2011er Bürgstadter Hundsrück Spätburgunder Grosses Gewächs
Erzeuger: | Weingut Rudolf Fürst |
Region: | Franken |
Kategorie: | Rotwein / Spätburgunder |
Erzeuger: | Weingut Rudolf Fürst |
Region: | Franken |
Kategorie: | Rotwein / Spätburgunder |
Sehr elegante, druckvolle Mineralik in der Nase, Kräuterextrakt, feine Rauchnoten, Waldbeeren, dicht, vielschichtig und komplex. Im Mund erst prickelnd-frisch, herbwürzige Waldfrucht, Birne, Kochbirnen, Speck, gekochte rote Weinbergspfirsiche, rote Johannisbeeren, Würze, Nelke, Zeder, viel Extrakt, schon elegantes Säurespiel und dabei kraftvoll zugleich, weihnachtliche Noten, sehr guter Abgang, sehr mineralischer, endloser Nachhall. Grosses Potenzial.
Punkte | ||
2010er Bürgstadter Centgrafenberg Hundsrück Spätburgunder Grosses Gewächs | 95 | |
Weingut Rudolf Fürst | Franken |
Rauchig-intensive Würze in der Nase, feines Holz, rote Beeren, sehr intensive, unentwickelte Mineralik. Im Mund dann herbe Würze, pikante, sehr intensive Mineralik, Cassis, feines Holz, sehr verschlossen und jung, Kräuter, Weihrauch, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall, fein-kräuterig.
Punkte | ||
2009er Bürgstadter Centgrafenberg Hunsrück Spätburgunder Grosses Gewächs | 94 | |
Weingut Rudolf Fürst | Franken |
Punkte | ||
2008er Bürgstadter Centgrafenberg Hunsrück Spätburgunder Grosses Gewächs | 93 | |
Weingut Rudolf Fürst | Franken |
Seit 1638 besteht das traditionsreiche Weingut in Bürgstadt. Paul Fürst gilt zum einen als Vorreiter der fränkischen Rotweinszene. Auch im Weißweinbereich zählt er zu den Top-Betrieben der Region. 50 Prozent seines Anbaus entfallen auf Weißweine. Auf schonende und naturnahe Behandlung von Reben und Böden legt Fürst sehr viel Wert. Die nährstoffreiche steinige Struktur des Bodens bringt charaktervolle Weine hervor. Die trocken ausgebauten Silvaner und Rieslinge präsentieren sich sehr gehaltvoll mit viel Extrakt und guter Struktur.
Die Gewanne Hunsrück liegt langgestreckt wie der Rücken eines Hundes im Mittelhang des Centgrafenberges.
Eine weitere Version für die Namensgebung ist, dass eine alte Gerichtsstätte (Rüge des Hundtes) an diesem landschaftlich hervorgehobenen Ort zu finden war. Bereits in der Steuerklasseneinteilung von 1688 ist der „Hunsrück“ als Spitzenlage kartiert. Sein steiniger Buntsandsteinverwitterungsboden enthält einen sehr tonigen Untergrund. Die Krume über dem gewachsenen Felsmassiv ist zwischen 0,5 bis 3 m stark. Dieser Boden ist sehr leicht erwärmbar, gut durchlüftet und hat eine sehr gute Wasserführung. Die exponierte Südlage die in einem Talkessel des Maines bei Miltenberg liegt, wird durch die Höhenzüge des Odenwaldes vor kalten Winden und Feuchtigkeit geschützt.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.