

Phyllit
Das Foto zeigt eine Bodenprobe aus dem Kiedricher Gräfenberg.
Ursprünglich aus Tonschiefer hervorgegangen ist der Phyllit oder auch Phyllitschiefer, welches zu den Metamorphosen Gesteinen zählt. Wie Schiefer fällt er blättrig, aus mehreren Schichten bestehend aus. Farblich changiert das Gestein von Dunkelgrau bis Violettgrau. Vor allem aber fällt er durch seinen Glimmer-Anteil im Weinberg auf. Phyllit enthält Anteile von Quarz, Feldspat sowie Chlorite. Geschmacklich zeigt sich das Sediment im Wein durch Noten von Pfirsich, Apfel, Steinobst, Mango sowie kräuterige und blumige Noten. Phyllit ist in Gebieten an der Nahe sowie im Rheingau zu finden.
Bereits Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Gräfenberg als "mons Rhingravii", der Berg des Rheingrafen, erwähnt.
Zur Lage