim mit seinen ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag
Diese 36 Hektar große Südlage war bis ins 13. Jahrhundert im Besitz des Kölner Domkapitels, das 1273 Hochheim mit „Land und Leuten“ an das Mainzer Domkapitel verkaufte. Die Rebhänge der Hochheimer Hölle ziehen westlich der Hochheimer Altstadt mit 15 % Steigung auf den Main zu.
Der Name ist germanischen Ursprungs und bedeutet Abhang (vgl. engl. Hill). Das Kleinklima in der Hochheimer Hölle wird bestimmt vom Taunusgebirge, das vor Wind und Regen schützt, sowie von der Nähe zum Main, der zum Temperaturausgleich beiträgt. Die Bodenstruktur ist überwiegend aus tertiären Sedimenten gebildet und geprägt von Lößlehm, der mit Mergeln durchsetzt ist. Die Lage weist zum Teil Quellhorizonte auf. Diese entstehen, wenn Schiebewasser zu Tage tritt, das im Untergrund vom Taunus in Richtung Rhein fließt und eine Quelle entstehen lässt. So findet sich z.B. eine gefasste Quelle im Königin-Viktoria-Berg, der früher ein Teil der Hochheimer Hölle war.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de