Blick auf die Lage Hatzenporter Kirchberg.
© Weingut Heymann-Löwenstein
Der „Atlas der deutschen Weine“, zuletzt erschienen im Jahr 1995, nimmt von Hatzenport keine Notiz. Anders der „Dehio“, das Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Gerühmt wird die schmucke, spätgotische Pfarrkirche St. Johannes „in herrlicher Lage über der Mosel, an den steilen Berghang gelehnt“. Rühmenswert ist auch der Wein, der in jener Lage, dem steilen Berghang, wächst. Hier ist der schräg anstehende rote Schiefer von Tonschichten durchzogen, hier sind die Rebhänge geradewegs nach Süden ausgerichtet, hier wächst Riesling, reizvoll-anmutig wie die Kirche, die der Lage den Namen gab: „Kirchberg“.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.