Bewertung vom 04.02.2020
Honiggewürzter Apfel in der Nase, einige Aromakräuter des Frühlings, auch getrocknete Sommerkräuter, würzige Trockenpilze, staubiges Mineral. Sämige Süße im Mund, sehr feines Tannin, subtile, dennoch krafvolle Säure, etwas Salz. Vielfältige getrocknete Früchte in der aromatischen Entwicklung, erfrischt durch Zitrusfruchtaromen, helle Kräuteraromen. Nachhall jung und belebt, saftig, würzig, salzig und – auch – süß.
mwb/riesling.de // 04.02.2020 // 90 Punkte
Martin Conrad übernahm 1998 das Weingut in Brauneberg. Er bewirtschaftet rund 6 Hektar Rebfläche mit Parzellen in den weltbekannten Lagen Brauneberger Juffer und Juffer-Sonnenuhr.
Details: Weingut Martin Conrad
Brauneberger Juffer
Bis ins Mittelalter reicht dieser Flurname zurück und auch für Napoleon war die Juffer ein Inbegriff höchsten Weingenusses. Der Name Juffer geht auf den Weinbergsbesitz der 3 unverheirateten Töchter, im Volksmund Juffern, des Kurpfälzischen Kammerherrn Wunderlich ( 1790 ) zurück.
Details: Brauneberger Juffer