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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Einer der Aufsteiger in der Pfalz und Mitglied bei den „jungen Talenten“ des VDPs..
Philipp Kuhn, der den elterlichen Betrieb 1994 übernommen hatte, erweiterte die Rebflächen des Weingutes inzwischen auf 16 Hektar. Im Rebsortenspiegel dominieren mit jeweils 20% Riesling und Spätburgunder, die in den Lagen von Laumersheim und Großkarlbach angebaut werden.
Die Lage wurde im Jahr 1495 zum ersten Mal als „uff den Burgweg” erwähnt. Der relativ steile Südhang liegt über dem Eckbachtal.
Am Ortsrand gelegen ist das Kernstück, die Gewanne „Im großen Garten”, auf beiden Seiten von Häusern umgeben und somit sehr geschützt und warm. Die Bodenart wechselt hier sehr häufig. Auf engstem Raum ist die Struktur geprägt von Kies über Ton bis zu tertiärem Kalksteinverwitterungsboden.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Das Grundstück war ursprünglich im Besitz des ehemaligen Nonnenhofes, eines Hofes des Klosters Kirschgarten in Worms.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1654 lautete „Im Kirschgarthen“. Die Parzelle liegt am unteren Ende des Kirschgartens, direkt am Ortsrand von Laumersheim, 138 m über NN. Durch die Ortsrandlage wird der Weinberg durch Häuser aber auch durch eine westlich gelegene Böschung abgegrenzt und weist dadurch besonders günstige kleinklimatische Bedingungen auf. Kalte Westwinde werden ohnehin im ganzen Kirschgarten durch die westlich vorgelagerte Höhe des Ohlenberges abgehalten. Im Sommer fällt häufig wochenlang kein Regen, so dass der Niederschlag im langjährigen Mittel bei unter 500 mm liegt. Der Lößlehmboden besitzt gute Wasserhaltekraft; im Untergrund wird er durch Kalkgestein geprägt. Dieser verleiht den Burgundern eine große Fülle und Tiefe.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Mit dem 1971er Weingesetz wurde aus verschiedenen kleinen Einzellagen (Steinbuckel, Halde etc.) eine neue, größere Einzellage geschaffen: Der Laumersheimer Mandelberg.
Als mit Einführung der Großen Gewächse aber (VDP intern) eine Parzellengenaue Abgrenzung erfolgte, und die Weingüter Kuhn und Knipser in der Parzelle Steinbuckel eines ihrer wichtigsten GG's produzierten, wurde der Name Steinbuckel von diesen auf das Etikett übernommen.
Das wiederum wurde von der Weinkontrolle beanstandet, aber einige Jahre geduldet und 2008 schließlich untersagt.
Daraufhin haben alle Winzer in Laumersheim bei einer Zusammenkunft offiziell beschlossen, die Lage von Mandelberg in Steinbuckel umzutaufen. So ist nun seit 2009 die auch amtlich offizielle Bezeichnung der Einzellage: Laumersheimer Steinbuckel
Mit dem 1971er Weingesetz wurde aus verschiedenen kleinen Einzellagen (Steinbuckel, Halde etc.) eine neue, größere Einzellage geschaffen: Der Laumersheimer Mandelberg.
Als mit Einführung der Großen Gewächse aber (VDP intern) eine Parzellengenaue Abgrenzung erfolgte, und die Weingüter Kuhn und Knipser in der Parzelle Steinbuckel eines ihrer wichtigsten GG's produzierten, wurde der Name Steinbuckel von diesen auf das Etikett übernommen. Das wiederum wurde von der Weinkontrolle beanstandet, aber einige Jahre geduldet und 2008 schließlich untersagt.
Daraufhin haben alle Winzer in Laumersheim bei einer Zusammenkunft offiziell beschlossen, die Lage von Mandelberg in Steinbuckel umzutaufen. So ist nun seit 2009 die auch amtlich offizielle Bezeichnung der Einzellage: Laumersheimer Steinbuckel.
Das europäische Weinmagazin VINUM, das seit einigen Jahren den Wettbewerb „Riesling Champion“ ausrichtet, ehrte Anfang September die Erzeuger der besten Weine im Rahmen einer Gala. Nach einer Vorrunde und zwei Finalrunden inklusive Stechen standen die Sieger fest.
Zum dritten Mal hat das Weinmagazin VINUM seinen „Riesling Champion“ gekürt. Gesamtsieger nach Punkten ist Philipp Kuhn aus dem pfälzischen Laumersheim. Im Rahmen des Wettbewerbs beurteilte die Jury 1.361 Weine von mehr als 300 Erzeugern. Das allgemeine Qualitätsniveau der diesjährigen Einreichungen wurde dabei als „auffallend hoch“ bewertet.
Nun, erstmals bei riesling.de vertreten, über zeugen seine 2005er Weine durchweg. Ganz vorne dabei sein Riesling Großes Gewächs „Im großen Garten“, das zur Pfälzer Spitze gehört.
Gut auch die Rotweine, die zumeist vom Jahrgang 2004 stammen.
Bei der Betriebsbewertung können wir aus dem Stand RRR vergeben. Glückwunsch!
Zarte, sanfte, dunkle und rotbeerige Nase. Im Mund harmonisch, gut strukturiert und tiefgängig, weiche Frucht nach eingemachten Beeren. Gut eingebundene, feinwürzige und schokoladige Holznoten, passende Tannine, Mineralität und Extraktsüße, schöner Nachhall. Sehr gut, kann aber noch ein bisschen liegen. Lange dekantieren!
Brombeere, schoenes Vanille, leichter Bluetenduft; verschlossen, oeffnet sich im Glas, viel reife Frucht, substanz, saftig, Tannine, spuerbarer Alkohol aber nicht Brandig, Potenzial!
Präsente, blitzsaubere Nase, anspringende Mineralik, Steinobst, Zitrus. Im Mund dann sehr direkt und klar, eindringliche, präsente Mineralik, Kräuter, dann feines, fast elegant anmutendes Säurespiel, schöne Tiefe. Sehr guter Abgang, mineralisch und fest im Abgang. Großartig gemacht.
Präsente, würzige Nase, recht mineralisch gewirkt, Pfirsich, Äpfel, etwas Zitrus. Im Mund sehr klar und präsent, direkte Art mit saftiger Steinobst-Kernobst-Frucht. Guter Abgang, feinwürziger Nachhall.
Vollreifer Riesling mit feinen Kräuterdüften, hellgelben Pfirsichnoten, zarte Orangen und etwas Honig. Würziger Mundeindruck, druckvolle, jugendliche Säure, Würze, einige Mineralität. Es entwickeln sich feine Steinobsttöne, umspielt von herb-frischen Zitrusfruchtaromen. Sehr guter, ruhiger Nachhall, komplex und elegant zugleich. Sehr schön gereifter Riesling.
Dezente, süßlich-duftige Nase, Reneklode, etwas Melone, sehr reif. Im Mund dichter Schmelz mit feiner, würziger Pikanz, reifes Steinobst, Haselnuss, guter Abgang.
Würzig-ölige, rotbeerige Nase, Äpfel, etwas Aprikose, dahinter dezente Mineralik. Im Mund kräftig-fruchtiger Schmelz, wieder recht ölig, fast salzig, Steinobst, etwas Zitrus, guter Abgang mit würzig-süßem Nachhall.
Betörende, vielschichtige Gewürznase, Nelke, Zimt, Zeder, rote Früchte. Im mund dann kräftig-pikant, dabei komplex gewirkt, kräftige Brombeerfrucht, Tannin, wieder intensive Gewürze, gute Balance, dahinter noch unentwickelte Mineralik, sehr guter Abgang, würzig-wärmender Nachhall.
Holzwürzige, bissfeste Nase, rote Beeren, Zeder. Im Mund pikant und kräftig, dann feines Holz, Waldbeeren, sehr jung, kompakt gewirkt, guter Abgang, schöne Länge, noch sehr jung.
Holzwürzige Nase mit roten Waldbeeren, Kirsche, Vanille. Im Mund dann sehr vom Holz geprägt, dabei nicht unelegant, Vanille, Röstnoten, Heidelbeere, würzige Pikanz, guter Abgang, würzig-holziger Nachhall.
Feine, fruchtige Nase, betörendes Spiel, weihnachtliche Gewürze, etwas Holz. Im Mund dann pikante Würze, betontes Tannin, das die Frucht noch überdeckt, an Tiefe gewinnend. Guter Abgang.
Etwas holzige Nase, rotbeerige, recht tiefe Würze, etwas Malz, Wiesenkräuter. Im Mund kräuterige Würze, etwas herb, dann Brombeere, Tannin, etwas rustikaler Stil, guter Abgang.
Mineralischer Duft nach Birnen und Honigmelonen mit Pfirsichnoten. Klar und geradlinig im Mund, feingliedrige Säure, am Gaumen mineralisch, tief und sehr nachhaltig, mit animierender Würze, erstaunliche Eleganz für den hohen Alkohol, perfekte Balance, langer, feinfruchtiger und mineralisch-würziger Abgang.
Nussiger Duft Aromen von Zitrusfrüchten, etwas Pfirsich und Äpfeln mit pfeffriger Würze. Feinsaftig, feinmineralisch am Gaumen, wirkt trotz des mächtigen Körpers elegant und fein, sehr nachhaltig am Gaumen, gute Dichte und Tiefe, recht lang.
Mineralischer Steinobstduft mit Noten von Birnen und schwarzen Beeren.Feinsaftige Frucht mit präsenter Säure, mineralische Würze am Gaumen,gute Struktur und feine Säure, guter Abgang.
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