Weingut Enk
- Inhaber: Steffen Frenk
- Kellermeister: Steffen Enk
Das Familienweingut von Elke Schömehl-Hahn und Hartmut Hahn hat einen Rieslinganteil von 43%. Zu den besten Lagen des 11 Hektat großen Weingutes zählen der Dorsheimer Burgberg, das Goldloch sowie das Pittermännchen.
zum ProfilAuf der Nordseite des Trollbachtales gelegen erhebt sich diese knapp 8 Hektar große Lage zwischen 220 und 300 m über NN.
Sie schließt sich westlich unmittelbar an das Goldloch an und erstreckt sich bis kurz vor Burg Layen. Der bis zu 45-55% steile Südhang erscheint erstmals im Jahr 1860 im Lagenkataster. Der in den rheinischen Weinbergen einmalige Name Pittermännchen geht auf eine kleine Silbermünze zurück. Ende des 16. Jahrhunderts gingen 32 davon auf einen Gulden. Obschon der Weinberg unmittelbar an das Goldloch grenzt, weist das Pittermännchen einen hohen Schieferanteil auf. Der Boden ist außerdem durchsetzt mit Kieselsteinen und Quarzit.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zur LageAuf der Nordseite des Trollbachtales gelegen erhebt sich diese 11 Hektar große Spitzenlage zwischen 210 und 290 m über NN.
Der teilweise terrassierte, extrem nach Süden orientierte Steilhang weist ein Gefälle von mehr als 45-55% auf. Im Lagenkataster erscheint das Goldloch erstmals im Jahr 1819. Vorher soll dort nach Gold gegraben worden sein und die Winzer, so der Volksmund, verdienten mit den Weinen aus dieser vorzüglichen Lage viel Gold. Der Boden besteht aus steinig-grusigem Gehängelehm auf felsigen Konglomeraten des Oberrotliegenden aus der ersten Phase des Perm. Dieser Urgesteinsboden ist nur von einer dünnen Lehmschicht bedeckt.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zur LageAuf der Nordseite des Trollbachtales gelegen erhebt sich diese 4 Hektar große Lage zwischen 200 und 290 m über NN.
Der mehr als 45-55% Gefälle aufweisende Steilhang ist nach Süd-Südosten geneigt und wird von Felsen und Büschen begrenzt. Der Burgberg weist die mikroklimatisch besonders begünstigte Form eines Amphitheaters auf. Sein Name entstand bereits im 14. Jahrhundert in Anlehnung an die Burg Layen und erscheint 1819 im Lagenkataster. Der mit Schiefer, Quarzit und Kieselsteinen durchsetzte Lehmboden bietet exzellente Voraussetzungen für die Erzeugung von Riesling-Weinen mit großem Alterungspotenzial. Da sich in kalten Winternächten am Hangfuß die Kaltluft staut, eignet sich dieser Teil des Burgberges ideal zur Gewinnung von Eiswein.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
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