Riesling.de verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Website sind Sie mit der Speicherung von Cookies einverstanden und akzeptieren unsere Datenschutzerklärung.Ok
Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Neben Riesling (zu 35 Prozent) widmet sich Hansjörg Rebholz auch den klassischen Burgundersorten wie Spätburgunder (zu 25 Prozent) und weiterhin zu 25 Prozent Weiß- und Grauburgunder sowie dem Chardonnay. Seine besten Lagen sind der Siebeldinger im Sonnenschein sowie der Birkweiler Kastanienbusch. Insgesamt werden 18 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Das Gros der Weine wird trocken ausgebaut.
Der Kastanienbusch ist eine der bekanntesten Einzellagen an der Südlichen Weinstraße.
Der Name kommt von den vielen hier wachsenden Esskastanienbäumen, die hier im milden Klima der Pfalz prächtig gedeihen. Vor Generationen erkannte man den Wert dieser Lage, der auf sein spezielles Kleinklima und die unterschiedlichen Böden zurückzuführen ist. Nach Westen in Richtung Pfälzer Wald durch einen Höhenzug vor kalten Winden geschützt, liegt der Kastanienbusch in einem natürlichen Talkessel. Seine Hangneigung reicht von Süd bis Südost. Die Weinberge ziehen bis über 300 m über NN. Da es sich an dieser Stelle um eine der höchsten geologischen Hebungen des Pfälzer Waldes handelt, sind die Bodenverhältnisse sehr verschieden. Der Boden der Spätburgunder-Parzelle besteht aus Buntsandsteinverwitterungsprodukten mit Kalkmergeleinlagerungen im Untergrund, der idealen Voraussetzung zur Erzeugung großer Burgunder. Die Riesling-Parzelle von Wehrheim liegt oben auf dem „Köppel“ und hat Buntsandsteinverwitterungsboden. Der Rebholz-Riesling wächst auf dem „rotem Schiefer“ der Oberrotliegendenzeit, ein Boden, der in der Pfalz nur im Kastanienbusch zu finden ist.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die meisten Weinberge entlang des Haardtrandes, dem Übergang von Rheinebene zu Pfälzer Wald, wurden durch den von Süden nach Norden verlaufenden Rheingraben als Osthänge geformt.
Im Queichtal, das aus dem Pfälzer Wald ins Rheintal führt, gibt es dagegen auch Südhänge. Die “Siebeldinger Sommerseite” hat die Lagenbezeichnung “Im Sonnenschein”. Die Weinberge liegen 160 bis 225 m über NN und haben 5 bis 20% Hangneigung. Die Riesling-Parzelle war als “Siebeldinger Ganshorn” vor der Weingesetzänderung 1971 für Spitzen-Rieslinge bekannt. Die Burgunderlagen wurden früher als „Siebeldinger Berg“ bezeichnet. Durch die Senkung und die Verwerfungen des Rheingrabens und die starke Hebung des Pfälzer Waldes treten im Gebiet um Siebeldingen ganz alte und tiefliegende geologische Formationen zu Tage. Die Böden in der Lage “Im Sonnenschein” sind deshalb sehr unterschiedlich. Die Burgunder-Parzellen haben Muschelkalkboden, der in der Zeit des Trias vor 220 Millionen Jahren entstanden ist. Die Kalksteine sind marine Sedimente, in denen man immer wieder Versteinerungen von Meeresflora und -fauna findet. Kalkboden ist eine Voraussetzung für alle großen Burgunder der Welt. Dagegen ist der Boden der Riesling-Parzelle geologisch betrachtet recht jung. Er wurde in der Zeit des Pleistozän vor etwa 1 Million Jahren gebildet. Die Queich transportierte in Folge der Eiszeiten gewaltige Mengen an Schotter aus dem Pfälzer Wald, die sich an den Hängen ablagerten. Die Mischung aus Sand und Sandstein aus dem Buntsandstein des Pfälzer Waldes, Kies und Lehm ist ein idealer Boden für Rieslingreben. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Mandelberg ist ein Süd-Südosthang, und genießt somit optimale Sonneneinstrahlung. Der Weinberg hat ca. 15-20% Hangneigung und liegt auf etwa 220 m über NN.
Der Boden im Mandelberg ist ein Muschelkalk, der im Zeitalter der Trias vor 220 Millionen Jahren entstanden ist. Die kleinen weißen Kalksteine, mit denen dieser Boden übersät ist, speichern tagsüber die Wärme der Sonne und geben diese Wärme in der Nacht an die Erde ab. Man findet immer wieder Versteinerungen von Meeresflora und -fauna. Der Kalkboden, mit seinem aktiven Kalkanteil, ist auf der ganzen Welt eine Voraussetzung, um große Burgunder zu erzeugen. So sind die Weißburgunder aus dem Mandelberg sehr dicht und gehaltvoll und zeigen sehr interessante mineralische Aromen, die perfekt mit den feinen Fruchtaromen harmonieren.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
„Schlangenpfiff" steht für eine alte Godramsteiner Gewanne im Münzberg mit kalkhaltigen, aber auch tonigen Mergelböden aus dem Tertiär.
Hier werden seit Generationen mit die besten Godramsteiner Weine erzeugt. Nach Recherchen von Karl Theobald, einem alteingessenen Winzer waren dort vor mehr als 150 Jahren schwer zugängliche Terrassenweinberge. Die dafür notwendigen Stützmauern, warm und trocken, waren das optimale Biotop für Eidechsen und Schlangen. Die Legende besagt, dass die Schlangen sich dort sonnten und vor Freude pfiffen. In diesem warmen Süd-Südosthang finden Burgunder und Riesling beste Voraussetzungen. Die Qualität der Lage bestätigen jedes Jahr die erzeugten Weine, aber auch die Bewertung der Lage in der königlich bayerischen Bodenklassifikation von 1828, in der Godramstein sehr hohe Punktzahlen erhielt. Bereits die Altvorderen wussten, welche Gewanne beste Voraussetzungen bieten, um qualitativ hochwertige Trauben zu erzeugen, und sie im Keller zu hochwertigen Weinen zu veredeln.
Die nahe dem Main gelegenen reine Südlage Hallburger Schlossberg befindet sich im Alleinbesitz von Weingut Graf von Schönborn - Schloss Hallburg.
Muschelkalkböden und Keuperverwitterungsböden kennzeichnen die Einzellage, die über ein spezielles Mikroklima verfügt, welches die Reben ihre Blüten ca. 5 Tage eher austreiben lässt als in den anderen Lagen der Gemeinden.
Quelle: Weingut Graf von Schönborn - Schloss Hallburg
Zum 26. Mal zeichnet der Gault&Millau Weinguide die besten Winzer und Weine Deutschlands aus. Zu „Winzern des Jahres“ kürte die Redaktion Fritz und Friedrich Keller aus Baden. Sieben Weine erhalten in diesem Jahr die Höchstnote von 100 Punkten.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Die Sieger der Falstaff Wein Trophy 2013 (v. l.n.r): Hans Mahr (Herausgeber Falstaff Deutschland), Hansjörg Rebholz (Winzer des Jahres), Eva Fricke (Newcomer des Jahres), Fritz Keller (Wein Trophy 2013 für sein Lebenswerk), Jens Pietzonka (Sommelier des Jahres), Peter Moser (Falstaff-Chefredakteur).
Hansjörg Rebholz ist »Winzer des Jahres« , Eva Fricke »Newcomer des Jahres«
DÜSSELDORF. Hansjörg Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz (Pfalz) wurde bei der diesjährigen Verleihung der »Fallstaf Wein Tropphy« als »Winzer des Jahres« ausgezeichnet. Eva Fricke vom Weingut Eva Fricke in Kiedrich/Rheingau wurde zum »Newcomer des Jahres« gekürt und der Titel»Sommelier des Jahres« ging an Jens Pietzonka vom Restaurant »bean & beluga« in Dresden. Fritz Keller vom »Weingut Franz Keller - Schwarzer Adler« in Oberbergen am Kaiserstuhl erhielt die Wein Trophy 2013 für sein Lebenswerk.
Hansjörg Rebholz führt durch die Lage Birkweiler Kastanienbusch.
Quarks & Co im WDR Fernsehen
KÖLN. Schmeckt ein Wein nach seiner Herkunft? Dieser Frage ist die WDR-Wissenschaftsshow „Quarks & Co“ auf den Grund gegangen – und fand eine eindeutige Antwort: ja!
MAINZ. Die Gault&Millau-Redaktion hat erneut die »Kollektion des Jahres« gekürt. Dieses Jahr
geht der Ehrentitel »Kollektion des Jahres in die Pfalz: an Hansjörg Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz, der in 2011 ein großartiges Sortiment erzeugt hat.
Beim 2012er Jahrgang ist bei Hansjörg Rebholz eigentlich alles wie immer: Seine Großen Gewächse strahlen nebeneinander um die Wette und liegen alle deutlich über 90 Punkte in der Bewertung, Orts- und Terroir-Weine stellen manch Grosses Gewächs anderer Erzeuger in den Schatten und ganz nebenbei findet sich meist auch ein fein gereifter, kraftvoller Spätburgunder auf den vorderen Plätzen in Deutschland. Nur wenige Erzeuger schaffen es, jedes Jahr so souverän auf hohem Niveau zu glänzen. Die Weingutsbewertung bliebt so selbstverständlich bei RRRRR (Weltklasse).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Mit der 2011er Kollektion unterstreicht Hansjörg Rebholz seinen Führungsanspruch eindrucksvoll. Seine Grossen Gewächse zählen erneut zu den besten in Deutschland. Allen voran das Grosse Gewächs vom Riesling aus dem Birkweiler Kastanienbusch, das mit seinem üppig-würzigen und hocheleganten Fruchtspiel auf 96 Punkte kommt, sowie das Grosse Gewächs vom Weissburgunder aus dem Siebeldinger im Sonnenschein, dessen konzentrierte, tiefgründige Mineralik uns mit 95 Punkten begeistert. Die Weingutsbewertung bleibt so mit souveränen RRRRR (Weltspitze) bestehen.
Jahrgangsbeschreibung
2010
Nachdem die 2009er nicht vorgestellt wurden, präsentiert sich die nun verkostete, kleine 2010er Kollektion ebenfalls auf sehr gutem Niveau und zeigt, dass Rebholz selbst unter jahrgangsbedingt weniger günstigen Bedingungen grosse Weine zu machen vermagt. An der Spitze der von uns verkosteten Weine stehen die beiden Grossen Gewächse vom Riesling mit jeweils 92 Punkten.
Die Weingutsbewertung bleibt so mit abwartendenden RRRRR (Weltspitze) bestehen.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Nachdem Rebholz schon im Vorjahr seine bisher beste Kollektion präsentiert hatte, legt er nun mit seinen 2008ern nach: Er steht mehrfach an der Spitze in Deutschland steht, und wir zücken nun gleich drei mal die 94 Punkte: das Grosse Gewächs vom Riesling aus dem Kastanienbusch, sein Pendant vom Weißburgunder aus dem Siebeldinger im Sonnenschein sowie die Chardonnay Spätlese trocken "R".
Die Weingutsbewertung ist so mit RRRRR (Weltspitze) eindrucksvoll bestätigt. Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2007
Dass Hansjörg Rebholz nach eigenen Angaben davon überzeugt war, mit dem 2007er einen der besten Jahrgänge überhaupt geerntet zu haben, glaubten wir gerne. Allein das Grosse Gewächs aus dem Kastanienbusch kommt bei uns auf 96 Punkte und stellt so einen der besten trockenen Rieslinge des Jahrgangs dar.
Die Weingutsbewertung ist so mit RRRRR (Weltspitze) eindrucksvoll bestätigt. Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2006
Die Aufwertung auf RRRRR (Weltspitze) folgt nun mit der 2006er Kollektion. Rebholz hatte mit seinem Grossen Gewächs aus dem Kastanienbusch nicht nur einen der besten deutschen Rieslinge erzeugt (wir haben den inzwischen ein dutzend Mal verkostet), sondern auch mit seinem Chardonnay „R“ einen der besten Weine aus den weißen Burgundersorten - und das in einem für Ihn auch fürwahr schwierigen Jahrgang. Doch seine konsequente, kompromisslose Arbeit mit niedrigsten Erträgen und penibler Selektion zeigt, dass es keine schlechten Jahrgänge gibt.
Jahrgangsbeschreibung
2005
2005 beweist Rebholz seine konstant hohe Qualität. Das Grosse Gewächs aus dem Kastanienbusch hatte in der Kollektion wiederum die Nase vorn. Die Weingutsleistung sahen wir bei einem hohen RRRR+ (nationale Spitze) bestätigt und deuteten schon an: Der Betrieb steht kurz vor einer Aufwertung in die höchste Kategorie.
Jahrgangsbeschreibung
2004
2004 probierten wir insgesamt vier Rieslinge, die sich alle überaus gelungen präsentieren. Die Krönung ist das Große Gewächs aus dem Kastanienbusch. Seine fast schon ölige Textur und die grandiosen Mineralik mit feinsten Fruchnoten machten ihn mit zu dem besten trockenen Riesling des Jahres!
Die Weingutsleistung sehen wir bei RRRR+ (nationale Spitze) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Bei den 2003er Rieslingen wartet Hansjörg Rebholz mit der gewohnten Qualität auf, die seine Spitzenstellung in der Pfalz untermauert -– allen voran das Große Gewächs aus dem Birkweiler Kastanienbusch mit seiner eindringlichen Mineralik. Grandios vor allem aber die edelsüßen Rieslinge, deren absolut reintönige Trockenbeerenauslese aus dem Siebeldinger im Sonnenschein die gelungene 2003er Kollektion krönt.
Hochgelangtes, sehr klare gewirkte Fruchtextrakt in der Nase, Aprikose, Kompott, gelbe Früchte, Reneklode, rote, kandierte Waldbeeren. Im Mund dann dicht und klar gewirkt, intensives Fruchtextrakt, forderndes, aber perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer schmelzig-mineralischer Nachhall.
Sehr elegante, nussige Aprikosennase, Birnenkompott, feines Süßholz, etwas Hefe, viel Spiel. Im Mund dann pikante, zitronige Würze, jugendliche, unentwickelt Mineralik, helle Pfirsiche, Reneklode, Maikräuter, viel Schliff, sehr guter Abgang, langer sehr klar gewirkter, mineralischer Nachhall.
Ganz feine, zartduftende Art, klar wie ein Bergbach in der Nase, sehr mineralisch. Klare Struktur im Mund, wieder ganz zart und äußerst elegant, weiße Blüten Zitrus ohne irgendwie fett und zu opulent zu sein, unaufregend aufregend, sehr guter Abgang, langer endloser filigran-kräuteriger Nachhall.
Sehr zarte, feine Nase, noch eleganter als der „Im Sonnenschein“, ein wenig Mandeln, Zitrus, kompakte, tiefgründige Mineralik. Im Mund dann hochelegant, feinfruchtig und zugleich zupackend. Macht jetzt schon viel Trinkfreude, helle Blüten, Salz und irgendwie dann doch noch verschlossen. sehr guter Abgang, langer Nachhall. Groß.
Sehr vielschichtige, facettenreiche Würze in der Nase, Zitrus, Blüten, Nektarine, Traubenzucker, viel Schliff und Kraft. Im Mund dann noch junge sich erst entwickelnde Mineralik, feine, salzige Würze, Aprikose, Zitrus, reife Äpfel, sehr guter Abgang, langer pikant-mineralischer Nachhall. Wunderbar!
Sehr mineralische Kräuternase, Steinobst, Äpfel, dunkle Blüten. Im Mund dann sehr kompakte Mineralik und Würze, zeigt Substanz, Äpfel, Zitrus, pikantes und dabei perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, saftig-pikanter Nachhall.
Strahlend klare Nase, helle Pfirsiche, Maracuja, etwas Blüten. Im Mund dann pikante, herb-schmelzige Mineralik, kompakte, recht eleganter Schmelz, dicht, Steinobst, sehr guter Abgang, langer, animierender, elegant-schmelziger Nachhall. Sehr klar!
Kompakte, sehr klare mineralische Würze in der Nase, Zitrusfrüchte, Beeren. Im Mund dann saftig-pikante Würze, wieder Zitrusfrüchte, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall.
Kompakte, herb-mineralische Würze in der Nase, gelbe Pfirsiche, etwas Hefe. Im Mund dann klare, direkt Art, animierende Kräuterwürze, sehr süffig und pikant, guter Abgang.
Pikant-schmelzige Pfirsich-Zitrusnase, kandierte Äpfel. Im Mund dann frische, schmelzige Apfel-Pfirsichfrucht, Maikräuter, erdige Würze, klar und direkt, guter Abgang, schmelzig-frischer Nachhall.
Betörend-dichtes Fruchtextrakt in der Nase, viel Spiel Marille, Reneklode, Beeren, Waldkräuter. Im Mund dann üppig-würziges Fruchtspiel, Maracuja, gelbe Pfirsiche, Marille, dann rotbeerige Noten, Minze, Maikräuter, immer vielschichtiger verwobene Mineralik, sehr guter Abgang, langer animierend-eleganter Nachhall. Klassisch und Groß.
Nussige Noten in der Nase, reife Aprikosen, Kandis, viel Zitrus, Grapefruit, gedörrte Birnen, Kompott, Süßholz, Hefe, jung und unentwickelt, dezente Mineralik, dabei schon jetzt sehr facettenreich. Im Mund dann sehr klares, konzentriertes Fruchtextrakt, pikante Zitrusfrüchte, druckvolle Mineralik, Kräuter, helle Pfirsiche, Reneklode, druckvoll und zu gleich geschliffene, sehr guter Abgang, herb-mineralischer Nachhall mit eine Touch Grapefruit.
Filigrane, hochelegante Frucht in der Nase, ebensolche Mineralik, dann frische Zitrusnoten, Kernobst, Nektarine, Traubenzucker, immer vielschichtiger werdend. Im Mund dann glasklar und druckvoll, hochelegant gewirkt, dichtes, salziges Extrakt, Zitrus, Grapefruit, Limette, Äpfel, sehr guter Abgang, langer, endlos mineralischer Nachhall mit großartiger Pikanz.
Der Wein erinnerte sofort an unsere damalige Bewertung des 2007er Pendants: Sehr vielschichtige, mineralische Nase, Steinobst, etwas Zitrusfrüchte. Im Mund dann saftig und pikant mit animierendem Säurespiel, mineralisch und substanzreich, ein „Maul voll Wein“ und dabei blitzsauber gemacht, sehr guter Abgang, frisch und jung. So müssen trockene Pfälzer schmecken!
Elegantes, holzwürzige Spiel in der Nase, Vanille, Reneklode, Melone, Rapsblüten, sehr animierend, vielschichtig und fein. Im Mund dann kompakte Mineralik, dicht und kraftvoll, Holz, sehr elegantes Tannin, Vanille, Zeder, (Küchen-)Kräuter, dann gelbe Fürchte, Meersalz, perfekte Balance, sehr guter Abgang, langer, kraftvoll-eleganter Nachhall. Perfekter, modern gemachter Chardonnay.
Herb-würzige Nase, kräuterige Mineralik, Steinobst, etwas Kernobst. Im Mund saftiges, filigranes Säurespiel, mineralisch und substanzreich, Äpfel, Zitrus, Kräuter, würzig-saftig, guter Abgang, würzige Kräutermineralik im Nachhall.
Kompakte, klare, feinwürzige Nase, etwas Grapefruit, Kandis, dunkle Beeren, Steinobst. Im Mund sehr klar und kompakt, Pfirsich, wieder Grapefruit, betont trockene Art, herbwürzige Mineralik, sehr guter Abgang, sehr frisch.
Sehr mineralische, vielschichtige Nase, fest gewirkt und jung. Im Mund dann herbe, würzige Mineralik, Zitrus, pikantes Säurespiel, zupackende Art, Aprikose, leicht rotbeerige Noten, etwas Hefe, sehr guter Abgang, pikant-mineralischer, sehr langer Nachhall.
Strahlend klare, sehr elegante Nase, Zitrus, Pfirsichnase, Maracuja, feines Kräuterextrakt, sehr jung und unentwickelt. Im Mund dann ebenso, kompakt und unentwickelt, sehr tiefgründig und vielschichtig, dezentes Salz, Grapefruit, Zitrus, Wiesenkräuter, prägnantes, perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer strahlend, mineralischer Nachhall.
Kompakte, pikant-duftige Nase, recht exotisches Fruchtspiel, Zitrusfrüchte, Blüten, feines Holz, Vanille. Im Mund dann sehr jung und verschlossen Kernobst, etwas Karamell, kräftige Holzwürfe, Salz, sehr extraktreich und sich immer mehr entwickelnd, brauch Zeit!!, sehr guter Abgang, würzig-kräftiger Nachhall. Noch zu jung!
Sehr klare, kompakt gewirkte, Pfirsich-Zitrus-Nase, Apfelschale, Heu. Im Mund dann ebenfalls kompakt und pikant, viel Zitrus, dahinter, herb-mineralische Würze, sehr unentwickelt und fest, leicht rauhe Nuancen, sehr guter Abgang, würzig-animierender Nachhall.
Feine, nussige Würznase, gelbe Früchte, sehr elegant und schmelzig, Anis. Im Mund dann kompakt, kräuterige Mineralik, süßlich-herbe Würze, Reneklode, etwas Nelke, recht mineralisch, sehr guter Abgang, schmelzig-würziger Nachhall, elegant-herb.
Duftig-nussige Würze in der Nase, Aprikosen, pikant und klar. Im Mund dann herbe, kräuterige Würze, Äpfel, sehr präsentes Säurespiel, etwas rau, guter Abgang, süffig und pikant.
Eindringliche, recht mineralisch-elegante Würze in der Nase, rote Beeren, Kirschen, leicht gekocht, Wiesenblüten. Im Mund ebenso, sehr pikante, vielschichtig gewirkt Würze, viel Schliff, Wiesenkräuter, zupackend, feine Kandisnoten, Waldbeeren, sehr guter Abgang, langer, fein-schmelziger Nachhall.
Sehr kompakte, druckvolle Nase, elegantes Holz, ätherische Kräuterwürze, Melone, Birne, Äpfel, Trüffel. Im Mund dann dicht und druckvoll, wieder Kernobst, Melone, dezentes Salz, perfekt eingebundenes Holz, animierendes Säurespiel, etwas Maikräuter, wieder weiße Trüffel, abgrundtiefes Extrakt, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall. Kräftiger, drahtiger Typ. Großartig.
Frisch, fruchtige Nase, elegant, sehr klar und vielschichtig, helle Steinobst, Melone, reife Birnen, Pistazie. Im Mund blitzsauber und druckvoll, tiefgründige Mineralik, kompakter, dahinter kräftiger Körper, dichtes, extraktreiches Fruchtspiel, Reneklode, Melone, etwas Quitte, perfekt balanciertes und dabei präsentes Säurespiel, sehr guter Abgang, endloser fruchtig-mineralischer Nachhall. Großartig, ein Jahres Highlight.
Betörende, extrem konzentrierte Nase, Marille, Pfirsich, vielschichtig und sehr komplex, feines Salz. Würzig-schmelziges Extrakt im Mund, sehr tiefgründig, Marille, rote Beeren, sehr konzentriert und dicht, herbe Kräutermineralik, pikant und vielschichtig, sehr guter Abgang, würzig-tiefer Nachhall, endlos, hat viel Druck und Substanz, Großartig.
Betörendes Spiel in der Nase, reife Beeren, dunkle Pfirsiche, Birne, Waldbeere, Vanille, sehr groß und druckvoll. Im Mund dann dichter, hocheleganter Schmelz, animierendes Spiel , rote Waldbeeren, Wachholder, feines Tannin, perfekt eingebundenes, Holz, sehr guter Abgang langer, endlos mineralischer Nachhall. sehr intensiv und lang.
Sehr kompakte, elegant verpackte Apfelnase, heller Pfirsich, Kandis, absolut unentwickelt. Im Mund dicht, kompakt gewirkte Mineralik, Zitrus, heller Pfirsich, feine Kräuternoten, zeigt Schliff, aber noch wenig Finesse, wirkt erst schlank, dann salziges Extrakt, das immer mehr Tiefe zeigt, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall.
Hefig-würzige Nase, Birne, Kandis, (Banane??), sehr unentwickelt. Im Mund sehr kompakte zitronige Mineralik, Klar, sehr pikant und glasklar, dann immer mehr Druck zeigend, Limette, Äpfel, sehr guter Abgang, braucht /eit.
Animierend-würzige Nase, viel Zitrus, Kräuter, Steinobst. Im Mund klar und saftig, wieder viel Zitrus, animierendes Säurespiel, strahlend klarer Typ, feiner Schmelz, perfekt Balance, sehr guter Abgang, mineralischer Nachhall.
Würzig-vielschichtige Nase, Zitrus, dunkle Blüten. Im dann klar und strahlend, schmelzig-saftige Würze, wieder viel Zitrus, Äpfel, recht reif und animierend, sehr guter Abgang pikant-würziger Nachhall.
Duftig-mineralische Nase, Zitrus, Aprikose, recht mineralische Würze. Im Mund dann animierend und vielschichtig, mineralische, kräuterige Würze, präsentes Säurespiel, dezentes Salz, sehr guter Abgang. Lecker!
Frische, mineralische Nase, feine Kräuterwürze, recht klar. Im Mund direkte, kräuterige Würze und Mineralik, sehr klar und sauber, etwas Zitrus, Grapefruit, guter Abgang.
Feinduftige Kräuternase, Litschi, Zitrus, dezente florale Noten. Im Mund dann direkt und klar, pikante, kräuterige Würze, frisches Säurespiel, guter Abgang, kompakter Nachhall. Lecker!
Herb-würzige, sehr frische, dabei aber filigran gewirkte Nase, helle Beeren, Holunder, Blüten. Im dann frisch und klar, wieder Holunderblüten, kompakter Typ, süffig und klar, viel Zitrus, etwas Kandis, guter Abgang. Lecker.
Sehr konzentriert, unentwickelte Mineralik in der Nase, dabei schon sehr tief und vielschichtig, Steinobst, Zitrus. Im Mund dann extrem klar, an einen sonnig-strahlenden Wintertag erinnernd, dann sich entwickelndes, konzentriertes Fruchtspiel, Aprikose, Mango, feine Würzkräuter, Meersalz, immer mehr Tiefe zeigend, dabei hochelegantes Säurespiel, sehr guter Abgang, endloser Nachhall.
Sehr feine, vielschichtige Nase, mit schöner Opulenz, Steinobst, feine Würzkräuter, etwas Melone, Haselnuss und Pistazie. Im Mund dann unentwickelt und blitzsauber mit sehr elegantem Säurespiel, schmelziges Konzentrat, dichtes Extrakt, Steinobst, Beeren, äußerst kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, endloser Nachhall, groß mit enormem Potenzial.
Sehr verschlossen, oeffnet sich etwas nach 20 Minuten im Glas; feine Mineralitaet, zitrus, Kernobst, noch schwer zu beurteilen; Mineralitaet, gute laenge und tiefe, aber auch im Mund noch verschlossen... daher sehr weite range 88-96 Punkte, aber wir denken gutes Potenzial.
Sehr elegante, kristallklare Nase, kühl und tiefgründig, kandierte Zitrusfrüchten und Pfirsiche mit verspielten Kräuternoten und sehr präsenter, immer intensiver werdender Mineralik. Im Mund präsente, fast unterkühlte Mineralik, viel Zitrus mit geschliffenem Säurespiel, viel Salz, wirkt schlanker als er eigentlich ist, gute Tiefe, straffe Struktur mit enormem Druck, noch unentwickelt. Sehr guter Abgang mit herbem, endlosem Nachhall. Wird noch zulegen.
Üppig-reife Nase, Beeren, Pflaume, Birne, feine Vanillenoten, sehr elegant und tiefgründig. Im Mund dann erst knochig-feste Mineralik, mit zunehmender Luft dann immer feiner und eleganter werdend, schmelzig-dichte Mineralik, kompakte, kräftig gewirkte Frucht Wacholder, rote Waldbeeren, Heidelbeere, feine Holz, sandiges Tannin, vor Kraft strotzend, sehr guter Abgang, herbwürziger Nachhall. Jung und kraftvoll.
Sehr klare, üppige Nase, kandierte Südfrüchte, Litschi, Blüten, kandierte Wiesenkräuter. Im Mund dann saftig und klar, süßes, üppiges Fruchtspiel ohne dabei Eleganz missen zu lassen, viel Kandis, sehr guter Abgang, langer extraktreicher Nachhall.
Recht elegante und absolut klare Nase, Marille, Mirabelle, feines Holz, Äpfel, Birnen, etwas Kandis. Im Mund dicht und sehr verschlossen, feines, holzwürziges Extrakt, viel Mineralik und Schmelz, braucht viel Luft, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall.
Sehr vielschichtige, mineralische Nase, Steinobst, etwas Zitrusfrüchte. Im Mund dann saftig und pikant mit animierendem Säurespiel, mineralisch und substanzreich, ein „Maul voll Wein“ und dabei blitzsauber gemacht, sehr guter Abgang, frisch und jung. So müssen trockene Pfälzer schmecken!
Kompakte, etwas duftige Nase, Kernobst, gebrannter Zucker, kräftiges Holz, Haselnüsse, etwas Wiesenkräuter, sehr verschlossen und unentwickelt. Im Mund kompaktes, mineralisches Extrakt, viel Holz, dass dennoch bestens eingebunden ist, kräftiger Stil, guter, holzwürziger Abgang, langer NACHHALL. Sollte noch reifen.
Mineralisch-würzige Nase, Steinobst, etwas Kernobst. Im Mund saftig, filigranes Säurespiel, mineralisch und substanzreich, würzig-voll, guter Abgang, würzige Kräuternoten im Nachhall.
In der Nase mineralisch-würziges Spiel, Zitrus, Äpfel, Pfirsich. Im Mund dann würzig und geradlinig, süße Steinobstfrucht, Kräuter, etwas Kandis, feines Säurespiel, sehr guter Abgang.
Sehr klare feinwürzige Nase, etwas Grapefruit, rote Beeren, Steinobst. Im Mund sehr klar und kompakt, Pfirsich, wieder Grapefruit, betont trockene Art, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, perfekte Balance.
Sehr junge, duftig-mineralische Nase, Aprikose, Pfirsich, etwas Zitrus. Im Mund animierend und vielschichtig, saftig-fruchtiges Säurespiel mit mineralischer Würze, Zitrus, sehr guter Abgang, animierender Nachhall.
Würzig-mineralische Nase, feine Kräuterwürze, sehr klar. Im Mund ebenfalls kräuterige Würze und Mineralik, sehr klar und sauber, etwas Zitrus, Grapefruit, guter Abgang. Perfekter Kabinett.
Hochelegante Burgundernase, feines, leicht süßliche Holznoten, etwas süße Marille, Kandis Melone, sehr vielschichtig. Im Mund feinwürzige Pikanz, sehr dicht und kompakt, dabei nichts an Eleganz verlierend, sehr klar, elegantes, perfekt eingebundenes Holz, hat Substanz und Tiefe, ohne zu üppig daher zu kommen, sehr guter Abgang, wieder feine Pikanz, Holz, Kernobst etwas kandierte Kräuter (Rosmarin??). Wohl der beste deutsche Chardonnay des Jahres??!?!
Sehr vielschichtige, buttrig-schmelzige Nase, Aprikose, Vanille, viel Siel feine Pikanz, sehr kompakt und elegant. Im Mund feiner, eleganter Schmelz, sehr kompakt, hat Druck und Tiefe, wieder Aprikose, etwas Birne, feines Holz, brillanter und klarer Stil, sehr guter Abgang hat Länge, perfekte Burgunderart.
Glasklare, konzentrierte Aprikosenfrucht in der Nase, verspielte Kräuternoten, extraktreiche, fast üppig anmutende Mineralik. Im Mund kompakte Mineralik, wirkt zunächst filigran und zart, hat aber eine enorme inner Dichte, geschliffen, Zitrus, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall, mit feinen Kräuternoten. Wir noch zulegen.
Extrem konzentrierte, absolut klare Aprikosenfrucht in der Nase, betörend, extrem tief und substanzreich, sehr komplexe Mineralik. Würzig-schmelziges Extrakt im Mund, wieder klare, ungeheuer konzentrierte Aprikosenfrucht, Mango, sehr konzentriert und dicht, dabei jugendlich-kräftig, druckvoller als im Vorjahr, pikant und vielschichtig, sehr guter Abgang, würzig-tiefer, leicht herber Nachhall, der hohe Alkhohlgehalt ist perfekt eingebunden. Eines der besten Großen Gewächse des Jahres. Breits sechsmal verkostet und immer wieder beeindruckt.
Helles Bernstein im Glas. in der Nase gereifte Pfirsichfrucht, pikantes Säurespiel, Karamell, gekochte Früchte, gebrannter Zucker. Im Mund dann kompakte, karamellig-pikante Würze, etwas Tee, herbe Kräuternoten, präsentes Säurespiel, kräuteriges Extrakt, Kräutermalz, salz, guter Abgang, kräuteriger Nachhall. Am Ende seiner Genussphase. Schade ...
Dezente, sich erst mit viel Luft entwickelnde Nase, dann betörend werdend, Steinobst, Birne, Kandis, Melone. Im Mund zart und elegant mit viel Substanz, herbmineralisches Spiel, etwas Minze, Haselmuss, sehr guter Abgang mit leichten würzig-bitteren Noten im Nachhall.
Extrem konzentrierte Marillenfrucht in der Nase, betörend und abgrundtief, komplexe Mineralik, würzige Extrakt, ein Hauch Cassis. Würzig-schmelziges Extrakt im Mund, Marille, rote Beeren, sehr konzentriert und dicht, druckvolle, Kräutermineralik, pikant und vielschichtig, sehr guter Abgang, würzig-tiefer Nachhell, etwas wärmender Alkohol, Großartig.
Glasklare, konzentrierte Aprikosenfrucht in der Nase, dahinter feine (kandierte) Kräuter, extraktreiche Mineralik, etwas florale Noten. Kräftig und mineralisch im Mund, kompakte noch etwas verdeckte Aprikosenfrucht, blitzsauberer Stil, geschliffen und dicht, sehr guter Abgang, langer geradlinig-mineralischer Nachhall, mit feinen Kräuternoten. Groß.
Extrem dichte, konzertierte Mineralik, intensive Zitrusnoten, die auch den etwas unzugänglichen Körper im Mund prägen. Erst mit viel Luft am nächsten Tag dann zugänglicher: In der Nase Zitrus, Orangen, kandierte Orangen, feine gereift und sehr animierend, sich entwickelnde Mineralik. Im Mund dann immer noch salzig, dicht, forderndes Säurespiel, herbe aber dennoch elegante Mineralik, hat Zug und kraft, trocken anmutend, dezente Kamramellnoten, Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, salziger, mineralisch-herber Nachhall mit pikantes Extrakt.
Feines, vielschichtig zartes Spiel in der Nase, sich dann sich immer opulenter und betörender öffnend, Steinobst in allen Facetten, dann feine Würzkräuter (Minze??). Im Mund dann blitzsauber, extremes Konzentrat und Extrakt, Steinobst, Beeren, äußerst kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, endloser Nachhall, groß mit enormem Potenzial.
schönes kräftiges Goldgelb , blumige Nase , wirkt am Gaumen kalkig ,fast kreidig, wuchtig,gehaltvoll mit viel Schmelz , diese Flasche wirkt immer noch sehr jugendlich,ja frisch , mit 3Std. Luft wird er noch ausgewogener , opulente Fülle ,wer es mag? , sehr lang **** ~89-91
Sehr klare, blitzsaubere Nase, Blüten Kandis, üppige Aprikose, feine Kräuternoten, sehr elegant. Im Mund sehr elegante Frucht, kristallklar, feines Säurespiel mit kräuteriger Würze, sehr guter Abgang, schöne Länge, perfekter Muskateller!
Dezente, feingliedrig-duftige Nase, Melone, gelber Pfirsich, etwas Zitrus. Im Mund süß und pikant, Zitrus, Gelber Pfirsich, guter Abgang. Süffig und unkompliziert.
Mineralisch-würzige Nase, Aprikose, Äpfel, etwas Birne. Im Mund saftig-filigranes Säurespiel, betont trockener Stil, mineralisch und substanzreich, würzig-voll, guter Abgang, würzige Kräuternoten im Nachhall, kräftig.
Recht vielschichtiger Duft, Pfirsich, Grapefruit, Kräuter. Im Mund sehr klar gewirkt, wieder Pfirsich, Grapefruit, Zitrus, präsente, trockene Mineralik, sehr guter Abgang, mineralischer Nachhall.
Duftig-ätherische Nase, sehr mineralisch, Aprikosen, leicht rauchige Noten, feiner Speck. Im Mund dann klar und pikant, feinwürzige Mineralik, immer rauchiger, fordernder werdend, viel Steinobst, Kerne, guter bis sehr guter Abgang. Perfekt gereift!
Sehr klare, kompakt gewirkte Muskatellernase, exotische Blüten. Im Mund klar und blitzsauber, dezente Mineralik, feingliedrige, kompakte Stilistik, Blüten, Kandis, etwas Süßholz, sehr gut balanciert, guter Abgang.
feinste reifste fruchtaromen mit delikaten honigtönen: aprikose, lychee, orangenzesten. herrlich grosszügig mit viel raum. beeindruckende komplexität und eine würze mit viel finesse!!
im mund sehr viel saft in verbindung mit leckersten süssen tönen: honignektar. lebendigster nerv, schmackhaft salziger eindruck. sehr langer abgang
Zitronengelb, expressive Nase, kandierte Ananas, Pfirsich, mineralischer
Ausdruck, Würze, etwas Ingwer, Limone, nach 2 Tagen im Kühlschrank auch
grün-krautige Noten (finden sich bei vielen 2004ern, so Richtung Sellerie
oder Petersilie), im Mund recht schlank, deutliche Mineralität, passende
Säure, mittlerer Körper, gute Intensität und Komplexität, aber für ein GG
meiner Meinung nach etwas zu wenig, nach 2 - 3 Tagen aufkommende leichte
Bittternoten, gut balanciert, mittlere Länge im Abgang. Sehr guter Wein
Sehr jung und feinduftig in der Nase, extrem dicht, Pfirsich, Zitrus. Am Gaumen schmelzige Textur, dicht gepackte, tiefgründige Mineralik mit pikanter Würze, etwas Minze. Extrem lang im Abgang. Braucht noch Reifezeit. Viel Potenzial.
Notiz im Rahmen der Verkostung „Roter Schiefer“.
Junge, sehr dicht gewirkte Nase mit öliger Mineralik, , Marille, Pflaume, sehr reichhaltig und vielschichtig. Im Mund dann dicht gepackt, kräftige, tiefgründige Mineralik, schmlezige Textur, Zitrus, Apfel etwas Grapefruit, ein Hauch Minzem , extrem langer Abgang, expressive Mineralik im Nachhall.
Schmelzige, würzig-weiche Nase, Kirsche, Zeder, gekochte Pflaumen, sehr vielschichtig, elegant und dennoch voll. Im Mund dann kräftig und muskulös, perfekt eingebundenes, kräftiges Tannin, elegante Zedernnoten, rotes Steinobst, Kräuter, Meersalz, Speck, etwas Malz, sehr guter Abgang, langer Nachhall. Großartig und hat dabei nur noch wenig von einem deutschen Spätburgunder.
Feine, fast florale Würznase, recht elegant und vielschichtig verwoben, klare Frucht. Im Mund dann dichte, herb-mineralische Würze, tiefgründige, kompakte Statur, sehr langer, geschliffener Abgang, zartherber Nachhall.
Eigentlich noch verschlossenes, aber dennoch intensives Bouquet, mit konzentrierten Aromen von getrocknetem und kandiertem Steinobst, Akazienhonig, äußerst tiefgründig und komplex. Im Mund absolut reintönig, ölig-dicht und dennoch brilliant, gekochtes, karamellisiertes Steinobst, feine Botrytisnoten, Kräuter, dazwischen Blütenaromen, dichte Mineralik, sehr, sehr vielschichtig und viel zu jung. Extreme Länge im Abgang, vibrierend, mit jedem Tag Luft komplexer werdend. Perfekt gemacht!!!. Trinken von 2010-2040.
Kompakte, mineralisch-tiefes Bouquet, aktuell eher defensiv, nach viel Luft sich weiter öffnend: feine Kräuter, intensive Pfirsich- und Marillennoten. Absolut reintönig im Mund, sehr kompakt und schon jetzt sehr tiefgründig, eindringliche Mineralik, perfekte Struktur, schöner Biss, wieder klare Marillen- und Pfirsichfrucht, etwas Ananas. Sehr gute Länge im Abgang mit sehr mineralischem Nachhall. Potenzial : 93 Punkte.
In der Nase präsentiert sich der Wein fein gereift mit vielschichtigen Noten von Kräutern. Am Gaumen eher verschlossen, kommt dann eine sehr elegante Mineralik mit feiner Pikanz durch, etwas Kräuter schimmern mit, der Abgang ist sehr gut und lang, sollte wohl noch reifen.
Gleiche Beschreibung wir vor einem Jahr, aber der Wein ist nun etwas mehr geöffnet, seine Mineralik dringt mehr durch, aber er sollte imm er noch reifen. Das Potenzial zeigt sich allmählich.
Intensive, feingliedrig-elegante Nase, faszinierendes, vielschichtiges Spiel, dicht gewobene Mineralik, exotische, klare Frucht, rote Blüten. Kräftig-schmelziges Spiel im Mund, kompakte, packende Mineralik, sehr tiefgründig, schöne, harmonische Kräuterwürze. Sehr gute Länge im Abgang, kräuterwürziger Nachhall mit dezenten Gerbstoffnoten. Braucht viel, viel Luft, war erst nach einer Woche voll entwickelt. Groß!
Präsente absolut reintönige Nase, konzentrierte, reife gelbe Pfirsiche, Mirabellen, etwas Ananas, feine Küchenkräuter. Am Gaumen ebenfalls äußerst klar und dicht, wieder Pfirsiche, Renekloden, Marillen und wieder feine verwobene Kräuterwürze, perfekte Balance, absolut perfekt gemacht, ohne jeden Makel, aber auch Ecken und Kanten. Sehr guter Abgang.
Sehr aromatisch-frische Nase mit floralen Noten und konzentrierter Frucht. Eindringliche Mineralik am Gaumen mit sehr guter Balance, sehr kompakt und dicht mit griffiger Struktur und präsenter, gut eingebundener Säure. Leicht animierender Abgang mit feinen Bittertönen im Nachhall.
Sehr klar und präsent in der Nase, eindringliche Struktur, Zitrus, Pfirsiche. Kompakt und klar im Mund, feingliedrige Säure, dichte, mineralische Struktur, wieder Pfirsiche, feine Kräuter, dezente florale Noten, sehr gut gemacht. Sehr guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Fein-duftige verspielte Nase mit schöner Fruchtaromatik (Aprikose/Pfirsich) und feiner Mineralik. Am Gaumen eindringlich schmalzig mit schöner pikanter Säure und griffiger Struktur. Nachhaltiger, langer Abgang, der schon jetzt sehr harmonisch ist.
Verhaltene Nase mit reifem Pfirsich, Zitrus und einer eigenartigen, fast erdigen Mineralik, etwas Würze; am Gaumen straff, nicht sehr zugänglich aber mit schöner, klaren Säure, mittellang. Wird sicher besser in ein paar Monaten.
Klare, würzig Nase, sehr präsent und eindringlich, Zitrus, Pfirsiche, florale Noten. Saftig und sehr klar und geradlinig im Mund, feingliedrige Säure, sehr gut balanciert, sehr mineralisch und frisch, etwas Birne, Quitte und auch Hagebutte. Guter Abgang, zartherber Nachhall.
Marmelade, Sprittig, zu viel Alkohol der alles ueberlagert!; wieder Holz und Alkohol, mit sicherheit gutes Lesegut aber zuviel holz und alkohol. Leider ein untypischer Rebholz.
Duftig frische Nase mit dezenter Würze und präsenter Fruchtaromatik (Pfirsich/Ananas) sowie gelbe Blüten, schon hier sehr filigran. Am Gaumen kompakt und klar mit sehr guter Balance, präsente Säure mit schöner Zitrusfrucht. Guter und nachhaltiger Abgang.
Wunderbarer Riesling! Was die feinfruchtige Nase vermuten lässt, wird vom Geschmack noch übertroffen: weiße Blüten und weißer Pfirsich dazu cremig-geschmeidige Aromen. In diesen Wein habe ich mich auf Anhieb verliebt ...
Habe den Wein nochmal mit mehr Ruhe probiert. Reif, süß, Honigmelone, reife Stachelbeere, exotische Früchte, würzig, üppige, intensive Nase; im Mund voll, reife süße Frucht, klar mit guter Säure, man kann darauf kauen; sehr langer Abgang. Ein imposanter Wein und gleichzeitig gut zugänglich. Mich hat der Wein beeindruckt, schwärmen kann ich nicht.
elegant,strohgelb,reif,zurückhaltende Säure, erinnert vom Typ her etwas an 2001er Riesling Spätlese vom Weingut Schnaitmann
Fazit: hätte etwas mehr erwartet.
Getrunken: 26.04.2005/Uhlbach
Anfangs defensive Nase, Citrus, Ananas, Kräuter. Am Gaumen verschließt sich der Wein. Wieder eher Kräuter und Mineralien als Frucht. Nicht mehr die explosive Kraft, die ich kenne, aber ungeheuer konzentriert, langer Nachhall jetzt, nachdem der Wein drei Tage offen steht. Großes Potenzial! Also, erst mal vergessen und in zwei Jahren wieder probieren.
Habe heute den Wein wiedereinmal probiert und muß leider feststellen das auch hier die Petrolnote zu sehr im Vordergrund steht. Die Fülle der Fruchtextrakt den ich noch im letzten Jahr sehr geschäzt habe wird damit überdeckt. Schade aber Geschmackssache.
Dieser Wein, eine Cuvée aus Chardonnay, Grauburgunder und Weißburgunder die eigentlich Pi No. heißt, wobei das Pi durch das gleichnamige Symbol dargestellt wird, ist ein Charmeur. Sehr weich und schmackhaft und ungemein zugänglich. Aromen von Birne, Zitrus und ein ganz bisschen Banane, leicht spürbare Säure und zurückhaltendes, gut eingebundenes Holz machen einen absolut runden Wein. Vielleicht zu rund? Mit mehr Ecken und Kanten, mehr Komplexität wäre der Wein vielleicht noch besser. Dennoch zu empfehlen.
Registrieren Sie sich jetzt und profitieren Sie von unserem kostenlosen Online-Service. Mit dem praktischen Weinkeller-Tool haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Weinsammlung zu verwalten – ganz einfach und übersichtlich.
Außerdem können Sie als Mitglied von Riesling.de eigene Weine und Weingüter erfassen sowie Ihre Lieblingsweine bewerten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!