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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Mit 86-prozentigen Rieslinganteil steht unsere Lieblingstraube an erster Stelle im traditionsreichen Weingut Karl Schaefer, das von Familie von Nell geführt wird. Die Rieslinge des Weinguts stammen aus den Spitzenlagen Dürkheims und Wachenheins und zeigen ihre Stärke oftmals im Alter (wenn viele auf Primärfrucht getrimmte Rieslinge neuerer Machart längst „tot“ sind).
Die Parzelle in der Lage Gerümpel, in der das Grosse Gewächs entsteht, reiht sich in die Perlenkette der Toplagen zwischen Wachenheim und Forst mit ihrer leichten Ostneigung und einem besonders begünstigten Kleinklima.
Ursprung des Lagennamens könnte der Name eines ehemaligen Besitzers namens „Gerympel” im 16. Jahrhundert sein. Es könnte auch eine Anspielung auf den teilweise krümeligen Lettenboden sein. Der Boden besteht aus sandigem Lehm, der mit Kalkmergel durchsetzt ist. Der tiefverwurzelte, mittlerweile weit über 30 Jahre alte Rebbestand wird hier durch die Natur wohldosiert mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Die Trauben erzielen hier auch in mäßigen Jahren eine hohe und gleichmäßige Reife.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Nach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend, hat die hohe Einstrahlung der Sonne zur Folge, dass der Boden stark erwärmt wird und dadurch die Trauben zur einer hohen Reife gelangen.
Der Pechstein, dessen Name sich von dem hohen Basaltanteil (schwarzes Gestein) der Böden ableitet, liegt auf einer Höhe von 120 bis 160 m über dem Meeresspiegel und weist eine geringe Hangneigung auf. Ein ehemaliger Vulkan, der Pechsteinkopf, oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, während lose Basaltsteine sich auch an der Bodenoberfläche befinden. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungs- und sandigen Lehmboden, der stellenweise mit Sandsteingeröll und Tonanteilen versetzt ist. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserspeicherkapazität der Böden zur Folge, durch welche die Mineralien des Gesteins hervorragend erschlossen werden. So sind Kraft, Mineralität und Eleganz die tragenden Säulen der Weine aus dem Pechstein.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Michelsberg in Bad Dürkheim liegt auf einer Höhe von ca. 150 m über dem Meeresspiegel und ist lediglich 4,8 ha groß.
Die ehemalige Gletscherinsel östlich von Bad Dürkheim ist nach Süden geneigt. Die Weinberge sind in Terrassen angelegt, die nie flurbereinigt wurden. So ist dieser frostgeschützte, luftige Südhang von Sandsteinmauern umgeben, die zusätzlich zur optimalen Sonneneinstrahlung nochmals Wärme speichern und in der Nacht abgeben.
Den Namen erhielt die Lage von der Wallfahrtskapelle St. Michael, die bis zum Jahre 1601 dort stand. Der Boden ist geprägt von kräftigem Kalk-Mergel, so daß die Weine aus dem Michelsberg sich durch ihre Mineralität und Würze auszeichnen und sehr lagerfähig sind.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Name Herrenberg ist zurückzuführen auf die „Herren“ der Region, die Grafen von Leiningen. Er zählt zu den berühmtesten Lagen der Mittelhaardt. Seine besondere klimatische Stellung beruht auf der Südost - Ausrichtung der Weinberge. Der Herrenberg befindet sich an den vor Kälteeinflüssen geschützten Hängen eines zum Pfälzer Wald parallel verlaufenden Hügels. Die Lage gliedert sich in verschiedene Bereiche:
HERRENBERG „MARDELSKOPF“
Eine der interessantesten Parzellen im Herrenberg ist der „Mardelskopf“. Diese ökologische Nische wird geschützt durch Sandsteinmauern und Hecken, welche zu einem sehr günstigen Kleinklima beitragen. Im Gegensatz zum sonst an der Mittelhaardt vorherrschenden Buntsandstein besteht der Boden des Herrenbergs aus Lößlehm mit hohem Kalksteingehalt.
HERRENBERG „VOGELSANG“
Die interessanteste Parzelle im Herrenberg für Burgundersorten ist der „Vogelsang“. Diese ökologische Nische hat Ihren Namen durch das Vorkommen bedrohter Vogelarten wie dem Kuckuck und der Zaunammer. Im Gegensatz zum sonst an der Mittelhaardt vorherrschenden Buntsan dstein besteht der Boden des Herrenberg aus Kalkstein mit einer Löß - Lehm - Auflage. Dies macht die Weine aus einer solchen Lage unverwechselbar: mineralische Frische, charmantes Fruchtspiel und ein charaktervoller Körper sorgen für besondere Langlebigkeit der Weine. Der tiefgründige Lehmboden ist zudem ein idealer Standort für Burgundersorten.
HERRENBERG „KANZEL“
Der höchstgelegene Weinberg innerhalb der Lage Ungsteiner Herrenberg ist die „Kanzel“. Auf bis zu 4 m hohen, alten Weinbergsmauern ragt diese Kleinlage sehr exponiert über die Landschaft. Seit Jahrhunderten reifen hier Riesling Trauben von höchster Qualität. Im Gegensatz zum sonst vorherrschenden Buntsandstein, besteht der Boden des Herrenberges aus Lößlehm mit hohem Kalksteingehalt. Dies macht die Weine aus der „Kanzel“ unverwechselbar; mineralische Frische, charmantes Fruchtspiel und ein kräftiger Körper sorgen für besondere Langlebigkeit der Weine.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Weilberg ist eine der traditionsreichsten Lagen der Pfalz. Vor knapp 2000 Jahren gründeten römische Siedler dort ein Weingut und brachten damit den Weinbau in die Region.
Das Herzstück des Weilbergs, welches der Volksmund auch als "Roterde" bezeichnet, ist in seiner Art einzigartig. Nicht nur die klimatisch günstige Exposition der Weinberge, sondern vor allem der Boden prägen die hier wachsenden Weine. Im Gegensatz zum sonst vorherrschenden Buntsandstein besteht der Boden des Weilbergs aus tonigem Lehm mit einem gewissen Kalksteingehalt. Der hohe Hämatit-Gehalt (Fe2O3) bringt einen Bodentyp hervor, den man auch als "Terra Rossa" (Rote Erde) bezeichnet und im allgemeinen nur im Mittelmeerraum findet. Die intensiv rote Färbung des Bodens, die als Indiz für eine besonders gute Mineralstoffversorgung gilt, bedingt die Sonderstellung des knapp 1 ha großen Herzstückes innerhalb des Weilbergs. Die Weine zeichnen sich aus durch ein vielseitiges Fruchtspiel und ihre rassige, aber elegante Säure.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der positive Eindruck des Vorjahres betätigt sich auch mit der 2014er Kollektion. Die angestellten Weine präsentieren sich eigenständig und zeigen auch, dass sich mit geringeren Alkoholwerten eindrucksvolle Rieslinge auf die Flasche bringen lassen. Auch wenn die Grosse Gewächse dabei jahrgangsbedingt nicht ganz so druckvoll ausfallen, steht vor allen der Ungsteiner Herrenberg für das typische Schaefer’sche Reifepotenzial. Die Weingutsbewertung bleibt so sicher bestätigt: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2013
Auch wenn wir die Schaeferschen Rieslinge immer recht spät probieren, zeigt sich die 2013er Kollektion selbst im Frühjahr 2015 immer noch hefig-pikant. Das tut den Weinen sehr gut, die mit ihrer eigenständigen, kräuterigen Art und der präsenten Säure viel Trinkfreude bereiten. Die Weingutsbewertung von RR+ (gut) ist so voll bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit der soliden, aber sicherlich noch ausbaufähigen 2012er Kollektion können wir einzelne trockene Rieslinge der Vorjahre verkosten. Besonders gut stehen heute zwei Grosse Gewächse der Jahre 2004 und 2005 da, die sich mit perfekt gereifter, schmelziger Mineralik präsentieren: das 2004er Dürkheimer Michelsberg Riesling Grosses Gewächs und das 2005er Forster Pechstein Riesling Grosses Gewächs. Bemerkenswert auch der pikant-salzige und sehr kräuterig gewirkte 2011er BASALT Riesling Landwein trocken, den wir aus der Magnumflasche verkostet haben. Die Betriebsbewertung verbleibt so bei abwartenden: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die 2010er Rieslinge dann nicht verkostet werden konnten, zeigt sich die 2011er Kollektion gefestigt, auch wenn wir uns die Grossen Gewächse noch druckvoller wünschen würden. Die Betriebsbewertung erhöhen wir so wieder leicht: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2010
Jahrgangsbeschreibung
2009
Bei der 2009er Kollektion ergibt sich ein ähnliches Bild wie im Vorjahr. Neben der Riesling-Spätlese aus dem Dürkheimer Spielberg gefällt uns der trockene Riesling namens Quetschenbaum besonders gut. Die Betriebsbewertung verbleibt bei abwartenden: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Der Trend des Vorjahres setzt sich 2008 fort. Lediglich die Riesling-Spätlese aus dem Dürkheimer Spielberg zeugt von der Stärke des Gutes. Die Betriebsbewertung passen wir daher an: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Die schmelzigen und teilweise recht holzwürzigen 2007er kommen dann allerdings nicht an die sehr guten 2006er heran.
Die Betriebsbewertung reduzieren wir auf abwartende: RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2006
Die Aufwertung im Vorjahr mit von den jahrgangsbedingt sehr guten 2006ern bestätigt und das Konzept der langlebigen Rieslinge nebenbei noch mit einem halbtrockenen Kabinett aus dem Jahre 1995 unter Beweis gestellt.
Die Betriebsbewertung bleibt so bei: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2005
Mit dem 2005er setzte sich der Trend der Vorjahre positiv fort: besonders gut gefallen die mit allen pfälzischen (Riesling-)Tugenden ausgestatteten Grossen Gewächse.
Die Betriebsbewertung heben wir mit den 2005ern gerne an: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2004
Die 2004er, die erst mit den 2005ern angestellt worden sind, zeigen bis auf wenige Ausnahmen, dass Schaefer-Weine reifen können (und müssen). So bewerteten wir das Grosse Gewächs vom Riesling auf der jährlichen VDP-Verkostung noch mit 88 Punkten. Ein Jahr später ist uns dann schon 91 Punkte wert. Die Weingutbewertung sehen wir bestätigt: RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2003
Mit den 2003er Rieslingen ist das Weingut Karl Schaefer zum ersten Mal mit ausgezeichnetem Ergebnis bei riesling.de vertreten. An der Spitze steht eine cremig-karamellige Beerenauslese aus dem Wachenheimer Fuchsmantel. Die Weingutbewertung heben wir so gerne an: RRR (sehr gut).
Würzig-kräuterige Pfirsich-Zitrusnase, Blüten. Im Mund dann saftig-herbes Säurespiel, gelbe Blüten, Pfirsiche, Kerne, dann eleganter werdend, mit sich entwickelnder Mineralik, sehr guter Abgang, pikant-mineralischer Nachhall.
Pikante, hefige Kräuternase, rotfruchtig, Tee. Im Mund dann dto. Äpfel, Kräuter, wieder Tee, präsente Mineralik, sehr guter Abgang, klassischer, eigenständiger Typ, brauch Zeit, typisch Schaefer.
Duftige Aprikosen-Pfirsichnase, präsent und klar, eher weiches Spiel. Im Mund dann ebenso, Kompott, weiche Mineralik. Kompakte Würze, guter bis sehr guter Abgang, weicher, mineralisch-animierender Nachhall.
Schmelzig-pikante Zitrusnase, Litschi, Maracuja, saftig-animierend und frisch. Im Mund dann ebenso, etwas Salz, herb-süße Mineralik, dann zarter werdend, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall.
Würzig-süße, nussige Frucht, Kompott, Blüten, recht vielschichtige, weiche Exotik. Im Mund dann kompakt und eher herb gewirkt, etwas Hefe, feines Säurespiel, leicht wachsige Frucht, Rosennoten, guter Abgang, süße Frucht mit dezent-herben Noten im Nachhall.
Kräuterig-pikante Apfel-Pfirsichnase, etwas Hefe, Heu. Im Mund dann saftig und klar, Wiesenkräuter, präsente Mineralik, guter Abgang, pikant-animierender Nachhall. Klassisch.
Kompakte, kräuterige Apfel-Zitrusnase, etwas Hefe. Im Mund dann saftig-zarte Würze, Kandis, Wiesenkräuter, Blüten, guter Abgang, pikanter, hefig-süßlicher Nachhall.
Duftig-dezente Pfirsichnase, florale Noten. Im Mund dann klar und süffig, Pfirsiche, Zitrusfrüchte, ordentlicher bis guter Abgang, filigran-animierender Nachhall. Süffig und unkompliziert.
Würzige, leicht ätherische Nase, Pflaumen, Granatapfel, Trauben. Im Mund dann süßlich-vanillige Würze, dann Waldkräuter, Tabak, dunkles Steinobst, Süßholz, ordentlicher bis guter Abgang, würzig-süffiger Nachhall.
Kernobst in der Nase, erdige Würze. Im Mund dann kompakte, schmelzige Mineralik, Zitrus, Kernobst, kompakt gewirkt, etwas florale Noten, guter Abgang, kompakter Nachhall.
Hefig-mostige Kernobstnase, rote Pfirsiche. Im Mund dann süßlich-herbe, wieder leicht hefige Kernobstfrucht, Kompott, Kandis, dann herbsüßer Mineralik, ordentlicher Abgang, süßlich-kräuteriger Nachhall.
Kompakte, duftige Zitrusnase, gelbe Früchte, etwas Hefe. Im Mund dann zart-saftige Noten, Wiesenkräuter, pikantes Säurespiel, guter Abgang, herb-süßer Nachhall.
Pikante, fruchtige Nase, Litschi, Maracuja, frisch und direkt. Im Mund dann ebenso, dabei etwas Zitrus, grüne Äpfel, recht animierend und süffig, ordentlicher bis guter Abgang, animierender, nicht zu süßer Typ.
Kompakte, kernige Pfirsichnase, etwas Kompott. Im Mund dann herb-würzige Noten, pikantes, apfeliges Säurespiel, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang, kräuteriger, herber Nachhall.
Weiche, rotwürzige Pfirsichnase, viel Schmelz, Birne. Im Mund dann kompakte, noch schlanke Mineralik, sehr geradlinig, Kernobst, helle Pfirsiche, etwas Salz, Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, klassisch-kräuteriger, herber Nachhall.
Kompakte, kräuterige Pfirsich-Zitrusnase, etwas Hefe. Im Mund dann pikante, saftige Apfel-Pfirsichfrucht animierendes Säurespiel, guter Abgang, mineralisch-animierender Nachhall. Schraubverschluss.
Kompakte, kräuterige Zitrus-Apfelnase, Kräuter, Reneklode. Im Mund dann kräuterige Würze, nicht ganz trockener Typ, animierendes, zartherbes Säurespiel, mineralische Kräuterwürze, guter Abgang, pikant-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Reife, üppige Traubennase, gekochte Äpfel, gedörrte Blüten, etwas Karamell. Im Mund dann zartherbe Apfelfrucht, animierendes Säurespiel noch unentwickelte Mineralik, guter Abgang, süffig-süßer Typ. Schraubverschluss.
Duftige Zitrusnase, Äpfel, etwas Kandis. Im Mund dann zart-herbe Frucht, Äpfel, Zitrus, etwas Süßholz, Kompott, erdige Mineralik, guter Abgang, pikant-kräuteriger Nachhall. Schraubverschluss.
Frische, fruchtige Nase, Maracuja, etwas an Sauvignon blanc erinnernd, sehr klar und pikant. Im Mund dann herb-würzige Steinobst-Zitrusnoten, Haselnuss, Wiesenblüten, ordentlicher bis guter Abgang, herb-schmelziger, nicht ganz trockener Nachhall.
Würzig-reife Renekloden-Honignase, gelbe Blüten, gekochte Fürchte, Süßholz. Im Mund dann süß-herbe Würze, wachsiger Schmelz, überreifes Kernobst, viel Steinobst, reifes Säurespiel, guter Abgang, schmelzige, etwas altholzige, süße Würze im Nachhall.
Herb-würzige Kräuternase, Kernobst, Reneklode, dunkle Weinbergspfirsiche. Im Mund dann ebenfalls herbe Kräuterwürze, pikantes Säurespiel, guter bis sehr guter Abgang, pikant-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Offensiv würzige Zitrus-Kernobstfrucht in der Nase, etwas Altholz, Waldboden, Kräuter. Im Mund dann ebenso, dezent-süße Würze, Waldkräuter, etwas Salz, dann filigraner Stil, guter bis sehr guter Abgang, zart-mineralischer Nachhall.
Pikant-kräuterige Nase, helles Steinobst, Blüten, sehr jung, etwas Salz. Im Mund dann kompakte, salzige-herbe Mineralik, Heu, Kernobst, trockener Typ, guter bis sehr guter Abgang, pikant-herber Nachhall.
Würzige Pfirsich-Zitrusnase, Kräuter. Im Mund dann erdig-würzig, recht pikante Mineralik, helle Pfirsichnase, etwas Gerbstoff, guter Abgang, pikanter Nachhall. Schraubverschluss.
Zart-duftige, erdige Pfirsich-Zitrusnase, Waldkräuter. Im Mund dann herbe, schlanke Apfel-Pfirsichfrucht, wieder erdige Noten, Kernobst, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang, dezent herb-würzig Nachhall. Schraubverschluss.
Würzig-rauchige Mineralik in der Nase, Zitrusfrüchte, Kandis, Birne, Wiesenkräuter, Quitte. Im Mund dann pikante Zitrusfrucht, wieder leicht rauchige Mineralik Wiesenkräuter, guter Abgang, pikanter, recht klarer Nachhall. Lecker!
Staubig-mineralische Zitrusnase, Wiesenkräuter, sehr prägnant, aber nicht ganz klar. Im Mund dann ebenfalls viel Zitrus, schlanker Mittelbau, betont trocken, herbe Kräuternoten, guter Abgang, rustikaler Typ mit nicht ganz sicherer Prognose.
Duftig-würzige Renekloden-Nase mit dezenter mineralischer Würze, Wiesenkräuter. Im Mund dann saftig-süße Steinobstfrucht, Kräuter, kompaktes, animierend-reifes Säurespiel, dezent-salzige Noten, sehr guter Abgang, animierender Nachhall.
Duftige, Kernobstnase, Birne, mehlige Äpfel, etwas Walnuss. Im Mund saftig mit animierendem Säurespiel, Kernobst, etwas Gerbstoff, guter Abgang, nicht ganz entwickelt. Schraubverschluss.
Duftig-würzige Nase mit dezenter Mineralik. Im Mund dann saftig-süße Steinobstfrucht, kandierte Kräuter, kompaktes, gut eingebundenes Säurespiel, dezent-salzige Noten, sehr guter Abgang, animierender Nachhall.
Herbduftige Nase, Kräuter, Pfirsich. Im Mund dann ebenfalls herbe Würze, frische und direkte Art, betont trocken gemacht, dezente Mineralik, Wiesenkräuter, Zitrus, guter Abgang, herb-rustikaler Nachhall.
Herbduftige Nase, heller Pfirsich, Kernobst. Im Mund ebenfalls herb, frischer, kompakter Stil, Zitrus, Äpfel, leichte Bitternoten, ordentlicher bis guter Abgang.
Verhalten kräuterige Nase, Hefe, Äpfel. Im Mund dann herb und eher schlank, wieder Äpfel, viel Zitrus, Kerne, ordentlicher Abgang. Unkompliziert. Schraubverschluss.
Würzig-schmelzige Nase, kandierte Pfirsiche, exotisch-mineralische Frucht. Im Mund kompakt und druckvoll, herbsüße Frucht, kandierte Kräuter, zeigt durchaus Schliff, salzige Noten, sehr guter Abgang; würzig-salziger Nachhall, etwas Susine. Sehr gut, braucht noch Zeit.
Würzige, noch leicht von Hefe geprägte Zitrus-Steinobstnase, viel Zitrus. Im Mund direkte Mineralik, wieder Zitrus, Grapefruit, etwas rote Beeren, fast ruppige Art, etwas Süßholz, Kräuter, hat Substanz und Tiefe, dabei eher rustikaler Stil, guter Abgang, kräuterig-würziger Nachhall.
Hefig-kräuterige Spontinase, dezent florale Noten, sehr kompakte Mineralik. Im Mund schmelzige Mineralik, Hefe, Kernobst, etwas Zitrus, noch völlig unentwickelt und jung, zeigt durchaus Substanz, guter Abgang, kompakt Mineralik im Nachhall.
Sehr frische hefige Sponti-Nase, leicht mostig, Kräuter. Im Mund holzwürzig, kompakte Mineralik, Kräuter, etwas Zitrus und Kernobst, ordentlicher Abgang.
Kräuterige Kernobstnase, Süßholz, recht unentwickelt. Im Mund dann wieder kräuterig, wieder Süßholz, frisches Säurespiel, guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Extrem hefige Aprikosennase, zu jung, im Mund sehr verschlossen aber schon druckvoll, Zitrus, salz, herbe Grapefruit Noten, hat druck ist aber noch völlig unentwickelt. Potenzial_ 90+ Punkte.
Sehr klare, frische Aprikosen-Pfirsichnase, etwas Kandis, feines, pikantes Säurespiel, sich erst entwickelte Mineralik, Rapsblüten. Im Mund dann pikant und ruhig, dichte Mineralik, etwas Süßholz, wieder Rapsblüten, Kompott, Haselnüsse, gereift und zugleich präsent, sehr animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, fein-würziger Nachhall, kräuteriger (Sauerklee) Nachhall. Sehr schön und sehr animierend. Ein wunderbare Essensbegleiter der sehr Appetit anregend ist.
Schmelzig-duftige Nase, Rosenblätter, feine Pikanz. Im Mund kompakte, noch etwas ruppige Art, recht mineralisch, dann schmelzig-herbe Kräuternoten, hat Substanz ist aber noch unentwickelt, guter Abgang.
Rotwürzige Nase, Kräuter; Stachelbeere. Im Mund hefig, sehr jung und unentwickelt, rote Beeren, Kernobst, wieder etwas reife Stachelbeere, dezente Süße, zeigt Substanz, guter Abgang. Sollte noch reifen.
Schmelzige, leicht wachsige Nase, Kräuter, Äpfel, dunkle Blüten. Im Mund rustikaler, sehr kräftiger Stil, recht mineralisch, etwas Gerbstoff, Hefe, ordentlicher Abgang. Kann noch reifen.
Pikant-würzige Kernobstnase, etwas Holz, Kräuter. Im Mund direkte, sehr jung Art, Birne, Heller Pfirsich, recht klares Säurespiel, ordentlicher Abgang.
Einfach gewirkte, etwas rustikale Nase, Äpfel, etwas Steinobst. Im Mund Kernost, kräftig, recht rustikaler Stil, sehr frisch, Kräuter ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Feinduftige Aprikosennase mit dezenter Kräutermineralik, sich dann immer mehr öffnend. Klare kompakte Furcht (heller Pfirsich, etwas Zitrus), dezenter Mineralik, guter Abgang, schöne innere Dichte. Wird sich noch entwickeln.
Pikant, animierende Nase, Zitrusfrüchte, Äpfel, recht elegantes, fein gereiftes mineralisches Spiel. Im Mund dann frisch und animierend, kompakte, recht tiefgründige Mineralik, gedörrte Steinobst, feines Salz, etwas Speck, sehr guter Abgang, mineralisch-würziger, sehr eleganter und langer Nachhall. Wunderbar!
Feine, kräuterige Pfirsichnase, Reneklode, etwas helle Kirschen, Blüten, dahinter Kandis, kompakt und vielschichtig gewirkt. Im Mund dann kompakte, recht elegant gewirkte Kräuterwürze mit schöner Pikanz, Kernobst, eine Hauch Karamell, etwas Tabak, dann perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, schmelzig-mineralischer Nachhall. Jetzt wunderbar zu trinken.
Mineralisch-duftige, fast mehlige Nase, feine, ätherische Noten. Im Mund dann kompakte und gereifte Mineralik, pikante Würze, immer kräftiger werdend, Weihrauch, Extrakt von Äpfel, sehr guter Abgang, gereifte Mineralik, im Nachhall. Zeitlos!
Feine Steinobstnase, Pfirsiche, Kandis, etwas Kompott, Sahnekaramell, etwas gebrannter Zucker. Im Mund dann weicher, leicht rauchiger Schmelz, Kandis, kandiert Pfirsiche, pikantes Säurespiel, wieder etwas Karamell, gekochte Früchte, Banane, sehr guter Abgang pikanter, süßlich- würziger Nachhall.
Duftige. Süßlich-herbe Apfelnase. Im Mund schmelzig-kräuterige Apfelnoten, etwas Melone, recht klarer Stil, guter Abgang, etwas Süßholz und Steinobst im Nachhall, gastronomischer, unkomplizierter Typ.
Würzige Apfelnase, etwas Wiesenkräuter und Kandis, rustikale Art. Im Mund saftig-trockener Stil, Apfel, herbwürzige Note, guter und unkomplizierter Schoppen, guter Abgang, würzig-kräuteriger Nachhall.
Lecker.
Herbfruchtige Steinobstnase, etwas Apfel, duftig, Gerbstoff. Im Mund weicher, würziger Stil, süßer Apfel, Gras, etwas pflanzliche, zu jung?, defensiver Abgang. Unsichere Prognose.
schmelzige rotbeerige Nase, Äpfel, Kandis. Im Mund weicher, nicht ganz klarer Stil, Äpfel, etwas rote Beeren, wieder Kandis, ordentlicher Abgang. Einfach und unkompliziert.
Etwas mostige Apfelnase, Kräuter, Blüten. Im Mund wieder Most, defensive Apfelfrucht, unklarer Stil, ordentlicher Abgang, herbsüßliche Apfelnoten im Nachhall.
Intensive, präsente Kräutermineralik in der Nase, Steinobst, Zitrus, etwas rotbeerige Würze, recht vielschichtig gewirkt. Im Mund extrem substanzreich und schmelziger Stil, reife, mineralische Art, filigranes Säurespiel, dann volle stoffige Mineralik, dahinter Kernobst, Steinobst, sehr guter Abgang, mineralischer, vielschichtiger Nachhall. Klassischer Typ. Hat sich gegenüber der Vorprobe deutlich entwickelt.
Kompakt-würzige, intensive Kräutermineralik mit schönen Reifenoten in der Nase, Kandis, gedörrtes Kernobst, feine Honignoten, Akazie, Blüten. Im Mund dann kompakter, sehr eleganter, mineralischer Schmelz, Kamille, Kernobst, perfekt eingebundenes Säurespiel, hat Substanz und Finesse, sehr guter Abgang, langer, würzig-mineralischer Nachhall. Jetzt perfekt gereift.
Fein gereifte mineralische Nase mit dezenter Würze, Aprikosen, etwas Apfel. Im Mund saftig-kräuterige Mineralik mit viel Substanz, bestens balanciertes Süß-Säure-Spiel, stoffig-kräftige Art, robuster Abgang, nachhaltig. Kräftiger Pfälzer Riesling, der schon feine Reife zeigt.
reife, kräuterige Mineralik in der Nase, heller Weinbergspfirsich. Im Mund dann kompakte, herbe Kräutermineralik, etwas Apfel, heller Pfirsich, schlanker, schon etwas gereifter Stil, ordentlicher Abgang, Kräuter und Äpfel im Nachhall.
Kräuterige, leicht gereifte Mineralik in der Nase. Äpfel, heller Pfirsich, zarte Kräutermineralik im Mund, dann reifer, ordentlicher Abgang mit kräuterigem Nachhall.
Sehr klare, noch etwas verhaltene Nase, Karamell, kandierte Pfirsiche und Orangen, getrocknete Äpfel. Weiche und geschmeidig im Bund, cremiges Karamell, sehr reintönige, betonte süße Frucht mit dezenter Mineralik, feine Kräuternoten, Säure nur im Hintergrund wahrnehmbar. Sehr gute Länge im Abgang. Noch insgesamt viel zu jung. Gewinnt noch mit der Zeit. Trinken: 2008-2030.
Präsente, fast duftige Nase, sehr eindringlich und mineralisch. Im Mund klar und kompakt, schönes Säurespiel, sehr harmonisch. Tiefe und Würze werden noch deutlich zulegen. Sehr gute Länge im Abgang. Schönes Potenzial: 91+.
Direkte und dichte mineralische Nase, sehr jung, Pfirsich und Kräuter. Saftig-animierend am Gaumen mit schöner Tiefe, wieder Steinobst und dichte Mineralik, Kräuter, sehr gut gemacht. Sehr guter Abgang. Gutes Potenzial.
Kompakte, dichte Pfirsichfrucht in der Nase, feine Kräuternoten, etwas Kandis. Präsente, süße exotische Frucht, Ananas, Pfirsich im Mund, feingliedriges Säurespiel, schöne Tiefe, sehr gute Länge mit würzig-süßem Nachhall. Öffnet sich mit der Zeit, besser noch liegen lassen. Potenzial 89P.
Intensive, reife Würznase, sehr vielschichtig, Grapefruit, Sternfrucht, Melone. Kompakte, dichte Textur im Mund, sehr voll und vielschichtig, mineralische Würze, dunkle Beeren, etwas Gerbstoffe, kräftig-animierender Schmelz im Abgang, gute Länge.
Dichte, stoffige Nase mit schöner Mineralik und kräuteriger Würze. Am Gaumen schöne Struktur mit feinem mineralischem Nachhall. Gut gemacht und sehr ausgewogen.
Verhaltene mit zunehmender Luft immer präsenter werdende Würznase, Gerbstoffe, dahinter klare Pfirsichnoten, Zitrus. Im Mund herbe Kräutermineralik, etwas Cassis, gut gemacht, schöner würziger Schmelz. Guter Abgang und Nachhall mit dezenten Bittertönen.
Frische Nase mit Noten von Wiesenkräutern, frischer Klee, Sauerampfer, dahinter florale Noten, Pfirsiche, reife Kiwi. Am Gaumen frisch, herb und säurebetont, sehr verschlossen, an junge Österreicher erinnernd, Tiefe kann sich noch entwickeln. Ordentlicher Abgang.
Sehr schöne Nase mit nachhaltiger Würze. Zarter, dichter Schmelz mit schöner Struktur. Griffiger Körper mit kräuteriger Würze, sehr extraktreich. Kräuteriger Abgang mit nussigen Aromen, sehr frisch und noch etwas vom Alkohol geprägt. Sehr gutes Potential. Braucht unbedingt Reife.
Sehr präsente, saftige Nase mit feiner Frucht (Ananas, Pfirsich) sowie leichten floralen Noten, süße, reife Frucht. Am Gaumen sehr frisch, leichte Hefenoten, reife, mineralische Struktur, stoffig. Leichte Bittertöne im Nachhall, gut eingebundenes Süß-Säure-Spiel, schöne Balance, kandierte Zitrus- sowie feine Kräuternoten (Salbei), sehr vielschichtig. Sehr guter Abgang.
In der Nase eindringliche Fruchtaromen (Pfirsich, Kirsche), aber auch Töne von Mandeln sowie florale Aromen. Am Gaumen stoffig und dicht, sehr gut balanciert, süße Frucht (Knorpelkirsche) sowie dichte Mineralik. Harmonisch langer Abgang mit schönem, anhaltendem Nachhall. Potenzial 88+ Punkte.
Wurde von mir im April 08 verkostet.
Nase: Reife Frucht mit Mineral und Säure
Geschmack: deutliche Fruchtsüße. Leichter Vanilleton.Eher eine schlanke Spätlese für die Pfalz. Insgesammt sehr harmonisch. Für mich derzeit auf dem Höhepunkt.
Feinduftige Nase mit klarer, konzentrierter und sehr präsenter Mineralik sowie schöner Pfirsich-Zitrusaromatik. Am Gaumen hervorragende Balance, saftig-trocken und dennoch schlank. Schöner stimmiger Kabinett mit feinem Abgang und ordentlichem Nachhall.
Klare, konzentrierte Nase mit pikanter, reifer Säure und feiner
Pfirsich-Zitrusaromatik. Am Gaumen sehr reintönig, saftiger Körper mit ungeheuer frischer und gutbalancierter, klarer Frucht. Harmonisch, runder Abgang.
Für einen 2000er eine erstaunlich klare, frische Nase mit feinen
Kräuternoten und dezenter Pfirsicharomatik, sehr sauber. Dann kompakter, dichter Körper mit feiner Frucht und wieder schöner Kräutermineralik. Im Abgang leichte Bittertöne, mittlere Länge. Ingesamt sehr rund und harmonisch, schöner Kabinett.
Eindringliche Kräuternase, feine Minz- und Johannisbeeraromen, klare Frucht. Am Gaumen cremige Textur, eindringliche, mineralische Struktur, sehr stoffig und dicht. Feine Bittertöne, etwas Honigaromen und sehr, sehr reif. Langer Abgang mit feinem Nachhall. Schon jetzt wunderbar zu trinken und dennoch ausreichend Zeit, sich weiter zu entwickeln.
jk/riesling.de // 13.07.2004
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