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Nach Lehr- und Wanderjahren unter anderem in den Weinbaubetrieben Hans Wirsching/Iphofen, Peter Lauer/Ayl hat Peter Burens 2015 die Gründung eines eigenen Weinguts in Angriff genommen. Das Handwerkszeug dazu lernte er von der Pike auf, beginnend mit der Lehre und dem sich anschließenden Wirtschafter. Der Abschluss als staatlich geprüfter Winzermeister erfolgte im Jahre 2016. Seitdem wird er auch von seiner Ehefrau Eva unterstützt, die Ihren Gesellenbrief als Winzerin beim Weingut Robert Weil/Kiedrich erwarb. Bei der Lese werden die einzelnen Riesling-Trauben nach Qualitäten per Hand sortiert, anschließend in der Garage Winery des urgroßväterlichen Hauses zu Saarburg schonend verarbeitet. Der Trester leistet als Dünger für die nächsten Traubenernten wertvolle Dienste im Weinberg.
Das kleine Weingut von Eva und Peter Burens stell seine Kollektion zum ersten Mal bei Riesling.de vor und vermag direkt zu überzeugen. Besonders angetan sind wir vom unfiltrierten 2018er Riesling aus dem Saarburger Auf Schonfels, der trotz seiner jugendlich-präsenten Hefe-Würze schon fein mit erlangtem Extrakt daherkommt. Die Weingutsbewertung heben wir so auf Anhieb gerne auf RR+ (gut). Weiter so!
Sehr klare, konzentrierte Furcht in der Nase, Zitrus, Limette, Papaya, etwas Maracuja, pikant und präsent. Im Mund dann ebenso, dichtes Extrakt, perfekter Spannungsbogen zwischen Süße und Säure, noch unentwickelte Mineralik, sehr guter Abgang, langer, animierend-extraktreicher Nachhall.
Sehr duftige, florale Nase, Rapsblüten, Heu, Hefe, Apfelhaut, helle Pfirsiche. Im Mund dann von Hefe geprägt, kompakte Mineralik, noch unentwickelte Frucht, wieder Äpfel, helle Pfirsiche, Heu, dann feinen Extrakt entwickelnd, sehr guter Abgang, pikanter, kräuterig-feiner Nachhall. Sehr schön!
Sehr hefige, fast rauchige Noten, in der Nase Kernobst, betonte Sponti Nase. Im Mund dann kompakte, zart-herbe Mineralik, wieder viel Hefe, Traubenhaut, gedörrte Zitrusfrüchte, grüner Tee, sehr jung und noch unentwickelt, guter Abgang, zart-mineralischer Nachhall. Sucht noch seine Mitte.
Duftige Nase, Steinobst, Susine, Chinapflaume, etwas Hefe. Im Mund dann süßlich-pikante Frucht, kräuterig-krautiges Säurespiel, Äpfel, wieder Hefe, Steinobst, kandierte Beeren, ordentlicher bis guter Abgang, rotfruchtig-beeriger Nachhall.
In der Nase Salak und Granatapfel, pikante Kräuternoten, etwas Gerbstoff. Im Mund dann pikant und herb-süße, geröstete Nüsse, Steinobst, Apfelschale, wieder etwas Gerbstoff, Tabak, ordentlicher bis guter Abgang, kräuterig-salziger Nachhall.
jk/riesling.de // 13.11.2019
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