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In 9. Weinbau Generation wird das Weingut Scherner-Kleinhanß seit 1726 durchgängig in Familienbesitz geführt. Aktuell leitet Klaus R. Scherner den Betrieb. 1726 wurde das Stammhaus Scherner nebst Scheune und Weinkeller errichtet und somit der Grundstein des Weinguts gelegt. 1954 verband sich durch Heirat das Weingut Scherner mit dem Weingut Kleinhans aus dem Herzogtum Burgund. Auf Rund 12 Hektar bewirtschaften die Scherner-Kleinhanß unter anderem rund 20% Riesling, 25% Weißer Burgunder in Spitzenlagen wie dem Nieder-Flörsheimer Goldberg, dem Dalsheimer Bürgel und dem Nieder-Flörsheimer Frauenberg.
Der Dalsheimer Bürgel ist die klassische Lage für weiße und rote Burgundersorten in Dalsheim.
In geschützter Südlage, der Dalsheimer Fleckenmauer vorgelagert, bilden die ockerfarbenen Terra Fusca Böden die Voraussetzung zur Erzeugung gehaltvoller, komplexer Burgunder. Der hohe Kalkgehalt der Lage sorgt für ideale Säurebalance in den Weinen. In trockenen Sommern (im langjährigen Mittel liegen die Niederschlagsmengen im Hügelland bei 500 mm) begünstigt ein reduziertes vegetatives Wachstum die Bildung von Farbstoffen sowie Aromen und garantiert ein gutes Ausreifen der Trauben. Schrumpfrisse, die durch Austrocknung im Kalksteinbraunlehm entstehen, begünstigen die Wasser- und Luftdurch-lässigkeit. Diese Eigenschaften und das trockene Klima verhindern die Staunässebildung im Unterboden. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Wieder sind einige Jahre ins Land gegangen, bis das Weingut mit dem Jahrgang 2018 erneut fünf Weine anstellt. Sie bestätigen durchweg die Eindrücke aus den vergangenen Jahren. Wiederum trägt ein Riesling aus dem Nieder-Flörsheimer Goldberg die Fackel. Die Weingutsbewertung bestätigt sich mit R (empfehlenswert).
Jahrgangsbeschreibung
2015
In unregelmäßigen Abständen erreichen uns die Rieslinge des Weinguts. Sie zeigen ordentliche Weine, unter denen 2015 eine trockener, kraftvoll-würziger Riesling aus dem Nieder-Flörsheimer Goldberg zu gefallen wusste. Die Weingutsbewertung verharrt bei R (empfehlenswert).
Jahrgangsbeschreibung
2013
Nachdem der Jahrgang 2012 nicht angestellt worden ist, bestätigt die kleine 2013er Kollektion den Eindruck der 2011er Weine. Die Weingutsbewertung leibt mit abwartenden R (empfehlenswert) bestehen.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Die sehr süffigen 2011er könnten etwas klarer ausfallen. Auch fehlen der Kollektion die echten Spitzen. Die Weingutsbewertung passen wir auf R (empfehlenswert) an und sehen zuversichtlich dem nächsten Jahrgang entgegen.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Da die 2007er und 2008er nicht angestellt wurden und die nun verkosteten 2009er zuweilen etwas rustikal ausfallen, reduzieren wir die Weingutsbewertung leicht auf R+ (empfehlenswert) und sehen zuversichtlich dem nächsten Jahrgang entgegen.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Die 2006er bleiben hinter dem Vorjahr zurück. Nur die trockene, duftig-beerige Riesling Spätlese S aus dem Nieder-Flörsheimer Goldberg vermag zu überzeugen. Die Weingutsleistung sehen wir bei abwartenden RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2005
Die gute 2005er Kollektion mit ihren frischen Rieslingen bestätigt eine weitere Anhebung der Weingutsleistung auf RR (gut), auch wenn die 2004er nicht angestellt worden sind.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Die gute 2003er Kollektion, mit der sich das Weingut erstmals bei Riesling.de präsentiert, rechtfertigt eine Anhebung der Weingutsleistung auf R+.
Feiner, gelbfruchtig-kräuteriger Kernobstduft mit Nussanklängen und ein wenig Menthol. Süßlicher Mundeindruck mit frischer Säure und spürbaren Tanninen. Aromen von reifen gelben Früchten, etwas hellem Honig und herben Zitrusschalen entwickeln sich. Der vielschichtige Nachhall zeigt eine gute Länge.
Floraler, milder Duft, zart gekräutert, mit feinen Rauchakzenten. Trockener Mundeindruck trotz feiner Süße und eleganten Tanninen. Herbe und doch reife Zitrusfrüchte in der aromatischen Entwicklung. Recht guter, deutlich herber Nachhall.
Frischer Kernobstduft mit einer neckischen Spur Süßholz. Milder Mundeindruck mit zarter Säure und markanten Tanninen. Zupackend herbe Entwicklung mit milden Apfelaromen. Ordentlicher, frisch-herber Nachhall.
Kräftiger Duft von grünen Beeren und trockenen Küchenkräutern. Zartsüßer und tanninreicher Mundeindruck. Süß-säuerliche Zitrusaromen in der Entwicklung. Ordentlich frischer, süß-herber Nachhall.
Zartwürziger, kräuteriger Steinobstduft. Zunächst zarter, schnell kräftig-würziger Mundeindruck mit fruchtigen und herben Lichtern. In der Entwicklung zieht sich eine klare, elegant-herbe Linie bis in einen guten Nachhall.
Duftige Kräuternase mit grasigen Aromen. Blumig-süßlicher Ersteindruck, in der Entwicklung ernster werdend, mit zartherben Einsprengseln. Gefällige Entwicklung, changierend zwischen süß und herb. Guter Nachhall. Schraubverschluss.
Staubig-grüne Steinobstnase. Im Mund etwas Fruchtkompott, betont Gerbstoffe über einer etwas stupfen Würze. In der stärker fruchtigen Entwicklung dunkle Beeren und Steinobst. Guter, aber etwas unkonturierter Nachhall mit etwas Steinobst und einer Ahnung von Mineralität. Schraubverschluss.
Grüne Apfelnase mit hefigen Noten. Im Mund saftig-pikant, dunkelfruchtige Aromen, in der Entwicklung zitrusfruchtige Frische. Im ordentlichen Nachhall feinherbe Würze. Schraubverschluss.
Zart gelbfruchtiger Duft. Süßliche Ansprache, die allzu schnell in eine würzig-herbe und wenig tiefe Entwicklung mündet. Nachhall ausdruckslos und von mäßiger Länge. Schraubverschluss.
Weiche, schmelzige Steinobstfrucht in der Nase, Apfelkompott, leicht wachsig. Im Mund dann süffige, herbwürzige Kernobstfrucht, nicht ganz trockener Typ, Kräuter, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang, pikant-würzig, leicht nachbitternd im Finish. Schraubverschluss.
Frische, duftige Kernobstnase, CO2. Im Mund dann ebenfalls frische, kompakte Apfelfrucht, unkomplizierter, süffiger Typ, Wiesenheu, junge Äpfel, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Schmelzige, süßlich anmutende Pfirsich-Aprikosennase. Im Mund dann saftig-herbe Würze, süße Frucht, süffig und füllig, ordentlicher Abgang. Leicht nachbitternde Gerbstoffnoten. Schraubverschluss.
Dezente-duftige Kräuternase, Hefe, Zitrus. Im Mund dann zartschmelzige Würze, Wiesenkräuter, süße Äpfel, nicht ganz trockener Typ, ordentlicher Abgang.
Duftige Apfel-Pfirsichnase, recht frisch. Im Mund apfelige Kräuternoten, etwas rote Beeren, Flieder, gute Balance, guter Abgang, rotbeerige Würze im Nachhall.
Feinduftige Kräuternase, Zitrus, Steinobst, dezent florale Noten. Im Mund dann sehr frischer Stil, Apfel, etwas Steinobst, nicht ganz trocken, guter Abgang.
Verhaltene, etwas diffuse Aprikosennase. Im Mund zitroniges Säreuspiel, etwas rotbeerige Noten, gelber Pfirsich, nicht allzu tief, Gerbstoff, rustikaler Typ, ordentlicher Abgang, herbe Würze Im Nachhall.
Feinfruchtiger, kräuteriger Duft, etwas Apfel, Zitrus, Aprikose. Im Mund harmonischer, gradliniger Stil, wieder Apfel, Steinobst, zarte Kräuternoten, guter Abgang.
Cremiger Steinobstduft, Karamell, feiner Honig, Reifenoten im Hintergrund, doch auch sehr frisch und lebendig. Eleganter Mundeindruck, trocken, aristokratische Gerbstoffe. Es entwickeln sich die feinen Aromen eines gereiften Rieslings: Pilzanklänge, sehr zartes Phenol, feines helles Steinobst. Langer, elegant-herber, trockener Nachhall.
Zartherbe Apfel-Aprikosennase, recht frisch mit dezenter Mineralik. Im Mund dann pikant-frische Apfel-Steinobstfrucht, etwas helle Beeren, sehr jung, guter Abgang, pikant-süßer Nachhall mit zartherben Kräuternoten.
Zarte Pfirsichnase, animierende Kräuternoten. Im Mund nicht ganz trockener Stil, ebenfalls feines Süß-Säure-Spiel, Steinobst, Apfel, nicht allzu tief. Guter Abgang. Schöner, unkomplizierter Schoppenwein.
Feinfruchtig, dezente Kräuter und Mineralik in der Nase, zeigt jetzt shcön im jungen Stadium eine harmonische Aromatik, feiner Nachhall, der wieder von Kräuteraromen geprägt ist. 86+
Feiner Duft nach Aprikosen, mineralische Noten, dichte Frucht mit einer prägnanten Fruchtsüße. Im Nachhall kommt die Säure mit ins Spiel und sorgt für eine gute Süß-Sauer Balance. Hefetöne sind noch schmeckbar. Wir sind auf sein Potenzial gespannt. 86+
Zarte Pfirsichnoten und andere hellen Früchte (Knorpelkirsche) in der Nase. erfrischend und fruchtig am Gaumen. Leider zur Zeit etwas fett und bitter im Abgang.
Mineralisch frische Nase mit zarten Pfirsichnoten, fein elegant am Gaumen, langer Abggang leider etwas bitter und einen Tacken zu viel Alkohol, dennoch lang und stoffig.
Sehr guter Literwein!
Dieser Wein macht uns zur Zeit etwas zu schaffen. Die Nase ist sehr verhalten, mit etwas mehr Luft kommen kräuterige Noten zum Vorschein, die in negative Vegetative Noten übergehen. Feine Fruchtssüße dann im Mund. Es folgt es etwas rustikaler Abgang. Zur Zeit weder „Fisch noch Fleisch“. Wir sind gespannt wie er sich entwickelt.
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