Erneut gelesen: Zur Lage des Deutschen Weines – Spitzenlagen und Spitzenweine
HATZENPORT. Eigentlich wollten wir beim Anblick brachliegender Flächen nur etwas nachschlagen, und dann sind wir doch ans Lesen gekommen im von Daniel Decker herausgegebenen Buch zur Lage des Deutschen Weines. Denn Daniel Decker und seinen Autoren gelingt, es ein verdichtetes Bild zu zeichnen, vom dem, was neben der inzwischen zum Mainstream gewordenen Terroir-Euphorie nach wir vor die Realität ist in den deutschen Weinbaulanden. Und so ist sein 2003 herausgegebenes Buch aktueller denn je.
HATZENPORT. Eigentlich wollten wir beim Anblick brachliegender Flächen nur etwas nachschlagen, und dann sind wir doch ans Lesen gekommen im von Daniel Decker herausgegebenen Buch zur Lage des Deutschen Weines. Denn Daniel Decker und seinen Autoren gelingt, es ein verdichtetes Bild zu zeichnen, vom dem, was neben der inzwischen zum Mainstream gewordenen Terroir-Euphorie nach wir vor die Realität ist in den deutschen Weinbaulanden. Und so ist sein 2003 herausgegebenes Buch aktueller denn je.
Fast jeder Beitrag ging aus einer ausführlichen Recherche am Ort hervor, weil verlässliche Quellen über die Geschichte der im Buch beschriebenen insgesamt 73 Lagen nur in wenigen Fällen zur Verfügung standen. So wird lebendig vom Status erzählt und dessen Ursachen ergründet, ohne an Unterhaltungswert und Kurzweil missen zu lassen. Und vor allem: neben den großen (Lagen-)Namen taucht auch mache Lage auf, die dem engagierten Rieslingtrinker zu neuen Entdeckungs(proben)reisen animieren sollte.Gebundene Ausgabe
352 Seiten
Klett-Cotta
Erscheinungsdatum: September 2003