Panoramablick über die Lage Gimmeldinger Mandelgarten.
© Weingut A. Christmann
Bei den Parzellen für das Grosse Gewächs im Mandelgarten handelt es sich um einen Teil des kleinen hochwertigen Terroirs, der im Kataster den Namen Meerspinne trägt und dessen Weltruhm begründete.
Bereits im Jahr 1456 wurde dieser Weinberg im Zinsbuch des Kloster Weißenburg als Herkunft ausgezeichneter Kreszenzen erwähnt und auch heute noch gilt der Mandelgarten als das Beste, was Gimmeldingen zu bieten hat. Entsprechend rar ist der Boden, entsprechend teuer wird er gehandelt. Der Mandelgarten weist den typischen Buntsandsteinboden auf. Eine Besonderheit stellt die im Unterboden verlaufende Wasserader dar, die so tief verläuft, dass die Reben nicht im Wasser stehen, jedoch bei großer Trockenheit durch die tiefen Wurzeln eine gute Versorgung haben.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.