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Waltraud und Andreas Schmitges führen seit Beginn der neunziger Jahre das Weingut in Erden. Neben Parzellen in der Spitzenlage Erdener Treppchen sind auch Stücke der legendären Lage Erdener Prälat in Schmitges Besitz, die er vor zwei Jahren noch erweitern konnte.
Dieser Weinberg liegt direkt oberhalb des Erdener Prälats und gegenüber des Städtchens Erden.
Mit dem sich öffnenden Tal verändern sich Neigung und Exposition immer wieder. Vor Jahrhunderten wurden Steintreppen in die extrem steilen Hanglagen gebaut. Steigt man diese unzähligen Treppchen hoch, bietet sich ein imposanter Blick auf die Moselschleife zwischen den Orten Lösnich und Wehlen. Von diesen historischen Treppchen rührt Name der Lage her.
Blau-, Grau- und Rotschiefer | Süd bis Südwest | 50-80% | 130-220m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Steht man im Ort Erden und schaut auf die Weinberge, erkennt man die dem Felsen abgerungene Parzelle Prälat. Direkt an der Mosel beginnend, schließt sie östlich an die Lage Treppchen an.
Bestens geschützt zwischen Fluss und Felsmassiv, besitzt der Prälat ein außergewöhnlich warmes Mikroklima. Dieses ermöglicht hochwertige Auslesen und Botrytisselektionen. Typisch für Prälat Weine sind exotische fruchtige Duftnoten mit oftmals einer an Mandeln erinnernden Aromatik. Der Lagenname datiert aus dem 19. Jahrhundert und sollte die ursprünglich zur Lage Treppchen gehörende Parzelle abgrenzen.
Verwitterter Tonschiefer | Süd | 55-65% | 110-220m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
50 ha südsüdwestliche Lage, 100% Steillage, mittelgründige, steinige Lehmböden auf Tonschiefer. Kennzeichen: in den Felsen gehauene Sonnenuhr, Reste einer Festung.
Die Wehlener Sonnenuhr ist eine der bekanntesten Rieslinglagen der Welt. Der steinige, mittelgründige, graue Tonschiefer verleiht den Rieslingen eine delikate und frische Säure, der die lagentypischen Pfirsichnoten perfekt balanciert.
Hochelegante und edle Nase, Quitte, Ananas, Anis, Kiwi, Banane und so weiter, äußerst vielschichtig und brilliant. Am Gaumen einerseits barocke Fülle, dichter Schmelz und trotzdem sehr edel und filigran. Süße Frucht, schiefrige, vielschichtige Mineralik, tolles Wechselspiel, wunderbare Trockenbeerenauslese, perfekt eingebundene Süße. Sehr langanhaltender, filigraner Abgang mit nussig-fruchtig süßen Noten im Nachhall.
Defensive, aber klare Würznase, Muskatkürbis, Marzipan, Mandelblüten sowie dezente Mineralik. Am Gaumen verhalten-zitronik, weich mit zartem Schmelz, honig-süße Grapefruitaromen, dezente, schiefrige Noten. Pikanter, aber sehr feiner Nachhall mit feingliedrigen Quitten-, Zitrus- und Honignoten.
Würzig-dichte Nase mit dezenter Mineralik. Am Gaumen schmalzig dicht mit klarer Zitrus-Pfirsichfrucht, dezente Mineralik und guter Balance. Verhaltener Abgang mit herben Zitrusnoten im Nachhall.
Blitzsaubere Zitrusnase mit dezenten Aromen von roten Beeren und verhaltener Mineralik. Am Gaumen weicher, fruchtiger Schmelz, prägnante Säure, eher verhaltener Mittelbau und etwas wahrnehmbarer Alkohol im Nachhall. Aktuell balanciert die Süße leider nicht die wahrnehmbarer Säure aus. Im Abgang verhalten-pikant. Der Wein braucht Reife, damit die Säure sich besser einbindet. Wenn das gelingt 85 Punkte als Potenzial.
Schiefrig zarte, frische Zitrusnoten, etwas rote Beeren, Casis. Am Gaumen frische, süße Zitrusfrucht, sehr klar, etwas Pfirsich und Grapefruit, zarter Schmelz, feingliedrig, präsente Säure. Ordentliche Länge im Abgang animierender Nachhall.
Verhaltene schiefrige Nase mit sich dezent öffnender Frucht, Zitrus, rote Beeren. Am Gaumen schön, süffig und klar, straffe, animierende Säure, Schiefer, Zitrus. Mittellanger Abgang. Schon jetzt schön zu trinken.
Zartduftige Nase mit klarer Zitrusfrucht, zarten Blüten. Am Gaumen animierende, pikante Säure, straffe Zitrusnoten, etwas grün-grasig, ansonsten sehr leicht mit mittlerem Abgang mit herbem Nachhall.
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