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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Bernhard Werner bewirtschaftet gut 6 Hektar Rebenland rund um Leiwen, darunter Rebflächen des Leiwener Kostergartens, Laurentiuslay, Schweicher Annabergs und der berühmten Trittenheimer Apotheke. Ein Großteil der Rieslinge wird trocken ausgebaut (80 Prozent) dazu kommen in jedem Jahr noch ein großer Teil edelsüßer Weine.
Einst prallten die Wasser der Mosel auf diesen Hang, wuschen ihn aus, bis auf den puren, nackten, weichen Schiefer.
Das Gestein verwitterte in den gleißenden, vom Wasser reflektierten Strahlen der südlichen Sonne, aus Westen trocknete ihn der Wind. Heute markieren Trockenmauern, vor zwei Generationen kunstvoll errichtet,die besten Parzellen der „Laurentiuslay“, wachsen an wurzelechten Reben, oft ebenso alt, Trauben, in deren Saft sich alle Kräfte der Elemente zu einem rassigen Wein vermählen: Rieslinge, warm wie die Luft, glänzend wie das Licht, schmelzend wie der Stein.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Ein Teil dieser Lage befindet außerhalb und der andere innerhalb der engen Moselschleife bei Trittenheim. Der Ort selbst liegt eingebettet inmitten dieser zwei Teile der Trittenheimer Apotheke. Bis zum Jahre 1909 mussten die Winzer eine Fähre benutzen, um zu Ihren Weinbergen zu gelangen
Die Böden speichern die Wärme des Tages und geben sie in der Nacht wieder an die Reben ab. Das sehr milde Klima verschafft dem spät reifenden Riesling ausreichend Zeit, Mineralien, Fruchtzucker und Extrakte in den Beeren zu sammeln. Typisch für diese Weine sind Filigranität und kraftvolle Eleganz. Der Name geht auf eine Stiftung der Trierer Abtei zurück.
Blau- und Grauschiefer | Südwest | 50-60% | 120-240m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die grundsolide 2014er Kollektion macht deutlich, welches Potenzial in Bernhard Werners Lagen steckt. Trotz der schwierigen Witterungsbedingungen des Jahrgangs gibt es wirkliche Glanzlichter, z. B. die wunderbare, saftig-süße Spätlese aus der Trittenheimer Apotheke - ein echter Klassiker. Die Weingutsbewertung weist mit R+ (empfehlenswert) weiter nach oben. Im nächsten Jahr ist vielleicht das zweite R drin.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Nachdem seit 2007 keine Weine mehr angestellt worden waren, meldet sich Bernhard Werner mit seinen 2013er Rieslingen nun zurück. Auch wenn die Kollektion zeigt, dass der Jahrgang kein einfacher war, gibt es Glanzlichter: z. B. die barocke Spätlese aus der Trittenheimer Apotheke oder das schmelzig-pikante und florale Grosse Gewächs aus dem Schweicher Annaberg. Und vom guten Reifepotenzial zeugt unter anderem eine Beerenauslese des Referenzjahrgangs 2003 aus gleicher Lage. Die Weingutsbewertung heben wir so wieder auf den alten Stand: R+ (empfehlenswert) - durchaus mit Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Jahrgangsbeschreibung
2011
Jahrgangsbeschreibung
2007
Nachdem die Jahrgänge 2005 und 2006 leider nicht angestellt worden sind, bestätigt die nun verkostete 2007er Kollektion, an deren Spitze die Versteigerungsauslese aus dem Schweicher Anaberg steht, die Weingutsbewertung mit R+ (empfehlenswert).
Insgesamt könnten die Weine klarer ausfallen, um eine höhere Bewertung zu erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Jahrgangsbeschreibung
2004
Nachdem uns bereits die 2003er-Kollektion gut gefallen hat, wartete Bernhard Werner auch mit einer stimmigen 2004er-Kollektion auf, die von einem betörenden Eiswein aus dem Leiwener Klostergarten gekrönt wurde. Das Werner nicht erst seit gestern, gute Weine zu machen weiss, wird auch bei seinen angestellten 1994er-Rieslingen deutlich. Die Weingutsbewertung kommt auf R+ (empfehlenswert).
Jahrgangsbeschreibung
2003
Nachdem uns bereits die 2003er-Kollektion gut gefallen hat, wartete Bernhard Werner auch mit einer stimmigen 2004er-Kollektion auf, die von einem betörenden Eiswein aus dem Leiwener Klostergarten gekrönt wurde. Das Werner nicht erst seit gestern, gute Weine zu machen weiss, wird auch bei seinen angestellten 1994er-Rieslingen deutlich. Die Weingutsbewertung kommt auf R+ (empfehlenswert).
Recht entwickelte, intensive Pfirsichnase, reifes, gelbes Steinobst. Im Mund dann fruchtig-pikante Würze, zarte Gerbstoffe, reifes Kernobst, guter Abgang, guter bis sehr guter, fruchtiger Nachhall.
Kompakte, hefige Schiefernase, Wiesenkräuter, süßliche Blüten,. Im Mund dann schmelzig-mineralische, kompakte Würze, zarte Hefetöne, wieder Blüten und Steinobst, guter bis sehr guter Abgang, kompakter, süßlicher Nachhall mit zart schiefer-mineralischen Anklängen.
Zurückhaltende Kernobstnase, dezenter floraler Duft. Im Mund kompakt. Überraschend frisch und animierend, kompakt, dezente Aromatik. Guter bis sehr guter Abgang. Nachhall lang, von zarter Frucht und feiner Säure getragen.
Dezente Kräuternase, Steinobstanklänge. Im Mund feinwürzig, zartes Steinobstkompott, ordentlicher, saftiger Abgang, guter bis sehr guter, feinfruchtiger Nachhall
Süße Aprikosennase, Orangen, etwas Hefe. Im Mund dann süßliche Würze mit Schieferanklängen, gekochtem Kernobst, wieder etwas Hefe, guter Abgang, kompakter, zartherber Nachhall.
Süßlich-verspielte Nase, Kandis, Reneklode, gelbe Blüten, Äpfel. Im Mund dann süße, etwas barocke Würze, gelbe Früchte, etwas Karamell, schmelzige Mineralik, Kandis, perfektes Süß-Säure-Spiel, guter bis sehr guter Abgang, langer animierend-süßer Nachhall. Klassisch-süße Spätlese.
Kompakte, hefige Schiefernase, Wiesenkräuter, Blüten, etwas Most, Kandis. Im Mund dann schmelzig-pikante Würze, wieder Hefe, Kandis, Schiefer, Rapsblüten, Weinbergspfirsiche, guter Abgang, kompakter, schiefriger Nachhall.
Pikant-süße Pfirsichnase, Kandis, Orangen, etwas Hefe. Im Mund dann kompakt-süßliche Schieferwürze, Kompott, Kandis, etwas Hefe, guter bis sehr guter Abgang, kompakter schmelziger Nachhall.
Schmelzig-hefige Pfirsichnase, Kandis, gelbe Pfirsiche, etwas Hefe. Im Mund dann hefig-pikante Würze, etwas Gerbstoff, Kernobst, ordentlicher Abgang, zart-süßer Nachhall.
Süßlich-üppige Nase, Reneklode, Blüten, dann exotischer werdendes Fruchtspiel. Im Mund dann schmelzig-kräuterige Frucht, Sternfrucht, Kernobst, florale Noten, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang schmelziger, leicht hefiger Nachhall.
Präsente, kräuterig-rotbeerige Nase, animierend und klar, präsentes, aber sehr gut eingebundenes Holz, Wildkirche, durchaus burgundische Noten. Im Mund dann rote Waldbeeren, Holz, kräftig-eleganter Schmelz, fordernder Typ. Pikantes Säurespiel; sehr guter Abgang; pikant-würziger Nachhall. Lecker!
Präsente, kräuterig-rotbeerige Nase, animierend und klar, präsentes, aber sehr gut eingebundenes Holz, Wildkirche, durchaus burgundische Noten. Im Mund dann rote Waldbeeren, Holz, kräftig-eleganter Schmelz, fordernder Typ. Pikantes Säurespiel; sehr guter Abgang; pikant-würziger Nachhall. Lecker!
In der Nase Bratapfel, gebrannter Zucker, Kandis, etwas gelbes Steinobst. Im Mund dann pikant-schmelzig, wieder Steinobst, süßes Extrakt, filigranes Säurespiel, etwas gedörrte Feigen und Aprikosen, Rosinen, guter Abgang.
Herbfruchtige Botrytisnase, Aprikose, etwas Zitrus, kompakte, durchaus druckvolle Schiefermineralik. Im Mund kompakte, sehr konzentrierte Mineralik, feine Pikanz, dicht, weich und unentwickelt, sehr süße, noch unentwickelte Frucht, guter Abgang. Braucht Zeit.
Würzig-schiefrige Nase, dunkles Steinobst, etwas Stachelbeere, Kandis. Im Mund pikanter Schmelz, Zitrus, etwas Süßholz, gelber Pfirsich, recht animierend, guter Abgang.
Würzig-schmelzige Nase, leichte gemüsige Noten, Äpfel, Pfirsichhaut. Im Mund pikante, süffige Art mit schiefriger Mineralik, dahinter mollige Würze, etwas Süßholz, recht voller Typ, ordentlicher Abgang.
Würzig-pudriger Schmelz in der Nase, Himbeeren, Kandis, Steinobst. Im Mund herbwürzig, recht animierend, leicht bittere Noten, wieder Himbeeren, etwas Apfel, ordentlicher Abgang.
Schmelzig-kräuterige Nase, leicht wachsig, heller Pfirsich, Orange. Im Mund herb-kräuterig, nicht allzu tief, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Etwas verschwommene kräuterig-schmelzige Nase, Steinobst, Gerbstoff. Im Mund eher einfach gewirkt, würzig-schmelzig, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Duftig-blumige Nase, gelbe Früchte, recht elegant und üppig. Im Mund eher schlank, herb-schmelzige Kräuternoten, Kernobst, rote Beere, Gerbstoff, leicht wachsig, ordentlicher Abgang, rustikaler Typ, der auch aus Rheinhessen kommen könnte.
Betörend vielschichtige Spiel in der Nase, kandierte Birnen und Quitte, sehr jugendlich. Im Mund dicht und sämig, pikantes Säurespiel, etwas Gerbstoffe, Apfel, Birne, Reneklode, Aprikose, pudrige Süße, verhaltener Abgang, muss unbedingt noch reifen. Wird sich gut entwickeln. Potenzial: 91+ Punkte
Würzig-reifes Säurespiel in der Nase, etwas Aprikose und Ananas. Im Mund würziger Schmelz, rote Beeren, Renekloden, Aprikose, sehr frisch, etwas Gerbstoffe, schöne mineralische Tiefe, guter Abgang, mit würzig-süßen, mineralischen Nachhall.
Präsente, mineralische Würze in der Nase, etwas Orange, Ananas, pikant-reife Säure. Im Mund reife Säure, herbwürzige Beeren, wieder kräuterige Mineralik, auch etwas an Lakritze erinnernd, fast salzig, etwas Steinobst. Guter Abgang, dezente Honignoten im Nachhall.
Dunkles Granat, würzig-süßliche Nase, etwas Zeder und Muskat, Kirschkompott. Würzig und weich im Mund, fast glatt, ordentlicher Abgang, würzige Brombeernote im Nachhall.
Duftig-frische, mineralische Nase, pikante Säure, Steinobstnoten, recht klar. Im Mund wieder pikante Mineralik, etwas rote Beeren, dezente, etwas an Lakritze erinnernde Kräuterwürze. Ordentlicher Abgang.
Betörend-karamelliges Spiel in der Nase, gekochte Aprikosen, Dörrobst, Ahornsirup, präsent und nur wenig gereift. Im Mund dann karamellig-kräuterige Würze, rosinig-süße Noten, gebrannter Zucker, weiches Extrakt, etwas Malz, Datteln, Trockenfrüchte, etwas Eycalyptus, sehr guter Abgang, süßlich-kräuteriger Nachhall, immer feiner und filigraner werdend.
Duftige Nase mit klarer, süßer Zitrusnote, etwas Maracuja, fast vibrierende Säure. Schöner, dichter Schmelz im Mund, süße Pfirsichfrucht, etwas Cassis, Äpfel, gut eingebundene Säure, dezente Gerbstoffe. Guter Abgang, verhaltener, feinwürzig-süßer Nachhall. Sehr harmonisch. Sollte aber noch reifen.
Würzige, herb-süße Nase, recht frisch, klare Steinobstnoten. Betont süße, dichte Frucht, recht konzentriert, zartherbe Schiefernoten, feine Kräuter, die Tiefe deutet sich nur an, sehr gut balanciert mit weichem Schmelz, sehr guter Abgang mit feinwürzigem Nachhall. Sollte noch reifen.
Herber Schmelz, etwas Apfel und Birne, florale Noten, in der Nase. Im Mund kompakt und dennoch filigran verwogen, klare, Apfelnoten, weißer Weinbergspfirsich, zarte Mineralik, Alkohol und Säure gut ausbalanciert. Guter Abgang mit pikantem Nachhall.
Fruchtige Nase, Apfel- und Pfirsichduft. Saftig-pikant im Mund, wieder Äpfel, Pfirsich, etwas Johannisbeere, wahrnehmbare Süße, ordentlicher Abgang mit pikantem Nachhall. Sehr süffig.
Zartherbe, duftige Nase, würzig-frisches Steinobst, rote Beeren. Süßer, saftiger Schmelz im Mund, sehr geradlinig und fruchtig, Reneklode, etwas Weinbergspfirsich und Melone, gut balancierte Säure, noch verschlossen im Abgang.
Brilliante goldgelb im Glas, reife, aber nicht ganz klare Nase, fruchtbetont, überreife Birne, Muskatkürbis und Kürbiskernöl. Sahniger Schmelz im Mund, präsente, pikante Säure, Botrytis mit nussigen Noten, etwas Süßholz, Tabak, Holunder, rote Beeren. Gute bis sehr gute Länge im Abgang, pikanter, würzig-weicher Nachhall.
Defensives, nicht ganz klares Bouquet, etwas Heu und Steinobst. Im Mund pikante, nicht ganz ausgewogene Säure, verhaltene Zitrusfrucht, Apfel, eher knapp im Abgang.
Bernstein im Glas. Betörend offensive Botrytisnase, Dörrobst, Feigen Maronen, mit schiefrigen Noten. Im Mund pikant-mineralischer Schmelz, süße Frucht Aprikosen, Apfel, etwas Birne, leicht kandiert, pikante, etwas tabackige Würze, guter herbsüßer Abgang. Noch sehr frisch.
Kräuterige Nase mit dezent rauchigen Noten, Mirabelle, Honig. Im Mund recht kompakt, süße Kräuternoten, Honig, Waldmeister, etwas Melone und Kandis, ordentlicher Abgang.
ae/riesling.de // 01.05.2006
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