Bewertung vom 09.12.2020
Duft nach frischem Gras unter einem Aprikosenbaum mit hellgelben Früchten, dazu etwas heller Honig. Saftig-süßer Mundeindruck mit heller Säure und deutlicher Mineralität. In der aromatischen Entwicklung dunkle Steinobstaromen, feine Orangentöne und pflanzlich Akzente. Süßer, auch mineralischer Nachhall mit elegant-zartem Gerbstoff.
mwb/riesling.de // 09.12.2020 // 88 Punkte
Die Weingüter des Bischöflichen Priesterseminars und Konvikts sowie der Hohen Domkirche verfügen über erstklassige Lagen an Mosel, Saar und Ruwer. Insgesamt werden 95 Hektar Rebfläche bewirtschaftet, auf denen zu 90 Prozent Riesling angebaut wird. Hinzu kommen die Lagen des Weinguts Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, dass sich ebenfalls in Verwaltung der Bischöflichen Weingüter Trier befindet.
Details: Bischöfliche Weingüter Trier
© Weingut Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
Graacher Himmelreich
Ein exponierter Weinberg, so könnte man den Lagennamen Himmelreich deuten. Der höhere Tonanteil im Boden verleiht den Gewächsen diesen markant-kraftvollen Charakter. Zeit zum Reifen sollte man ihnen geben, um dann mit Eleganz und mineralischer Finesse belohnt zu werden.
Details: Graacher Himmelreich