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Jochen Neher, der im Betrieb seiner Familie für die Weine von über 6 Hektar Rebfläche rund um Lorch verantwortlich zeichnet, betreibt nebenher noch eine idyllische Straußwirtschaft. Neben einem Rieslinganteil von ca. 60 Prozent wird noch etwas Spätburgunder angebaut. Der Ausbau erfolgt im Edelstahl- bzw. im 300-Liter-Barrique aus deutscher Eiche.
Die ersten Erwähnungen über diese Lage erschienen 1339, 1449 und 1458 unter der Bezeichnung "an den
cronen".
Wahrscheinlich ist der Name von einem alten Hausnamen in Lorch abgeleitet, möglich wäre aber auch die Ableitung von einer überragenden Baumkrone oder einem Felsen. Die Lage ist mit einer Steigung von 30-50% nach Südwesten geneigt und liegt auf einer Höhe von 58 m über NN. Der über den Weinbergen ansteigende Wald des Rheingaugebirges schirmt die Reben vor Kaltluft ab. Gleichzeitig sorgt der in unmittelbarer Nähe gelegene Rhein für ein wärmendes und ausgeglichenes Kleinklima. Der Boden besteht aus mittel- bis tiefgründigen Schiefer- und Quarzitböden (Hunsrückschiefer, Taunusquarzit).
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zur Lage
Wo der Rheingau noch zu spüren, der Mittelrhein schon zu ahnen ist, in dieser Postkartenidylle liegt die Lage Lorcher Kapellenberg der alten Weinbaugemeinde Lorch.
1480 fand der Kapellenberg als "hinter der Capelle" seine erste Erwähnung. Der Name stammt von der 1364 erwähnten, inzwischen untergegangenen St. Markus Kapelle. Eine Tafel in der Lorcher Rheinstraße hält die Erinnerung an die "capellen zu sente Marx in dem capellhoffe zu Lorche" wach. Die Lage Kapellenberg ist ein Südhang entlang des Rheins zwischen Assmannshausen und Lorch, von dessen als Erste-Gewächs-Lage ausgewiesenem Filetstück knapp 3,5 ha im Besitz des Weinguts Graf von Kanitz sind. Die Bodenstruktur ist mittel- bis tiefgründig und besteht im Unterboden aus lößhaltigen Schieferverwitterungen. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zwischen Assmannshausen und Lorch, dem Rhein zugeneigt, zieht sich die Lage von der Bahnlinie aufwärts, erst etwas flacher, dann steil in die Höhe.
Der Lagenname wurde erstmals 1211 als „pafenwies“ und 1235 als „pfaffenwissen“ erwähnt. Benannt wurde sie nach Pfarrer Dydo, dem Sohn des Ritters Nikolaus von Scharfenstein, der auch „Pfaffe“ genannt wurde. Die Lage profitiert von der ausgleichenden Kraft des Rheines mit dem Treibhauseffekt seiner feuchten Wärme. Sie besteht aus flachgründigen, steinig-grusigen Hunsrückschiefer- und Taunusquarzitböden mit tiefgründigen Lößen in den Unterhängen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die 2013er Kollektion präsentiert sich hefig-pikant und bereitet viel Trinkfreude. Jahrgangsbedingt kommt sie jedoch nicht ganz an das Vorjahr heran. Neben dem exotisch-schmelzigen Ersten Gewächs aus dem Lorcher Bodental-Steinberg begeistert uns der saftig-klare Riesling Alte Reben trocken - für 12,90 Euro ein klarer Kauf! Die Weingutsbewertung sehen wir mit RR+ (gut) voll bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Nachdem dann 2010 nicht angestellt worden ist, können wir gemeinsam mit der 2012er Kollektion drei fulminante edelsüße Rieslinge aus 2011 verkosten, die einen deutlichen Schritt nach vorne darstellen. Und auch die beiden Ersten Gewächse vom Riesling des Jahrgangs 2012 bewegen sich auf sehr gutem Niveau.
Die Weingutsbewertung weist so weiter nach oben: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem dann 2010 nicht angestellt worden ist, können wir gemeinsam mit der 2012er Kollektion drei fulminante edelsüße Rieslinge aus 2011 verkosten, die einen deutlichen Schritt nach vorne darstellen. Und auch die beiden Ersten Gewächse vom Riesling des Jahrgangs 2012 bewegen sich auf sehr gutem Niveau.
Die Weingutsbewertung weist so weiter nach oben: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2009
Die 2009er Kollektion bewegt sich dann auf dem Niveau des Vorjahres. An der Spitze stehen ein extraktreich-kräuteriges Erstes Gewächs sowie eine würzig-süße Trockenbeerenauslese, beide aus dem Lorcher Bodental-Steinberg.
Die Weingutsbewertung bleibt so bestätigt: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Die Weissweine des Jahrgangs 2008 kommen dann nicht ganz an das Vorjahr heran. Sehr gut gelungen sind aber die Spätburgunder mit ihrer rauchig-mineralischen Würze.
Die Weingutsbewertung bleibt so voll bestätigt: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Der 2007er Jahrgang bestätigt die positive Tendenz. Vor allem die Ersten Gewächsen vermögen mit ihrer salzig-extraktreichen Würze zu überzeugen.
So heben wir die Weingutsbewertung weiter auf RR+ (gut) an.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Beim 2006er blieb zwar noch eine gewisse Schwäche bei den einfachen trockenen Rieslingen, doch beim Rest der Kollektion ging es einen deutlichen Schritt nach vorne. Insbesondere die Ersten Gewächse konnten begeistern, und auch die rest- und edelsüßen Weine präsentierten sich noch klarer und saftiger.
So heben wir die Weingutsbewertung weiter auf RR (gut) an.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Die Weine des 2005er Jahrgangs, mit denen Mohr bei Riesling.de debutiert, sind insgesamt gut gelungen. Während die trockene Kollektion noch etwas homogener ausfallen hätte können, überzeugten vor allem die klassisch gemachten edelsüßen Rieslinge, allen voran die Beerenauslese aus dem Locher Bodental-Steinberg.
So kommt die Weingutsbewertung auf R (empfehlenswert) an.
Duftige Pfirsichnase, etwas Maracuja, sich entwickelnde Mineralik, schöne Exotik. Im Mund dann schmelzig-exotische Würze, wieder Maracuja, helle Pfirsiche, Äpfel, zart-herbe Mineralik, kandierte Zitrusfrüchte, guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall.
Präsentes, fruchtige Spiel in der Nase, Nektarine, Pfirsiche, Blüten. Im Mund dann süß und frisch, Orangen, gelbe Pfirsiche, wieder Nektarine, klares Fruchtspiel, dahinter etwas Grapefruit, pikante Säure, guter Abgang, animierend-fruchtiger Nachhall. Sehr, sehr süffig.
Dezente Apfel-Pfirsichnase, etwas Zitrus, klar und direkt. Im Mund dann würzig, Hefe, dunkles Steinobst, Tabak, Süßholz, leicht salzige Mineralik, guter Abgang, mineralisch-kräuteriger Nachhall.
Kompakte Pfirsich-Apfelnase, Wiesenkräuter, pikant und direkt. Im Mund dann ebenfalls saftig und klar, pikantes Säurespiel, wieder Pfirsiche, Äpfel, guter Abgang, macht Spaß.
Süßlich-nussige Nase, Reneklode, gelbe Pflaumen, dezente Mineralik. Im Mund dann kompakter, kräuteriger Schmelz, gekochtes Steinobst, wieder nussige Noten, etwas grüne Walnüsse, dann Vanille, Holz, ordentlicher bis guter Abgang, leicht rustikaler Typ.
Kräuterig-vielschichtige Würze in der Nase, leicht ätherische Noten, Hefe, Kernobst, Weinbergspfirsiche. Im Mund dann kräuterig-extraktreiche Frucht, mineralisches Spiel, fruchtige-pikante Säurespiel, wieder Kräuter, ordentlicher bis guter Abgang.
Süßlich-schmelzige Würze in der Nase, Süßholz, Kandis, reife Birnen, sich entwickelnde Mineralik. Im Mund dann kompakte, schmelzig-weiche Mineralik, feines Kräuterextrakt, Salz, Malz, Pfirsich-Kompott, noch etwas Hefe, sehr guter Abgang, zupackender, mineralisch-Würziger Nachhall. Glasverschluss.
Schmelzig-würzige Nase, Reneklode, Zitrus, Kandis, dezente, salzig-rauchige Mineralik. Im Mund dann sehr kräuterige, mineralische Würze, Kernobst, Süßholz, pikant-saftiges Säurespiel, sehr guter Abgang, würzig-kräuteriger Nachhall mit schöner Extraktsüße. Glasverschluss.
Herbwürzige Nase, sehr pikant, rote Waldbeeren, Kompott, viel Holz, fast pfeffrig. Im Mund dann herb-würziger Körper, pikantes Säurespiel, wieder holzbetont, Salz, leicht rauchige Noten, Lakritze, guter Abgang, pikanter, herbwürziger Nachhall, wieder holzbetont.
Kräuterig-würzige Nase, Zitrus, etwas Hefe. Im Mund dann saftig-kräuterige Würze, Zitrus, gelbe Pfirsiche, Haselnüsse, Kandis, guter bis sehr guter Abgang, pikant-mineralischer Nachhall. Glasverschluss.
Animierend-würzige Birnen-Pfirsichnase, zarte Mineralik. Im Mund dann kompakte, schmelzige Würze und Mineralik, Zitrus, etwas Hefe, filigranes, und recht animierendes Säurespiel, etwas rotbeerige Noten, guter Abgang, kräftig-würziger Nachhall. Glasverschluss.
Dichte, würzige Botrytisnase, Tabak, kandierte Nüsse, Dörrobst. Im Mund dann ebenso, cremig-weiche, Frucht mit sehr dichten, süßem Extrakt, mollig eingepacktes Säurespiel, Tabak, Karamell, kandierte Blüten, Malz, sehr guter Abgang, langer, würzig-süßer Nachhall. Sehr süßer, leicht rustikaler Typ. Liegen lassen.
Dichte, konzentrierte, süße Pfirsich-Zitrusnase, Honig, gekochte Birnen, Kräuter. Im Mund dann süßes, cremiges Extrakt, Karamell, Honig, gebrannte Mandeln, Reneklode, Blüten, dichtes Fruchtextrakt, feines Säurespiel, das von der Süße noch verdeckt wird, sehr guter Abgang, langer, sehr süßer und unentwickelter Nachhall.
Duftig-kräuteriges Spiel in der Nase Dörrobst, kandierte Zitrusfrüchte, Kandis. Ebenso im Mund, cremig-saftig-süße Frucht, viel Extrakt, wieder Karamell, Sahne, Kompott, sehr guter Abgang, süßer, würziger Nachhall.
Präsente, holzwürzige Nase, Waldbeeren, recht pikant und jung. Im Mund dann pikante-herbe Würze und Mineralik, wieder Waldbeeren, Cassis, Pfeffer, etwas Lakritze, Würzkräuter, guter Abgang, herb-würziger Nachhall mit dezenter Süße.
Würzig-kräuterige Nase, fast etwas ruppig, herbe Mineralik, Kernobst, Zitrus. Im Mund dann leicht süßlich, extraktreiche Kräuterwürze, wieder viel Zitrus, Hefe, zupackendes Säurespiel, noch unentwickelt, guter Abgang, würzig-süßer Nachhall. Braucht noch etwas Zeit. Glasverschluss.
Viel Karamell, Kräuter und Waldlaub in der Nase, Kernobst, schalen. Im Mund dann würzig-süßes Spiel wieder viel Karamell, Sahne, Ahornsirup, gedörrtes Kernobst, unkomplizierter betont süßer Typ, sehr guter Abgang, süßer, kräuteriger Nachhall. Glasverschluss.
Viel Karamell, Kräuter und Waldlaub in der Nase, Kernobst, schalen. Im Mund dann würzig-süßes Spiel wieder viel Karamell, Sahne, Ahornsirup, gedörrtes Kernobst, unkomplizierter betont süßer Typ, sehr guter Abgang, süßer, kräuteriger Nachhall. Glasverschluss.
Herbwürzige Nase, Steinobst, Äpfel, Zitrus, sehr animierende Mineralik. Im Mund dann pikant und zupackend, viel Steinobst, Birne, Kräuter, nicht ganz trockener Typ, sehr animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Glasverschluss.
Herbwürziger Schmelz in der Nase, Kräuter, kompakte Mineralik, Reneklode, Zitrusfrüchte. Im Mund dann kompakte Mineralik, zupackendes Säurespiel, herb-kräuteriger Würze, Kernobst, wieder Zitrus, guter Abgang, würziger- leicht rustikaler Nachhall. Glasverschluss.
Kräuterig-duftige Steinobstnase, Zitrus, recht schmelzig. Im Mund dann würzig-schmelzig mit leicht süßlicher Frucht, etwas Gerbstoff, Tabak, guter Abgang, würzig-süßlicher Nachhall. Sehr süffig. Glasverschluss.
Herb-rustikale Kräuternase, leicht medizinische Noten, Kernobst, etwas Hing. Im Mund dann sehr süße, leicht mostige Kernobstfrucht, wieder Karamell, Sahne, Kräuter, rustikaler Stil, guter Abgang. Süßer Nachhall. Glasverschluss.
Pikant-exotische Frucht in der Nase, zartherbe Würze. Im Mund dann kompakte, pikant-würzige Frucht, Kräuter, etwas gelber Pfirsich, Limette, Litschi, leicht salzige Würze, süffiger Typ, guter Abgang, würzig-salziger, leicht an Bitterorange erinnernder Nachhall. Schraubverschluss.
Dezent-würzige Kernobstnase, pikante Kräuternoten. Im Mund dann schmelzig-würzig, Birne, leicht süßlich, etwas Melone, Reneklode, animierendes Säurespiel, weich und harmonisch, guter Abgang.
Dezent-duftige Kernobstnase, leicht kräuterig. Im Mund dann weiche Kernobstfrucht, etwas Melone, dezente Kräuterwürze, animierend und unkompliziert, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Rotwürzige-süße Beerennase, dezente Salz, etwas Lakritz, gedörrte Kräuter. Im Mund dann pikante, mineralische Kräuterwürze, Cassis, Waldbeeren, guter Abgang, dezent-rauchige Mineralik im Nachhall. Glasverschluss.
In der Nase herb-würzige, leicht pflanzliche Pfirsich-Kernobstfrucht. Im Mund dann pikant und kräuterige, wieder Steinobst, Birne, etwas Gerbstoff, guter Abgang. Glasverschluss.
Erst herbe, mostige Nase, kandierte Äpfel, Botrytis, gebrannter Zucker. Im Mund dann süße Apfelfrucht, Kandis, Sahne, Honig, dabei eher schlanker, unentwickelter Typ, guter Abgang, süßer Nachhall. Ob der Wein sich noch entwickelnd wird??
Glasverschluss.
Würzig-nussige Steinobstnase, Äpfel, Melone. Im Mund klare, kompakte Würze und Frucht, dezentes Holz, wieder Melone, Reneklode, etwas Gerbstoff, guter Abgang mit eher rustikalem Nachhall. Glasverschluss.
Würzig-schmelzige Kernobstnase, pikant und rustikal. Im Mund dann frische und direkt, dezente Säurespiel, Reneklode, Melone, ordentlicher Abgang. Eher verhaltener Typ.
Würzig-kräuterige Mineralik in der Nase, leicht öliges Extrakt, Steinobst, Zitrus. Im Mund nicht ganz trockener Typ, leicht salzige, extraktreiche Kräuterwürze, filigranes, aber präsentes Säurespiel, sehr guter Abgang, würzig-süßer Nachhall. Glasverschluss.
Pikante Würze in der Nase, zitroniges Säurespiel, kandierte Birne, leicht medizinale Noten. Im Mund dann klar und sehr süß, cremig, viel Kandis, kandierte Pfirsiche, Aprikosen, leichte Noten von Datteln, prägnantes, aber fein ziseliertes Säurespiel, sich entwickelnde Würze, guter Abgang, süß-würziger Nachhall.
Zart-schmelzige, leicht ölige Würze, Kernobst, etwas Reneklode, Rosenholz, etwas Anis. Im Mund kompakter, sehr kräftiger Typ, Kernobst, schmelzig-würziges, leicht süßes Extrakt, guter Abgang. Könnte druckvoller sein.
Konzentrierte Beerenfrucht in der Nase, an Zinfandel erinnernd, Stachelbeere, reife, schwarze Johannisbeere, etwas Salz, Rauch. Im Mund würzig-rauchig im Mund wieder an Zinfandel erinnernd, feines Salz, dann unkompliziert und süffig, guter Abgang.
Schmelzige Kernobstnase, etwas Melone, recht verschlossen. Im Mund kompakter, animierender Typ, etwas Zitrus, Pfirsich, kräuterige Mineralik, ordentlicher Abgang, klassisch-trockener Typ.
Sehr klare, exotische Nase, etwas Kandis, Litschi. Im Mund herb, dann wieder Litschi, etwas rote Beere, Gerbstoff, Orangen, leicht ruppig-kräftiger Typ, ordentlicher Abgang, kräftiger Nachhall. Schraubverschluss.
Würzig-animierende Steinobstnase, etwas Melone, Vanille und Holz. Im Mund sehr kompakt, Holz, wieder Melone, Reneklode, recht pikant, nicht allzu tief, ordentlicher Abgang.
Süße Botrytisnase, Dörrobst, etwas Karamell, gebrannter Zucker, feine Pikanz. Im Mund klar und süß, kompakte Körper, mit feinem Säurespiel, mittleres Extrakt, unkomplizierter Stil, sehr guter Abgang, hat Länge, pikant-würziger Nachhall. Glaskorken.
Verhaltenduftige Steinobstnase, Blüten, feine Exotik, dann immer würziger und mineralischer werdend. Im Mund volle, weiche Textur, nicht ganz trockener Stil , recht tiefgründige, würzige Mineralik, gelber Pfirsich, etwas Heidelbeere, bestens balanciert, die Fülle Überlagert die filigrane Säure noch, etwas barocker Typ, sehr guter Abgang, würzig-süßlicher Nachhall. Glaskorken.
Recht würzige Nase mit kräuteriger Mineralik, schmelzig, Kernobst. Im Mund dann dezente Süße, schmelzige Steinobstnoten, feines Säurespiel, recht voller Typ, sehr guter Abgang mit etwas Alkohol im ansonsten mineralischen Nachhall. Glaskorken.
Animierende, leicht exotische Nase, feine Pikanz. Im Mund saftig-süß, Ananas, Litschi, süße Orangen, viel Schmelz und Spiel, bestens balanciert, sehr guter Abgang. Schraubverschluss.
Süßliche Apfelfrucht in der Nase, dezente Mineralik. Im Mund klar und süß, wieder Apfel, gelber Pfirsich, etwas Kandis, nicht allzu tief, guter Abgang. Glasverschluss.
Herbwürzig-schmelzige Kernobstnase, rustikaler Stil, etwas stumpfer Gerbstoff. Im Mund pikant mit kompakten Schmelz, Kräuter, ausgewogener Stil, ordentlicher Abgang.
Diffuse, würzige Steinobstnase, etwas Melone. Im Mund würziger Schmelz, wieder etwas Steinobst Melone, sehr unkomplizierter Stil, voller Typ mit dezenter Restsüße, ordentlicher Abgang. Kunsthoffkorken.
Reife, etwas rustikal gewirkte Nase, Kräuter, Reneklode. Im Mund nicht ganz trockener Stil, weiche Textur, etwas Steinobst, Kräuterwürze, nicht allzu tief, ordentlicher Abgang. Kunsthoffkorken.
In der Nase noch unfertig und rustikal wirkend, Kandis, Apfel, Birne. Im Mund dann äußerst süß, wieder Apfel, Karamell, weiche, cremige Textur, Gerbstoff, der auch den ansonsten ordentlichen Abgang prägt. Potenzial: 90 Punkte.
Apfel-Pfirsichnase mit etwas Gerbstoff. Im Mund klar und fruchtig-süß, gutes Süß-Säurespiel, geradlinig und unkompliziert. Ordentlicher Abgang mit herben Noten in Nachhall.
Saftige, feinwürzige Nase mit schöner Exotik, recht klar. Im Mund dann süße Frucht mit feiner Pikant, recht geradlinig, süffig, im Abgang ordentlich, dezente Bitternoten im Nachhall.
Herbe, dezente Apfelnase, recht duftig, etwas Gerbstoff. Im Mund direkt und klar ohne allzu viel Tiefe, wieder Apfel, pikante Säure, wieder Gerbstoff, ordentlicher Abgang.
Dezente, etwas süßliche Steinobstnote in der Nase. Im Mund defensiv, etwas Pfirsich, grüne Noten. Verhaltener Abgang, herb-bitterer Nachhall. Plastikkorken.
Feine Kirschnase, elegantes Tannin, Beeren in der Nase. Im Mund sehr gute Balance, gut eingebundenes Tannin, Zedernholz, Waldfrüchte, sehr erfrischend, fast zitrusartige Noten, feines Extrakt, hat Substanz, guter Abgang.
Pikante dunkelfruchtige Nase mit Räuchernoten. Im Mund sehr pikant und würzig, Gerbstoffe, Altholz, grüne Noten, verhaltener Abgang mit Bittertönen im Nachhall.
Dunkelbraunes, helles Karamell im Glas. In der Nase Röstnoten, gebrannte Mandeln, Karamell, Blüten, Dörrobst, Datteln, süßer Schwarzer Tee, etwas sahniger werdend, Süßholz. Im Mund dann süße, rosinige Würze, gebrannter Zucker, Sahnekaramell, dahinter Dörrobst, dann filigraner, zarter werdend, sich entwickelndes, animierendes Spiel, süße, eher rustikal gewirkte Trockenbeerenauslese, perfekt zur gebratenen Gänsestopfleber, zeitlos.
Kompott von roten Kirschen in der Nase, Weihrauch, Waldkräuter, Waldlaub, Kandis, Veilchen. Im Mund dann pikante, ätherisch-süße Würze, Salz, gekochte Waldbeeren, wieder Veilchen, Lakritze, betonte Alkoholwürze, etwas Teeröl, guter Abgang, rauchig-kräuteriger Abgang, wuchtig-würziger Nachhall, leicht vom Alkohol dominiert.
Duftig-pikante Nase, Karamell, Blüten, viel Botrytis, gereifte Würze. Im Mund dann sämiges Extrakt, pikantes, dichte Süße, dahinter gedörrte Früchte, viel Extrakt, feines Säurespiel, wieder Karamell, etwas Gerbstoff, rustikaler Typ, guter Abgang, nussig-süßer Nachhall.
Schmelzige Würze in der Nase, gebrannter Zucker, Kernobst, gekochte Pfirsiche, Kandis. Rapsblüten. Im Mund dann zart-schmelzig und süß, Karamell, kandierte Birnen, zarter, mineralischer Schmelz, guter Abgang, weicher, würzig-animierender Nachhall.
Helles Bernstein im Glas. in der Nase, Mürbe Äpfel, Kandis, Karamell dezent-rauchige Noten, recht reif. Im Mund dann pikant-kräuterige Würze, gebrannter Zucker, Apfelschalen, Karamell, präsente Säurespiel, Gerbstoff, ordentlicher Abgang, karamelliger-pikanter Nachhall. Hat leider seinen Höhepunkt überschritten.
Rauchige Aprikosenoten in der Nase, gedörrte Papaya, Honig. Im Mund Steinquendel, rauchige Mineralik, feine Pikanz, Kandis, etwas Karamell, gebrannter Zucker, gekochter Pfirsich, rustikaler Typ, guter Abgang, animierend Kräuternoten im Nachhall.
jk/riesling.de // 16.06.2009
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