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Dirk Würtz betreibt sein Weingut erst seit 5 Jahren und nennt heute 6 Hektar sein eigen. Vormals war er einer der Kellermeister von Robert Weil. Sein Weinkonzept ist eher ungewöhnlich – auf Lagenbezeichnungen wird fast ganz verzichtet, einprägsame Namen wie „Potate“ oder Würtz I und Würtz II stehen für die unterschiedlichen Qualitäten. Bei der Etikettenausstattung legt er Wert auf eine innovative Ausstattung – jenseits von Künstleretikettenkitsch – setzt er hier neue Maßstäbe.
Die Ost-Südost Lage Tafelstein liegt zwischen Dienheim und Ludwigshöhe.
Die Parzelle für das GROSSE GEWÄCHS am westlichen Rand des Tafelsteins ist eine gegen kalte wie austrocknende Winde gleichermaßen geschützte Kessellage, um deren Vorzüge schon die Römer wussten. Aufgrund der hohen Fruchtbarkeit und der begünstigten Wasserführung (u. a. belegt durch die Siliusquelle), die in der Lage gefasst ist, siedelten sie sich dort an und errichteten ein Kastell. Die Bodenstruktur ist typisch für die Rheinterrassen südlich von Oppenheim: tiefgründige Lößböden, im Unterboden Kalkmerkelgestein und eine humose Auflage.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Seine 2003er Kollektion bewegt sich mit einer Ausnahme auf einem guten bis sehr gutem Niveau. Der Potate Riesling trocken überzeugte und durch seine eher dünne Art nicht ganz. Einer der Glanzstücke ist der Diensteiner Tafelstein, den er zusammen mit dem Ökowinzer Hubertus Weinmann vom Weingut Neumer ausbaut – herrlich erfrischend und mit viel Stoff.
Jahrgangsbeschreibung
Seine 2003er Kollektion bewegt sich mit einer Ausnahme auf einem guten bis sehr gutem Niveau. Der Potate Riesling trocken überzeugte und durch seine eher dünne Art nicht ganz. Einer der Glanzstücke ist der Diensteiner Tafelstein, den er zusammen mit dem Ökowinzer Hubertus Weinmann vom Weingut Neumer ausbaut – herrlich erfrischend und mit viel Stoff.
Jahrgangsbeschreibung
Seine 2003er Kollektion bewegt sich mit einer Ausnahme auf einem guten bis sehr gutem Niveau. Der Potate Riesling trocken überzeugte und durch seine eher dünne Art nicht ganz. Einer der Glanzstücke ist der Diensteiner Tafelstein, den er zusammen mit dem Ökowinzer Hubertus Weinmann vom Weingut Neumer ausbaut – herrlich erfrischend und mit viel Stoff.
Würzige Mineralik in der Nase, betonte Gerbstoffe, Johannisbeere. Im Mund wieder Johannisbeere, recht verschlossene Mineralik, Gerbstoffe, animierende Textur, braucht viel Luft und deutet seine Dichte nur an, defensiv im Abgang. Sollte noch reifen. Trinken von 2007-2010.
Feinduftige Nase, Steinobst, etwas Kirsche, Maiglöckchen. Im Mund direkte süße Frucht, Pfirsich, Ananas, sogar etwas Marzipan, dezente Kräuterwürze. Ordentlicher Abgang mit herb-süßem Nachhall. Wird sich noch entwickeln: Potenzial: 88+.
Mineralisch-würziger Duft, sehr präsent, dichte Steinobstfrucht. Im Mund klare Pfirsichfrucht, etwas Grapefruit, sehr dicht und lebendig, wieder kräftige Mineralik, sehr nachhaltig und sehr präsent, sehr guter Abgang, würzig, mit floralen Noten im Nachhall.
Sehr internationale Nase, präsente Holzwürze, Äpfel, Litschi, dann Salz und etwas Rauch. Im Mund geradlinig, sehr sauber, viel zu jung, sehr präsente, fast brillante Säure, betontes Holz, verdeckte Frucht, sehr nachhaltiger, jugendlicher Abgang mit holzwürzigem Nachhall. Sollte noch reifen.
Recht duftiger herb-süßer Schmelz in der Nase. Pfirsich, rote Beeren. Im Mund pikant-würzig mit betonter Süße, Steinobst, Kräuter. Ordentlicher Abgang, mit kräuterig-herbem Nachhall, leichte Bittertöne.
Nur wenig an Riesling erinnernde Nase, Stachelbeere, Johannisbeere, etwas Grapefruit. Saftig-klare, fast kühle Frucht, pikanter Schmelz, dezente Mineralik, ordentlicher weinwürzig-pikanter Abgang.
Schöner, vor allem nach Bewegung, mineralischer Pfirsichduft. Pfirsich dann auch im Geschmack, jedoch deutlich geringer und überdeckt von deutlichen Zitrusaromen. Überhaupt etwas zitruslastig, straffe Säure, kühl und wür(t)zig. Der Jahrgangsvorgänger hat mir etwas besser gefallen. 87 Punkte
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