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2006er Dalsheimer Hubacker Riesling Grosses Gewächs

Erzeuger: Weingut Keller
Region: Rheinhessen
Kategorie: Weißwein / Riesling
User Bewertung: 91 Punkte
Riesling.de: 91 Punkte
91
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Kurzverkostung im Rahmen von Vergleichsproben, daher ohne detaillierte Beschreibung.
jk/riesling.de // 04.06.2008 // 91 Punkte //

User Bewertung

Wie bei http://weinwelt.blogg.de zu lesen ist, scheinen die Großen Gewächse des Jahres 2006 schon ein wenig zu schwächeln. Dieser Hubacker ist davon auch nicht verschont geblieben: Schon jetzt hochfarben und etwas in die Breite gegangen. Dennoch delikate und intensive Frucht, Lindenblüten, ein wenig Heu, Kräuter, gelbe Früchte. Verspielt und einladend. Der leichte Petrolton verfliegt schnell und die Reintönigkeit kommt zum Vorschein. Luft tut dem Wein gut, er entwickelt sich also noch, aber die Farbe lässt eher darauf schließen, dass die Lebenserwartung geringer ist als bei anderen Jahrgängen (2004, 2005, 2007, 2008, 2009).

emlein // 21.11.2010 // 90 Punkte


Weingut

Weingut Keller

Das Foto zeigt die Familie Keller von Weingut Keller in Flörsheim-Dalsheim.

Familie Keller (v.l.n.r.): Julia, Max, Klaus-Peter und Felix Keller.
© Weingut Keller

Der Betrieb von Klaus Keller und Sohn Klaus-Peter gehört mit zu den Meilensteinen der „neuen“ Rieslingkultur in Deutschland. Das Weingut ist gerade für seine Riesling trocken wie edelsüß weltbekannt geworden. Mittlerweile sind 80 Prozent der Fläche mit Riesling bepflanzt. Akribische Arbeit in den 12,5 ha Weinbergen mit der Spitzenlage Dalsheimer Hubacker, Spontanvergärung und ein längeres Hefelager sind drei der Geheimnisse der Spitzenqualität des Weingutes. Der grandiose Riesling G-Max mit dem nicht minder gehaltvollen Namen dient den beiden dabei als Experimentierfeld, um noch mehr aus dem Riesling herauszuholen.

Lage

Dalsheimer Hubacker

Das Foto zeigt den Natursteinturm aus Kalksteinfels in der Lage Dalsheimer Hubacker.

Dalsheimer Hubacker: Der Turm auf dem „Oberen“ Hubacker - dem Filetstück der Lage.
© Weingut Keller

Der Hubacker liegt 1 km nördlich von Dalsheim. Ein sechs Meter hoher Natursteinturm aus Kalksteinfels kennzeichnet das Filetstück der Lage: den "Oberen" Hubacker.

Die Entstehung des Lagennamens geht auf das Dalsheimer Seelenbuch von 1490 zurück, in dem von „fünf Huffen" berichtet wird. Eine Huffe (später: Hube) war die damalige Bezeichnung für ein Stück Land bestimmte Größe. Der 4 ha große 25-30% südöstlich geneigte Hangteil ist zu 95% mit Riesling bepflanzt. Der skelettreiche Boden ist geprägt von Tonmergel und Kalkstein.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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