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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Das Weingut in Weyher von Helmut, Barbara und Georg Meier umfasst mittlerweile 20 Hektar Rebfläche. Uns gefallen neben den Rieslingen auch insbesondere die Rotweine des Weingutes gut.
Der Michelsberg ist in der traditionellen Weinbauregion Haardtrand, zum Modenbachtal hin zwischen Burrweiler und Weyher gelegen.
Im Westen schließt sich direkt der Pfälzerwald, das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands an. Die südliche, gegen Burrweiler gerichtete Hangneigung von etwa 18 % schenkt den Trauben sehr viel Sonne und beste Reifevorrausetzungen. Eine kleine Parzelle unterhalb der dort vorzufindenden Michelskapelle, ist Namensgeber der Lage. In diesem Teil ist der Boden von einem hohen Schieferanteil durchzogen, wodurch die Lage bestens für die Erzeugung besonderer Rieslinge geeignet ist. Das Blauschiefer- und Verwitterungsgestein stammt aus dem Erdzeitalter Devon und Karbon. Diese Gesteinsarten kommen in der Pfalz nur sehr selten vor. Durch den Einbruch des Rheingrabens kamen die seltenen Schiefer-Steinplatten zum Vorschein. Der aus dem Tal fließende Modenbach bringt allabendlich auch in den Sommermonaten eine frischere Prise mit sich, die für gute Belüftung sorgt, und den Weinreben mit einem wechselhaften Kleinklima zu langsamer Reife verhilft. So wachsen im Michelsberg Rieslinge mit sehr charaktervoller mineralischen Note.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die 2015er Kollektion bewegt sich sicher auf dem Niveau des Vorjahres, wobei uns der im Holzfass gereifte Riesling aus dem Burrweiler Altenforts mit seiner griffig-kantigen Art am meisten überzeugt hat. Die Weingutsbewertung sehen wir mit RR+ (gut) sicher bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2014
Mit seinen 2014er-Weinen präsentiert Georg Meier die dritte, überzeugende Kollektion in Folge, auch wenn sie nach unserem Geschmack nicht ganz die dichten und sehr präzisen Rieslinge des Vorjahres heranreicht. Die Kollektion fällt dennoch sehr klar und präsent aus und überzeugt mit besten differenzierten Rieslingen und ihren unterschiedlichen Terroirs. Dem gelbfruchtigen Buntsandstein aus dem Weyherer Michchelsberg, dem würzigen, exotischen Burrweiller Altenforst mit seinem rotliegenden Terroir und dem schmelzig pikanten Granit aus dem Weyherer Michelsberg. Die Weingutsbewertung
Jahrgangsbeschreibung
2013
Mir seinem Debut im Vorjahr konnte Georg Meier uns schon positiv überraschen. Diese Tendenz setzt sich mit dem nun verkosteten Jahrgang 2013 fort. Ihm gelingt es, die unterschiedlichen Böden des Weyer Michelsberg differenziert auf die Flasche zu bringen. An der Spitze steht dabei die trockene Spätlese Goldkapsel ‚Granit mit ihrer intensiven, mineralischen Zitruswürze. Die Weingutsbewertung wird mit RR (gut) souverän bestätigt. Im nächsten Jahr kann es durchaus weiter nach oben gehen.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit dem nun vorgestellten 2012er Jahrgang ist das Weingut von Georg Meier zum erstem Mal bei Riesling.de präsent. Die Riesling-Kollektion mit ihren sehr frischen, teilweise noch von CO2 geprägten Weinen ist konsequent gemacht und führt auf Anhieb zu einer Weingutsbewertung von RR (gut). Weiter so! Nur bei den Flaschenausstattungen meint man, es mit zwei verschiedenen Weingütern zu tun zu haben - dem Weingut Valentin Ziegler Sohn und dem Weingut Georg Meier.
Kräuterig-mineralische Nase, gelbe Pfirsiche, Orangen. Im Mund dann pikantes Säurespiel, Tabak, wieder gelbe Früchte, Zitrus, sehr fest gewirkt und noch unentwickelt, sehr guter Abgang, leicht gerbstoffiger Nachhall. Braucht noch Zeit.
Dezent-duftige Apfel-Zitrusnase, dezente Wiesenkräuternoten. Im Mund dann schmalzig und pikant, Maikräuter, Zitrus, Dunkels Steinobst, frische, klare Art, guter Abgang, süffig und pikant.
Duftige Kernobstnase, Blüten, Trockenobst, Wiesenheu, etwas Kandis. Im Mund dann klar und schmelzig, wieder Wiesenkräuter, frisches Steinobst, etwas grüne, jugendliche Noten, herbes Säurespiel, guter Abgang; kräuteriger, säurebetonter Nachhall.
Kräuterig-nussige Nase, Waldkräuter, Veilchen, betontes Holz. Im Mund noch sehr jung und unentwickelt, wieder viel Holz, gelbe Früchte, Süßholz, etwas Tabak, schmelzig-pikanter Nachhall.
Duftig-herbe Pfirsichnase, Kandis, etwas Blutorangen, etwas Gerbstoff. Im Mund dann schmelzig und rotfruchtig, an Gin erinnernd, dunkels Steinobst, Tabak, Salz, guter Abgang, würziger, leicht rustikaler Nachhall.
Kompakter Kernobstduft, gekochtes Gemüse, helle Kirschen. Im Mund dann schmelzig, wieder Kirschen, Kernobst, Waldkräuter, etwas Birnenkompott, guter Abgang, schlampiger Nachhall.
Duftig-pikante Nase, gelbe Früchte, ein Touch Exotik. Im Mund dann klar und frische, herbe Kräuternoten, Pfirsiche, grüne Zitronen, ordentlicher bis guter Abgang, sehr animierender Nachhall.
Kräuterig-zarte Nase, Zitrusfrüchte, helle Pfirsiche. Im Mund dann frisch, animierend und klar, pikantes Säurespiel, ordentlicher bis guter, leicht gerbstoffiger Abgang.
Würzig-fruchtige Nase, Zitrus, dunkles Steinobst, feines Säurespiel. Im Mund dann saftig-animierende Würze, Mirabelle, gelbe Pfirsiche, klare, präsente Mineralik und Würze, sehr guter Abgang, animierend-frischer Nachhall. Sehr süffig.
Frische, fruchtige Nase, Orangen, gelbe Pfirsiche, Zitrus. Im Mund dann pikantes, sehr präsentes Säurespiel, Blutorangen, Sternfrucht, Papaya, grüne Äpfel, kompakte Mineralik, guter bis sehr guter Abgang, pikant-animierender Nachhall.
Kompakte, schmelzige Apfel-Zitrusnase, helle Weinbergspfirsiche, frische Mineralik. Im Mund dann viel Zitrus, pikantes, forderndes Säurespiel, grüne Äpfel, sehr frisch und klar, guter bis sehr guter Abgang, pikanter, zitrus-würziger Nachhall.
Nussig-pikante Nase, Litschi, gelbe Pfirsiche, Melone, feine Würze. Im Mund dann saftig-frische Pfirsichfrucht, etwas Tabak, Tee, Süßholz, pikante, kräuterige Noten, frisch und direkt, guter Abgang, pikanter, animierender Nachhall.
Fruchtig-frische Nase, exotische Früchte, Papaya, Mango, Litschi. Im Mund dann ebenfalls frisch und klar, pikante Zitrus-Pfirsichfrucht, etwas Mango, guter Abgang, frischer, sehr animierender Nachhall.
Kompakte, fruchtige Nase, Apfel, helle Pfirsiche, frisch und direkt. Im Mund dann ebenso, Äpfel, helle Pfirsiche, klar und unkompliziert, guter Abgang, animierender Abgang. Gastronomischer Typ.
Dezente, noch unentwickelte Nase, die aber schon feinen Schliff zeigt, rote Beeren, Kompott von Steinobst, Reneklode, Pflaumen, Blüten. Im Mund dann kompakte, griffige Mineralik, Zitrusfrüchte, wieder dunkles Steinobst, pikantes Säurespiel, Waldkräuter, sehr guter Abgang, langer, animierend-mineralischer Nachhall.
Feiner, pikanter Schmelz in der Nase, Kernobst, etwas Pfirsich, Knorpelkirsche, nicht ganz trockener Typ. Im Mund dann ebenso, kompakte, aber griffige Mineralik, Zitrusfrüchte, wieder Knorpelkirschen, guter bis sehr guter Abgang, pikant-mineralischer Nachhall.
Kräuterig-intensives Extrakt in der Nase, Weihrauch, dunkle Kirschen Dörrobst, Tabak, Tee. Im Mund dann würzig-rauchige Frucht, dunkle und rote Beeren, Waldbeeren, kräftiges Holz, Salzig-herbe Mineralik, etwas Gerbstoff, sehr guter Abgang, herber, kräftig-fülliger Nachhall.
Pikante Pfirsich-Aprikosennase mit feinem zitronigen Schmelz. Im Mund dann saftig-klare Würze, Zitrus, Süßholz, Wiesenkräuter, guter Abgang, schmelzig-animierender Nachhall.
Pikante, rauchige Nase, Würzkräuter, Rosennoten, Tabak, Tee, dahinter rote Früchte. Im Mund dann kräftig und pikant, rote Beeren, etwas Gerbstoff, Salz, etwas Speck, sehr guter Abgang, sehr kräuteriger, kräftiger Nachhall.
Schmelzig-herbe, eicht wachsige Kernobstfrucht in der Nase. Im Mund dann frische, herbe Apfelfrucht, schlanker, süffiger Typ, ordentlicher Abgang, kräuteriger Nachhall.
Recht feine kräutige Nase mit schönem Schliff, Steinobst, Kompott, Blüten, etwas Süßholz. Im Mund dann kompakte, intensive, mineralische Würze, Zitrus, gelbe Steinobst, Rapsblüten, etwas Salz, guter bis sehr guter Abgang, kräuterig-schmelziger Nachhall.
Pikante, frische Kräuternase, CO2, Kernobst, Kirschen. Im Mund dann
Ebenfalls sehr frische, kräuterige Würze, Salz, etwas Rauch, pikantes Säurespiel, gelbe Pfirsiche, guter Abgang, kräuterig-frischer Nachhall. Lecker.
Duftig-frische Kernobst-Pfirsichnase, Kandis, etwas helle Kirsche. Im Mund dann kompakte, frische Würze, CO2, helle Kirschen, rotes Steinobst, Äpfel, etwas Grapefruit, süffiger und unkomplizierter Typ, guter Abgang, zarter, rotwürziger Nachhall. Schraubverschluss.
Frische Aprikosennase, Kandis, Blüten, recht klar mit feiner, kräuteriger Würze. Im Mund dann kompakt und süffig, rotwürzige Noten, Kompott von roten Beeren, Wiesenkräuter, schlanker Körper mit kräuterigem Säurespiel, guter Abgang, süffig und unkompliziert. Schraubverschluss.
Würzig-füllige Nase, rote Früchte, Kompott, dunkle Beeren, Dörrpflaumen, Tabak. Im Mund dann leicht gereiftes, süßes Extrakt, wieder Kompott von dunkle Beeren und Steinobst, Speck, Lardo, pikantes Holz, guter bis sehr guter Abgang, kräftig-würziger leicht alkoholischer Nachhall.
Kompakte Würznase, dunkle Schokolade, Waldbeeren, feine Röstaromen. Im Mund dann pikanter, rotwürzige Schmelz, gekochte Waldbeeren, Gelee, Nelken, wieder Kakao, fein gewirkt, recht aromatisch, guter bis sehr guter Abgang, fein-würziger Nachhall, nicht ganz trockener Typ.
Frische Pfirsich-Apfelnase. Im Mund dann sehr frische, herbe Würze, grüne Äpfel, Orangen, Wiesenkräuter, CO2, pikantes Säurespiel; ordentlicher bis guter Abgang, kräuterig-herber Nachhall. Leicht rustikal gewirkt.
Würzige, kräuterige Aprikosennase, Gerbstoff. Im Mund dann herbe Kernobstfrucht, schmelzig-kräuterig mit leicht rustikalem Touch, Tabak, ordentlicher bis guter Abgang, kräuterig-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
jk/riesling.de // 07.01.2014
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