Riesling.de verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Website sind Sie mit der Speicherung von Cookies einverstanden und akzeptieren unsere Datenschutzerklärung.Ok
Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
“Den Ursprung widerspiegeln” soll jeder Riesling des Weingutes Dr. Loosen. Für Ernst “Ernie” Loosen lautet die Devise: Das Terroir steht über der Technolgie und die Weinqualität über der Quantität. Ein Geheimnis ist das hohe Alter der Rebstöcke und die sehr geringen Erträge, die sie hervorbringen. Im Keller sorgt Kellermeister Bernhard Schug für langsame Vergärung ohne Reinzuchthefen, keinerlei Schönung und so wenig Bewegung wie möglich. Das Weingut Dr. Loosen besitzt seit über 200 Jahren Weingärten in der Bernkasteler Lay, im Erdener Treppchen und im Ürziger Würzgarten. Diese Standorte sind gerade durch ihr Terroir und ihr Mikroklima bevorzugte Standorte des Rieslings. Seit vielen Jahren kann “Ernie” Loosen mit excellenten Weinen aus diesen Lagen aufwarten, die sich durch ihre konzentrierte Frucht, durch ihr hervorragende Potenzial und durch ihr hohes Maß an Typizität auszeichnen.
Dieser Weinberg liegt direkt oberhalb des Erdener Prälats und gegenüber des Städtchens Erden.
Mit dem sich öffnenden Tal verändern sich Neigung und Exposition immer wieder. Vor Jahrhunderten wurden Steintreppen in die extrem steilen Hanglagen gebaut. Steigt man diese unzähligen Treppchen hoch, bietet sich ein imposanter Blick auf die Moselschleife zwischen den Orten Lösnich und Wehlen. Von diesen historischen Treppchen rührt Name der Lage her.
Blau-, Grau- und Rotschiefer | Süd bis Südwest | 50-80% | 130-220m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Wo nur endet dieses Rebenmeer? Dort hinten muss es sein, wo die grünen Wellen verebben, die die Reben in der Wehlener Sonnenuhr, in den Graacher Lagen Josephshöfer, Dompropst und Himmelreich nach Südosten hin in den lang gezogenen Hang malen.
Hier unten ist es: Die „Lay“, das ist der Saum jener Berge unterhalb von Bernkastel, in denen die Tradition des Moselrieslings seit Jahrhunderten zuhause ist, das ist (wie der moselfränkisch-rätselhafte Ausdruck auf ein griechisches Wort zurückgehende Name sagt) Fels, Stein, Schiefer, eine kleine Lage, aber in den besten, steilen Parzellen wirklich groß.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Steht man im Ort Erden und schaut auf die Weinberge, erkennt man die dem Felsen abgerungene Parzelle Prälat. Direkt an der Mosel beginnend, schließt sie östlich an die Lage Treppchen an.
Bestens geschützt zwischen Fluss und Felsmassiv, besitzt der Prälat ein außergewöhnlich warmes Mikroklima. Dieses ermöglicht hochwertige Auslesen und Botrytisselektionen. Typisch für Prälat Weine sind exotische fruchtige Duftnoten mit oftmals einer an Mandeln erinnernden Aromatik. Der Lagenname datiert aus dem 19. Jahrhundert und sollte die ursprünglich zur Lage Treppchen gehörende Parzelle abgrenzen.
Verwitterter Tonschiefer | Süd | 55-65% | 110-220m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Ein exponierter Weinberg, so könnte man den Lagennamen Himmelreich deuten. Der höhere Tonanteil im Boden verleiht den Gewächsen diesen markant-kraftvollen Charakter. Zeit zum Reifen sollte man ihnen geben, um dann mit Eleganz und mineralischer Finesse belohnt zu werden.
Durch die Topografie ist das Himmelreich bestens wind- und frostgeschützt. Die dadurch entstehende Bodenerwärmung bewirkt eine gleichmäßige und vollständige Reife. Viele Wasseradern sorgen für eine optimale Versorgung der Rebstöcke. Im Graacher Himmelreich schaut man direkt auf die angrenzende Lage Domprobst und unterhalb davon auf Graach. Weiter schweift der Blick zu den pittoresken Winzerorten Wehlen zur Rechten und Bernkastel-Kues zur Linken.
Schiefer mit Tonanteil | Süd | 45-65% | 110-260m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
56 ha, ostsüdöstlichee bis südliche Lage, 80% steil, 20% hängig, tiefgründiger, steiniger, frischer Schieferboden und Rotliegendes vulkanischen Ursprungs Kennzeichen: in den Felsen gehauene Sonnenuhr Der rote Vulkan- und Schieferboden (auch Rotliegendes genannt) macht den Ürziger Würzgarten einmalig an der Mosel. Die hier wachsenden Rieslinge sind exotisch-würzig (von feinfruchtig bis üppig) und von großer Tiefe.
50 ha südsüdwestliche Lage, 100% Steillage, mittelgründige, steinige Lehmböden auf Tonschiefer. Kennzeichen: in den Felsen gehauene Sonnenuhr, Reste einer Festung.
Die Wehlener Sonnenuhr ist eine der bekanntesten Rieslinglagen der Welt. Der steinige, mittelgründige, graue Tonschiefer verleiht den Rieslingen eine delikate und frische Säure, der die lagentypischen Pfirsichnoten perfekt balanciert.
Weltrekord: Egon Müller erzielte auf der VDP.Auktion Trier einen Rekordpreis.
Weltrekord bei VDP.Auktion in Trier
TRIER/KLOSTER EBERBACH/BAD KREUZNACH. Weinsammler aus aller Welt kamen am drittem September-Wochenende zu den jährlichen Versteigerungen der VDP.Prädikatsweingüter an die Mosel (18.09.), an die Nahe (19.09.) und in den Rheingau (20.09.). Die von ihnen gezahlten Rekordsteigpreise für aktuelle und gereifte Jahrgänge unterstreichen den Stellenwert des deutschen Spitzenweins in der Welt.
Ernst Loosen auf dem Winzer-Olymp: „Decanter“ krönt Mosel-Winzer zum „Man of the Year“
weiterlesen
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
Während Ernst Loosen mit den Jahrgängen 2003 und 2004 locker unsere Einschätzung als RRRRR-Erzeuger bestätigte, und auch reife Rieslinge des Betriebes uns immer wieder begeistern, wurden leider die Kollektionen von 2005 und 2006 nicht angestellt.
Die nun verkosteten 2007er bestätigen diese Weingutsbewertung nur knapp, da insbesondere die mittleren Qualitäten nicht ganz so strahlend ausfallen, wie wir es aus den Vorjahren gewohnt sind.
Die Weingutsbewertung bleibt zunächst jedoch mit abwartenden RRRRR (Weltspitze) erhalten.
Animierende, vielschichtige Nase mit mineralischem Spiel, Aprikose, Kandis. Zarte Würze im Mund mit feiner Kräutermineralik, perfektes Süß-Säure-Spiel, saftige, reife Aprikosenfrucht. Sehr guter Abgang mit animierendem Nachhall.
Duftig-würzige Nase, goldiges Spiel, kandierte Pfirsiche, Rapsblüten, sehr elegant gewirkt. Im Mund dann kompakte, vielschichtige Schiefermineralik, Pfirsich, klassische Art mit perfekter Balance, sehr guter Abgang, dezentsüßer, feinmineralischer Nachhall. Lecker!
Animierend-würzige Steinobstnase, klassisch Würzgarten, saftig und voll. Im Mund dann saftige, zartherbe, süße Würze, etwas rote Beeren, gelber Pfirsich, Kandis, Wiesenkräuter, feine Schiefermineralik, zart und vielschichtig sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall.
Feine Zitrusnase, heller Pfirsich, Blüten, animierend und filigran. Im Mund dann saftig-frisch, dann feine Honig-Süße, animierendes Süß-Säure-Spiel, Zitrusfrüchte, gekochter Weinbergspfirsich, feingliedrige, leicht herbe Mineralik süffig und klar, guter Abgang.
In der Nase duftig-jung, Pfirsich, helle Blüten, recht kompakt. Im Mund zart-herbe, sehr fruchtige Steinobst-Apfelfrucht, kompakte Schiefermineralik, sehr gutes Süß-Säure-Spiel, guter Abgang, zartherber Nachhall. Schraubverschluss.
In der Nase Maikräuter, helles Steinobst, feine kandierte Kräuter, sehr frisch und klar. Im Mund dann wieder Maikräuter, frisches Säurespiel, Waldmeister, etwas rote Beeren, ein Hauch Malz, guter bis sehr guter Abgang, frischer, animierend-ätherischer Nachhall.
Duftige Schiefermineralik in der Nase, heller Pfirsich, Aprikose. Im Mund klar, frisch und süffig, animierendes, gut balanciertes Süß-Säure-Spiel, Steinobst, fein-mineralische Restsüße, sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Schillernde, schmelzige Würze im Glas, leicht ölige Kräuternoten, kandierte Früchte, Blüten. Im Mund dann ebenfalls klar gewirktes, sehr würziges Extrakt, kompakte, schiefrige Mineralik, etwas Steinobst, eine Spur rustikaler als in den Vorjahren, guter Abgang.
Frische, zitronig-hefige Nase, Äpfel, animierendes Säurespiel, CO2. Im Mund dann frisch und klar, wieder CO2, Kernobst, etwas Schiefer, Würzkräuter, guter Abgang, etwas Alkohol im Nachhall.
Schmelzig-würzige Nase, kandiertes Kernobst, Blüten, etwas schwefelig, vielschichtig. Im Mund dann herb-schmelzige Würze, wieder kandierte Birnen und Äpfel, Wiesenkräuter, süffiger Stil, guter Abgang, herbwürziger, recht voller Nachhall.
Dezent-nussige, duftige Steinobstnase, Waldmeister. Im Mund dann direkte Steinobstfrucht, pikant und recht klar, etwas Melone, unkomplizierter, gastronomischer Typ, guter Abgang.
Duftige, feinmineralische Kandis-Pfirsichnase, Blüten, schönes Spiel. Im Mund dann zartwürziger Schmelz, frisch und süffig, dezente Schiefermineralik, heller Pfirsich, guter Abgang.
Sehr verhaltene Steinobst-Apfelnase, vielschichtige, dabei kompakt gewirkte Mineralik. Im Mund klare, kompakte Art, heller Pfirsich, Kandis, dezente, fast verschlossene Würze, perfekt balanciertes Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang, pikanter, zartmineralischer Nachhall.
Verhaltene, würzig-süße Steinobstnase, dann immer mehr Spiel entwickelnd. Im Mund saftig-frische Frucht, zart-schiefrige Textur, blitzsauber, viel Spiel und Substanz ohne fett zu werden, animierende Steinobstnoten, perfektes Süß-Säure-Spiel. Sehr guter Abgang, langer fruchtig-mineralischer Nachhall. Lecker und großartig.
Sehr feine, holchelegante Kandis-Apfelnase, Ahornsirup, feine Karamellnoten, gedörrte Äpfel, sehr klar und frisch. Im Mund dann dicht und kompakt, zart-herbe, sehr feine Apfel-Kandisfrucht, zeitlos und vielschichtig, dann betörende würze, Papaya, Streufrucht, zarte mineralische Würze, sehr guter Abgang, kandierte Äpfel im Nachhall. Wunderbar und fein.
Sehr geschliffene, saftige Nase, rote Beeren, Zitrus, dunkle Blüten, ein Hauch Exotik, Im Mund erst sehr dicht gewirkte, kompakte Mineralik, dann explodierendes Spiel, rotwürzige Frucht, blitzsauber und perfekt balanciert, hat Druck und Tiefe. Loosens Klassiker jetzt als Grosses Gewächs. Wird noch zulegen.
Duftige Nase, Zitrus, rote Beeren, sehr eindringlich. Im Mund herbwürzige Mineralik, Steinobst, viel Zitrus, dann wieder rote Beeren. sehr guter Abgang. Langer, mineralischer Nachhall.
Feine, duftige Schiefermineralik in der Nase, gelber Pfirsich, Aprikose, sehr kompakt. Im Mund sehr klare, frische und direkte Art, animierendes, feines Süß-Säure-Spiel, wieder Steinobst, dezente Restsüße, feine Schiefermineralik (und nicht zu süß!!), sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall. Klassische Loosen-Art. Schraubverschluss.
Sehr kompakte Schiefermineralik in der Nase, Äpfel, Pfirsich, etwas Ananas, helle Blüten. Im Mund sehr jung und frisch, dabei klar und durchaus geschliffen, unentwickelte Schiefermineralik und Frucht, etwas Zitrus, sehr kompakter Stil, muss sich noch entwickeln, guter Abgang.
Verhalten-duftige Nase, sehr jung und unentwickelt, dann Aprikose, etwas helle Blüten. Im Mund dann zart-herbe, sehr fruchtige Steinobst-Zitrusnase, kompakte Schiefermineralik, sehr gute Balance, guter Abgang, zartherber Nachhall. Klassisch, Schraubverschluss.
Etwas ruppige Kernobstnase, rotbeeriger Schmelz. Im Mund ebenfalls, nicht allzu tief, sehr frisch, herbfruchtig und pikant, etwas ruppig, guter Abgang. Schraubverschluss.
Feinmineralische Zitrus-Pfirsichnase, recht klar, dezente Kräuterwürze. Im Mund animierend und zartsaftig, Zitrus, heller Pfirsich, etwas Birne, eine Spur Gerbstoff, dabei recht schöne Schiefermineralik, guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall.
Duftige Apfelnase, dezent nussige Noten, sehr kompakt und klar. Im Mund ebenfalls klar und geradlinig, unkomplizierte Apfelfrucht, Würzkräuter, gute Balance, schöner Schoppen-Stil, guter Abgang.
Facettenreiche, mineralisch-intensive Schiefernase, kandierte Zitrus- und Steinobstnoten, helle kandierte Blüten, betörend und dennoch filigran. Im Mund sehr klar und dicht, dann konzentrierte Frucht (Dörrobst, Kandis, etwas Karamell), kandierte Kräuter, sehr klar und Säure ungeheuer kräftig- und das bei nur 6,5 5 Alk. Extrem langer Abgang, betörend konzentrierte, exotische Süße im Nachhall, muss noch reifen. Potenzial: 98 Punkte.
Betörende, intensive Mineralik in der Nase, sehr facettenreiche Frucht mit unendlicher Tiefe, mit zunehmender Luft barocker werdend, fast an Blattgold erinnernd! Im Mund kristallklar mit feiner, eleganter Brillanz, dabei kompakt gewirkt mit animierend – elegantem Fruchtspiel einerseits üppig andererseits zart. Sehr langer, fast unendlich andauernder Abgang mit feiner Würze im Nachhall. Perfekt gemacht.
Wie immer ein großer Wein! Differenzierte, edle Nase mit finessenreicher Mineralik und ungeheuer intensiver, exotisch – betörender Würze. Im Mund kompakt und dabei kristallklar. Feine Kräutermineralik im Zusammenspiel mit eleganter Würze, die in eine ungeheure Tiefe übergeht. Einerseits jung, andererseits schon perfekt balanciert. Ewig anhaltender Abgang mit zart mineralischem Nachhall, trinken von 2012-2030.
Betörend vielschichtige Nase mit facettenreichen, mineralischem Spiel. Zarte Würze im Mund, die dann mit zunehmender Luft immer mehr an Tiefe gewinnt. Sehr jung mit feiner Kräutermineralik und schon beginnender Eleganz. Betonte Süße perfekt durch feines Säurespiel abgepuffert. Sehr guter Abgang mit zart mineralisch – fruchtigem Nachhall.
Für uns immer wieder “die” Spätlese aus dem Weingut Dr. Loosen: Opulent – fruchtige Würze, feine Süße und animierende Nase mit unendlichem Spiel, edel gewirkt. Im Mund konzentrierter, fruchtiger Schmelz mit feinem Säurespiel, gelber Pfirsich, Marille, eine Spur Ananas. Tiefgründige Würze, edle Statur mit animierendem Spiel. Sehr guter Abgang, sehr nachhaltig.
Feinwürzige Nase mit zarter Mineralik. Dann intensiver werdend etwas Steinobst, florale Noten. Im Mund animierend, saftig süß mit feiner Pikanz, zartherbe Würze, etwas Kräuter, exotische Frucht, Minze. Langer nachhaltiger Abgang, mit feinem würzigem Spiel. Klassisch gemacht.
Defensiv würzige Schiefernoten in der Nase, die mit zunehmender Luft immer intensiver und mineralischer werden, exotische Frucht, etwas Pfirsich, Ananas. Im Mund absolut klar mit Schliff, exotische Früchte, eine Spur Curry, noch sehr jung mit großem Potenzial, ewig anhaltender Abgang mit würzig – animierendem Nachhall.
Verspielt-würzige Nase, sehr fruchtig und klar, feines, filigranes, schiefriges Spiel, Reneklode, gelber Pfirsich, Zitrus. Im Mund feinwürziger Schmelz, saftig, perfektes Süß-Säure-Spiel, sehr klar und blitzsauber, wieder Steinobst. Sehr guter, geradliniger Abgang, zarter Nachhall. Klassische Mosel-Spätlese. Erfrischend.
Notiz im Rahmen der Verkostung „Roter Schiefer“.
Mineralisch präsente Nase, Blüten, recht würzig, etwas gelber Pfirsich. Saftig und präsent im Mund mit animierender Frucht, Marille, Renekloden, Pfirsich. Feingliedrige Kräuterwürze, sehr guter Abgang, sehr nachhaltig.
Kompakte, kräftig mineralische Nase mit schiefriger Würze. Im Mund blitzsauber, wieder kompakt gewirkte Mineralik, etwas Steinobst, feine Kräuterwürze. Guter Abgang.
Feine Blütennase, Kräuter, pikante Würze, dezent gereifte Mineralik, perfekt Balance. Im Mund dann feien Karamellnoten, sehr animierende, zitroniges Säurespiel, feine rauchige Mineralik, etwas Kandis, absolut zeitloser Typ, mit sehr guter Abgang, langem, pikant-kräuterigem Schmelz im Nachhall.
Intensive, exotisch-würzige Zitrusnase, brillant-klares vielschichtiges Spiel. Im Mund kompakter, sehr dicht gewirkter Körper, intensive Mineralik, fast salzige Würze, etwas Steinobst, etwas Blutorange, roter Weinbergspfirsich, dann Würzkräuter, ein Hauch rote Beeren, perfekte Balance, moderner Stil, druckvoll, sehr langer Abgang, würzig-harmonischer Nachhall. Perfekt gemachter, trockener Riesling. Kann vielen Grossen Gewächsen das Wasser reichen.
Zart duftige Nase mit schöner Präsenz, florale Noten, heller Pfirsich, etwas Marille. Zart gewirkt im Mund mit feinem Fruchtspiel, zarte Mineralik, feine Kräuternoten, etwas Kandis, zart mineralisch im Abgang. Klassisch und perfekt balanciert.
Verhaltene, herbsüße Nase, dann immer intensiver und duftiger werdende Steinobstnase. Im Mund klar, sehr frisch, feine, pikante Schiefermineralik mit kandierten hellen Blüten, heller Weinbergspfirsich etwas Kandis, feine, kandierte Kräuter, sehr guter Abgang, mit herbsüßem, sehr filigranem Nachhall.
Präsente, fruchtige Nase, Steinobst, eine Spur Cassis, feine Wiesenkräuter. Im Mund dann feingliedriges, fruchtiges Spiel, schöne Tiefe, sehr guter Abgang. Klassisch – perfekter Kabinett.
Präsente, duftige Nase, feine, florale Noten, etwas Aprikose, Pfirsich. Im Mund absolut klar mit schöner mineralischer Würze, gradlinig und saftig – feinem Spiel. Zartgliedrige Mineralik, die auch im sehr guten Abgang nachhaltig mitschwinkt.
Feinwürzige Burgundernase. Sehr klar mit pikanter, feiner Würze im Mund, perfekt balanciert, Aprikose, feine Kräutermineralik, Guter Abgang, sehr gut gemachter Mosel-Weißburgunder.
Feinduftige, sehr klar, mineralische Nase. Im Mund blitzsauber, feine, frische Mineralik mit bestens balanciertem Säurespiel. Hervorragend gemachter Gutsriesling!
Betörend-edle Nase, sehr facettenreich und fein differenziertes mineralisches Spiel, ungeheuer intensive Würze, die die Süße und Frucht aktuell völlig überdeckt. Im Mund intensiver, kräutermineralischer Schmelz, äußerst elegante, feingliedrige Würze, ungeheuer Tief, wenngleich sehr jugendlich, man fühlt sich an ein Stilleben im Stil der alten Meister erinnert, schon jetzt perfekte Harmonie und Balance zwischen Mineralik und Frucht, perfektes Süß-Säure-Spiel. Unendlich langer Abgang, sehr eleganter Abgang, feiner fast hauchzarter Nachhall. Großer, fast monumentaler Wein. Trinken von 2010 bis 2050.
Feste, aber sehr filigrane Nase, Mineralien, weiße Blüten, dezente Frucht. Ungeheuer kompakte, saftige Frucht, animierendes Süße-Säure-Spiel, äußert filigran und facettenreich, zarter Schmelz, dann kompakte Frucht, Aprikose, heller Pfirsich, sehr , sehr jung, extrem langer, unendlich feingliedriger Abgang, feines Spiel im Nachhall, dezente Süße, sehr nachhaltiger, mineralischer Schmelz. Großartig. Trinken von 2012 bis 2040.
Absolut sauber, konzentriert und dicht mit Aromen von Aprikose, Zitrus und Mineralien. Diese Auslese zeigt Harmonie und Länge. Drinken von jetzt bis 2028.
Straffe, unendlich tiefe und intensive Mineralik in der Nase, dabei betörendes, facettenreiches Fruchtspiel. Absolut, klar und brillant am Gaumen, kompakt und saftig im Mund, ungeheuer animierend, dann wieder tänzelnd und filigran, dann üppig und voll, faszinierendes Wechselspiel von roter Schiefermineralik, Exotik und Frucht, ohne dass wir uns auf einzelne Komponenten einigen könnten. Extrem langer, fast unendlich andauernder Abgang, üppige, würzige, feingliedrige Säure, zartherber Schmelz im Nachhall. Perfekt gemacht. Großes Potenzial: 95+ Punkte.
Reife, rauchige Mineralik, karamellige Steinobstnoten, Wiesenkräuter, etwas Steinquendel, dann filigraner und zarter werdend. Im Mund feines, weiches Sahnekaramell, Rosinen, kandierte Wiesenkräuter, etwas karamellisierte Mango, dabei sehr zart und filigran, perfekt balanciert, sehr guter Abgang, langer, immer animierender werdender Nachhall.
Präsent und durchdringend in der Nase, Maikräuter, süß-duftige Mineralik, florale Noten, etwas Pfirsich, fast etwas salzig. Im Mund erst zarte Mineralik, dann intensive, dichte Frucht, mit filigran-herben Kräuternoten, animierend-zarter Schmelz, ungeheuer vielschichtig. Sehr guter Abgang, langer, animierend herb-süßer Nachhall. Großartig.
Sehr mineralische, feinwürzige Nase, sehr intensiv und tief, florale Noten, dahinter versteckte Steinobstfrucht. Im Mund pikant, saftig-süß mit zartherbem Schmelz, feingliedrige, sehr facettenreiche Mineralik, dennoch stoffig, pikant-süße Kräuterwürze, sehr exotisch und vielschichtig, Quitte, Mango, Maracuja, etwas Minze und Ingwer. Sehr langer, nachhaltiger Abgang, zart-herber, würzig-süßer Nachhall mit feinen Kräuternoten.
Feinwürzige und äußerst mineralischer Duft. Sehr hell, klar und zartgliedrig, sehr geschliffen. Exotische Früchte und Thaicurry. Sehr jung im Geschmack zeigt aber deutlich sein Potenzial. Zitrusaromen, Schwarzbrotwürze und Johannisbeeren und Blaubeeren. Tiefer langer Nachhall.
Sehr elegante, üppige Schiefernase, mit schöner, präsenter Sekundäraromatik, dann exotische Früchte, Kandis, gelbe Blüten, Kamille, sehr viel Spiel, feiner Schmelz. Im Mund dann ebenso, präsente Mineralik, feine Extraktsüße, perfekt eingebundenes Säurespiel, gelbe Pfirsiche, gedörrte Mango und Ananas, wieder Blütennoten, sehr würzig, animierender, saftiger Biss, sehr guter Abgang, langer animierend-mineralischer Nachhall. Eine Auslese, die Name und Lage alle Ehre macht! Perfekt zu trinken und zeitlos.
Opulent-würzige, fruchtig-süßen Nase, animierend, fast vibrierende Spiel, sehr vielschichtig, ungeheuter edel. Dichter, konzentriert-fruchtiger Schmelz, elegantes bis edles Säurespiel, Pfirsich, Marille, etwas Ananas, Birne, sehr vielschichtig, äußerst edel, und natürlich keine Spätlese, sehr langer animierender Abgang, mit edel-würzigem, fast barockem Nachhall, sehr animierend.
Würzig-schiefrige Mineralik in der Nasse, fast ölig, feine Kräuternoten, etwas Apfel und Zitrus, sehr geradlinig. Im Mund feinsaftig und animierend, feiner, und dennoch straffer, kräuterwürziger Schmelz, florale Noten, perfektes Süße-Säure-Spiel, schöne Tiefe. Sehr guter Abgang, mit feinwürzig bis zartherbem Nachhall.
Finessenreiche, mineralisch-duftige Nase, helle Blüten, Rosen. Saftig-weicher Schmelz, sehr frisch, aber schonfeines animierendes Fruchtspiel, Marille, heller Weinbergspfirsich, Reneklode, Kräuter, etwas Quitte, perfekte Balance, sehr guter Abgang, schöne Länge, sehr nachhaltig, sollte noch reifen ...
Durchdringende Fruchtnase mit dunklem Beerenbukett von Cassis bis zu Holunder und Brombeeren und herber Duft von Wildsträuchern. Im Geschmack feines tiefgründiges Spiel der oben beschriebenen Beeren. Tiefe Frucht, die auch im Abgang lange anhält.
Betörend-filigrane Beerennase, gedörrte Birnen, Maracuja, feuchte Frühlingswiese, feine Kamramellnoten, dann Schiefer. Im Mund dann zart-rauchige, filigranen Schiefermineralik, wieder Beeren, gedörrtes Kernobst, kandierte Blüten, wieder feines Karamell, zart-süß und irgendwie zerbrechlich wirkend, dabei präsent und zeitlos, perfekter Kabinett.
Einer DER Rieslinge für mich auf der Versteigerung. Herrliche Pfirsich- und Aprikosenfrucht (frische überreife Früchte, kein Dörrobst). Präsentierte sich wunderbar lang und mit einer feinen Säure umspielt.
Die Spätlese habe ich 2 Monate vor der Versteigerung probiert und war damals im Weingut sehr begeistert. Ein typisch fruchtigwürziger Terroirwein von Ernie Loosen. Auf der Versteigerung am 17. September hatte sie leider ein kleines Tief und ging vorne auf der Zunge etwas auseinander. Daher gebe erst einmal 89 Punkte und probiere in ein paar Monaten wieder.
Sehr zart gewirkte Aprikosen-Dattelnase, Blüten, feines, exotisches Spiel, sehr vielschichtig. Im Mund dann kompakte und zart gewirkt, filigranes Fruchtextrakt sehr elegant, gedörrte Aprikose, reife Feigen, gedörrte Äpfel, wieder gelbe Blüten, Kandis, feine Kamramellnoten, dann sich entwickelndes, immer animierenderes Säurespiel, dann pikante, mineralische Würze, sehr guter Abgang, langer, animierend-frische Nachhall mit reifer Extraktsüße im Finish.
Was für ein Kabinett: zart, feingliedrig, weiße Blüten, etwas Ananas, perfektes Spiel und dabei sehr, sehr vielschichtig, feine Süße, sehr langer Abgang. Perfekt!
Helles Altgold im Glas. in der Nase duftig-florale, fein gereifte Mineralik, sehr vielschichtig und betörend, Rosennoten, kandierte Trauben, Birnen. Im Mund dann sehr zart und elegant, dann griffige, aber filigrane Mineralik, feine Karamellnoten, kandiertes Steinobst, Kräuter, eine Spur Malz, sehr guter Abgang, langer, filigraner, leicht karamelliger Nachhall. Wunderbar gereift. Zeitlos.
intensives, würziges, sehr reifes Bouquet, animierende, exotische Frucht, am Gaumen extrem würzig und nachhaltig, feinnervige Säure, Kräuter, sehr koplex und vielschichtig, weiche Textur, langer, angenehmer Abgang, mineralisch-würziger Nachhall, gutes Potenzial
Goldgelb. Ausgeprägter, mineralischer Aprikosen-Pfirsich-Duft, etwas Orange, Kräuter, vielschichtig.
Recht voluminös, kräftige Frucht, aber es fehlt etwas die Brillianz. Trinken bis etwa 2008.
Helles Gold im Glas. In der Nase feine karamellig-reife Würze, Steinobst, Feige, ätherische Noten. Im Mund dann schlank und klar, gereifte, filigrane Mineralik, dezente Karamellnoten, reife Aprikosen, etwas Kandis, feiner, zart-animierender Nachhall. Sehr süffig!
volle Nase, die dabei sehr zartgliedrig wirkt, viel Weinbergspfirsich und Blüten. Im Mund folgt dann süßes, minerlaisches Extrakt, wobei der Wein imme rnoch zartgliedrig bleibt, aber viel Power zeigt, sehr guter langer Abgang. An Anfang seiner Genußphase.
Filigran und extraktreich in der Nase, pikante irgendwie ölig anmutende Frucht. Dann im Mund sehr konzentriert und extraktreich, was den Wein erst kompakt und etwas wenig entwickelt erscheinen lässt. Dann kommt eine erste Reife durch und es entwickelnt
sich viele kräuterige Aromen, die auch den sehr gutern Abgang prägen.
Rauchig-würzige Pfirsichnase, Aprikosen, reife, kandierter Äpfel, Strohblumen. Im Mund dann sehr filigran und zart, dann noch frisches, Säurespiel, dann viel Karamell, Dörrobst, guter Abgang, zart-süßer, leicht karamelliger Nachhall, gereift.
Würzig-verspielte Nase, reife mineralische Noten und dabei immer noch frisch, dezente Steinobstnoten, etwas Kandis, ausgeprägte Mineralik, betonter, kräuterwürziger Schmelz im Mund, sehr guter Abgang, rund und jetzt auf dem Höhepunkt.
Wow! Der Wein ist jetzt in einer perfekten Verfassung. Stoffig, exotisch-fruchtig, viel Schmelz, betörender Duft. Im Mund präsentiert er sich dann mit extrem viel Substanz un dist dabei klar und eindringlich. So muß eine Spätlese schmecken - eben nicht zu süß.
Zuerst üppig Petrol (wird an der Luft immer weniger), dazu zarte, sehr saubere Reifetöne, kandierte Zitronenschale, Limoncello, ein Hauch wie von warmen Steinen; im Mund voll, süß, saftig mit lebhafter, pikanter Säure; sehr langer, süßer Abgang. Wirkt eher wie eine Spätlese. Siehe dazu auch die Notiz von rieslinggott zu dem 2001er Bernkasteler Lay Kabinett. Macht satt. Am schönsten an dem Wein Wein ist das Süß-Sauer-Spiel. Ich traue ihm noch ein paar Jahre Entwicklung zu.
Dunkles Goldgelb.
In der Nase verhalten, Quitte und eine mineralische Note, die an nassen Stein erinnert.
Am Gaumen noch sehr präsent, reife Frucht paart sich mir präsenter Säure; faszinierende Kombination aus Reife und Frische.
mittleres Goldgelb, betörende Botrytisnase, getrockenetes Obst, Rosinen, feine, dezente Mineralik, Minze, Kokus, leich trauchig, dicht und kompakt am Gaumen, dennoch leicht, feine, mineralische Kräuterwürze, nicht sehr süß, dafür sehr exotisch, sämige Textur, guter, würziger Abgang mit feinem Nachhall, dort Tabaknoten.
Helles Bernstein im Glas. in der Nase hochelegantes Spiel, feine Kamramellnoten, etwas gebrannter Zucker, gedörrte Pfirsiche, Aprikose, Feigen, klar und betörend. Im Mund dann zart-süße Würze, wieder Karamell, sehr elegantes, tiefgründiges Spiel, Dörrobst, gekochte Ananas, Sahnekaramell, gedörrte Äpfel, Kandis, Blüten, leicht rauchige Mineralik, dann schmelzig-zarte Würze, sehr guter Abgang, langer, filigrane-mineralischer Nachhall, zeitlose gereifter Typ, nicht allzu süß im Finish.
Ungeheuer würzige Nase, die leichte Tabaknoten hat. Wirkt sehr eindringlich und verspielt. Viel Mineralik. Edel. Im Mund frisch und pikant, roter Schiefer, Aprikose, Pfirsiche und Quitte, langer Abgang, unverbraucht und klar. Nicht zu süß. Jetzt gut zu trinken, kann noch einlagern.
feine, leichte firne und dann kräuterige werdende Nase. Der Wein wirkt nicht restsüß, sondern eher trocken mit feinen Kräuternoten und kräuterigem, herben Abgang. Ich hätte den jünger eingeschätzt. Sehr erfrischend zu trinken.
Mittelhelles glänzendes Goldgelb. Die Nase springt einen förmlich an: eindringlich, reif, animierende Säure, überreife getrocknete Früchte, Schiefer. Am Gaumen etwas leicht/kompakt, feine Kräuter, reife Säure, kandierte Mandeln, wieder getrocknete Früchte, wenige Süße (vielleicht etas Süßholz, Tabak), prägnanter Schieferton, der den sehr langen, feinen Abgang prägt.
unbedingt dekantieren, braucht Luft; dann exotisch-würzige Nase, Kokos(milch), Zitronengras und alles was die thailändische Küche sonst so an Düften hergibt, cremiger Körper, würzige Schiefernoten, sehr animierend, zurückhaltende Süße, schöner runder Abgang
die vorhergehende Bewertung von jk kann ich nur bestätigen: ergänzen möchte ich lediglich das der Wein auf eine angenehme Art leicht und trotzdem exotisch tiefgründig ist, langer cremiger Abgang mit würzigem Nachhall. Sehr schön und noch Zeit!
Nochmal probiert: jetzt rauchiger, aber auch tiefer. Der Wein erscheint sehr kompakt und die Exotik ist etwas verschwunden, er ist weniger üppig, was auch durchaus an der Flasche liegen kann. Viel Kräuterwürze, etwas reife Pfirisch, sehr mineralisch, sehr guter Abgang. Gut zu trinken.
Ein ganz íntensiver Duft nach Honig,Ananas und Weihnachtsgewürzen.Sehr konzentriert,wunderbares Säure-Süsseverhältnis,derlange Abgang will garnicht enden.Jetzt schön zu trinken,ich denke kann aber ruhig noch lagern.
War ein Kellerfund im Weingut und wurde direkt vor Ort probiert. Der im positiven Sinne kräftige 60er-Jahre Ton wird von einer guten, stabilen Säure gestützt, mit feinem immer noch gut ausballanciertem Spiel. Am Gaumen fehlt vielleicht etwas Frucht, was den Wein aber nur trockener schmecken lässt.
jk/riesling.de // 11.04.2003
liegen lassen
schon trinkbar
trinken
austrinken
vorbei
Neuanmeldung
Registrieren Sie sich jetzt und profitieren Sie von unserem kostenlosen Online-Service. Mit dem praktischen Weinkeller-Tool haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Weinsammlung zu verwalten – ganz einfach und übersichtlich.
Außerdem können Sie als Mitglied von Riesling.de eigene Weine und Weingüter erfassen sowie Ihre Lieblingsweine bewerten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!