Impression aus der Lage Stettener Pulvermächer.
© Weingut Karl Haidle
Der Stettener Pulvermächer wurde erstmals im Jahre 1650 erwähnt.
Der Name hängt mit der naheliegenden Steingrube zusammen, in der vom Pulvermächer (= Berufsbezeichnung für einen Sprengmeister) Steinsprengungen vorgenommen wurden. Die terrassierten Weinberge liegen in einem windgeschützten Seitental des Remstales oberhalb und unterhalb der Yburg. In diesen Terrassen, in denen die Wärme besonders gut gespeichert wird, liegt die Steigung bei bis zu 50%. Der Pulvermächer ist ein Süd-Südwesthang auf einer Höhe von 330 bis 360 m über NN. Der Boden ist geprägt von Keuper-Verwitterungsgestein, teilweise mit Einlagen von sandigem Lehm und Kieselsandstein.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.