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2003er Siebeldinger im Sonnenschein Weißburgunder Spätlese Großes Gewächs 1. Lage trocken

Erzeuger: Weingut Ökonomierat Rebholz
Region: Pfalz
Kategorie: Weißwein / Weißburgunder
Alkoholgehalt: 14 %Vol.
Weingut

Weingut Ökonomierat Rebholz

das Foto zeigt hansjörg Rebholz, Inhaber von Weingut Ökonomierat rebholz aus Siebeldingen in der Pfalz.

Hansjörg Rehholz führt den Siebeldingener Familienbetrieb in dritter Generation.
© 5 Winzer, 5 Freunde aus der Südpfalz

Neben Riesling (zu 35 Prozent) widmet sich Hansjörg Rebholz auch den klassischen Burgundersorten wie Spätburgunder (zu 25 Prozent) und weiterhin zu 25 Prozent Weiß- und Grauburgunder sowie dem Chardonnay. Seine besten Lagen sind der Siebeldinger im Sonnenschein sowie der Birkweiler Kastanienbusch. Insgesamt werden 18 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Das Gros der Weine wird trocken ausgebaut.

Lage

Siebeldinger im Sonnenschein

Die Abbildung zeigt den Ort siebeldingen mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009.

Siebeldingen mit seinen ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

Die meisten Weinberge entlang des Haardtrandes, dem Übergang von Rheinebene zu Pfälzer Wald, wurden durch den von Süden nach Norden verlaufenden Rheingraben als Osthänge geformt.

Im Queichtal, das aus dem Pfälzer Wald ins Rheintal führt, gibt es dagegen auch Südhänge. Die “Siebeldinger Sommerseite” hat die Lagenbezeichnung “Im Sonnenschein”. Die Weinberge liegen 160 bis 225 m über NN und haben 5 bis 20% Hangneigung. Die Riesling-Parzelle war als “Siebeldinger Ganshorn” vor der Weingesetzänderung 1971 für Spitzen-Rieslinge bekannt. Die Burgunderlagen wurden früher als „Siebeldinger Berg“ bezeichnet. Durch die Senkung und die Verwerfungen des Rheingrabens und die starke Hebung des Pfälzer Waldes treten im Gebiet um Siebeldingen ganz alte und tiefliegende geologische Formationen zu Tage. Die Böden in der Lage “Im Sonnenschein” sind deshalb sehr unterschiedlich. Die Burgunder-Parzellen haben Muschelkalkboden, der in der Zeit des Trias vor 220 Millionen Jahren entstanden ist. Die Kalksteine sind marine Sedimente, in denen man immer wieder Versteinerungen von Meeresflora und -fauna findet. Kalkboden ist eine Voraussetzung für alle großen Burgunder der Welt. Dagegen ist der Boden der Riesling-Parzelle geologisch betrachtet recht jung. Er wurde in der Zeit des Pleistozän vor etwa 1 Million Jahren gebildet. Die Queich transportierte in Folge der Eiszeiten gewaltige Mengen an Schotter aus dem Pfälzer Wald, die sich an den Hängen ablagerten. Die Mischung aus Sand und Sandstein aus dem Buntsandstein des Pfälzer Waldes, Kies und Lehm ist ein idealer Boden für Rieslingreben. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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