Zell-Weierbacher Abtsberg
Die ersten Belege von der Lage Abtsberg stammen aus dem Jahre 1242. Damals mussten die Winzer ihren „Zehnt“ an das Kloster Gengenbach entrichten. So entstand der Lagenname Abtsberg.
Die gesamte Lage umfasst circa 60 Hektar der vorgelagerten Hügel der Schwarzwald-Granitberge, wohingegen die Parzelle für den Wein aus ERSTER LAGE, die sich im südwestlichen Teil des Abtsberges befindet, nur 0,5 Hektar groß ist. Es handelt sich dabei um einen südlich exponierten, leicht abfallenden Geländekessel auf einer Höhe von 190 m über NN. In dem Weinberg sind die Weinstöcke ringsum geschützt und gelangen sehr früh zur Blüte und die Trauben entsprechend früh zur Reife. Die Reben wachsen auf fruchtbarem Lößlehmboden mit Muschelkalk, einer in der Ortenau einzigartigen Bodenstruktur, wo gewöhnlich Urgesteinsböden vorherrschen.