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Das Weingut Dr. Heger wird seit 1992 in der dritten Generation von Joachim Heger geführt. Insbesondere die Burgunderweine aus den Lagen Ihringer Winklerberg und Achkarrer Schlossberg machten das Weingut bekannt. Aber auch die Rieslinge nehmen mit einem 24%igen Anteil in den Weinbergen inzwischen einen hohen Stellenwert ein. Fotos: Weingut Dr. Heger Blick vom Ihringer Winklerberg
Mitten in der Rheinebene, ca. 50 km von Basel und ein paar Kilometer vom Rhein entfernt, liegt der Ihringer Winklerberg.
Er bildet den südlichen Ausläufer des Kaiserstuhls mit 200 bis 280 m über NN. Die Sonne brennt hier mit subtropischer Wucht auf Basaltverwitterungsgestein, das die Südspitze des Kaiserstuhls hauptsächlich prägt. Die exponierte Lage des Winklerberges, dessen von großen Mauern geschützte, terrassierte Rebhänge nach Süden geneigt sind, begründet sich in seinem wärmespeichernden Vulkangestein, das tagsüber die Sonnenwärme aufnimmt und nachts wieder abstrahlt. In der, durch das Vulkanmassiv vor Nordwinden geschützten Lage, herrscht das milde Klima des Oberrheingrabens.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Auf steilen Terrassen erstrecken sich Reben am Nordrand von Achkarren hoch über dem Ort und ziehen sich an waldbekrönten Höhenzügen entlang.
Von hier oben geht der Blick über Breisach und den Rhein hinweg, hinein in das Elsass bis zu den Gebirgen der Vogesen. Die Mauerreste auf dem Schlossberg erinnern an den schon 1249 genannten Herrschersitz Schloss Höhingen. Die Reben für die Weine aus ERSTER LAGE gedeihen auf einer süd-westlichen Steillage auf Vulkangestein. Diese sehr steinhaltigen Böden aus Vulkanverwitterungsgestein mit hoher Wärmespeicherfähigkeit sowie die absolute Kessellage stauen am Tag die Hitze, die in der Nacht wieder an die Reben abgegeben werden. Der geringe Niederschlag von unter 500mm/Jahr und die warmen Winde aus der burgundischen Pforte, die hier auf den Kaiserstuhl treffen, prägen die Weine aus dem Schlossberg.
Seit gut tausend Jahren ist der Rebanbau an diesem Hang nachgewiesen. Durch seine strategisch günstige Lage war er in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder Schauplatz grimmiger Kämpfe. Der Sonnenkönig Ludwig IV. beauftragte nach seinem Sieg über Freiburg den Festungsbauer Vauban an diesem Berg mächtige Bollwerke zu errichten. Überreste alter Burgen und Bastionen dienen heute friedlicheren Zwecken; die Steine wurden zur Errichtung von Weinbergsmauern genutzt, die heute die kleinen Terrassen des Schlossberges stützen.
Seine Südostausrichtung gewährt eine geschützte Sonnenlage, in der fast doppelt so hoher Niederschlag fällt wie am Kaiserstuhl. Dazu kommt der "Höllentäler", ein kühler vom Schwarzwald durch das nach Osten sich öffnende Höllental wehender Wind, der pünktlich jeden Abend durch Freiburg zieht. Die sehr schroff abfallende Reblage mit bis zu 70 % Steigung besteht aus nährstoffreichem Gneisverwitterungsgestein. Die Kleinterrassen, in denen besonders Burgunderreben hervorragend gedeihen, können nur in Handarbeit bewirtschaftet werden
VDP.Prädikatsweingüter wählen Winzernachwuchs ins Präsidium
Bodenheim | Im Rahmen der VDP.Jahresmitgliederversammlung in Rheinhessen votierten die Delegierten bei den turnusgemäßen Neuwahlen für Kontinuität und eine Verjüngung des Präsidiums zugleich.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Das VDP-Präsidium (v.l.n.r.): Wilhelm Weil, Armin Diel, Steffen Christmann, Phillip Wittmann, Joachim Heger, Paul Fürst und Michael Graf Adelmann (Abwesend: Reinhard Löwenstein).
FREIBURG. Auf den zurückgetretenen Michael Graf Adelmann folgt Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann im Rheinischen Westhofen. Bei der jährlichen Mitgliederversammlung der VDP Prädikatsweingüter wurde Wittmann zu einem der sechs Vizepräsidenten gewählt.
Das Weingut von Joachim Heger verfolgen wir seit vielen Jahren. Umso mehr freuen wir uns, dass Heger mit dem Jahrgang 2015 zum ersten Mal eine kleine Riesling-Kollektion bei riesling.de präsentiert. Dabei können die beiden Grossen Gewächse von Riesling aus dem Ihringer WInklerberg und dem Achkarrener Schlossberg mit ihrer pikanten und konzentrierten Art durchaus als Paradebeispiel eine trockenen Rieslings aus Baden gelten. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne wieder auf RRR (sehr gut) und freuen uns bereits auf den nächsten Jahrgang.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Jahrgangsbeschreibung
2011
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2010
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2008
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2007
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2004
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2002
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2001
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
2000
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
1999
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
1998
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
1997
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Jahrgangsbeschreibung
1996
Neben dem Weingut Dr. Heger bewirtschaften Silvia und Joachim Heger auch noch das Weingut Fischer in Nimburg-Bottingen und das Weinhaus Joachim Heger, bei dem 16 Vertragswinzer die Trauben für die Weine liefern.
Recht konzentrierte Pfirsich-Frucht in der Nase, kompakte Mineralik, Zitrus, Blüten. Im Mund dann kompakte Zitrusmineralik, etwas Salak, Salz, Heu, Mandarinen, Wiesenkräuter, immer vielschichtiger werdend, sehr guter Abgang, viel Zitrus im kompakten, aber immer mineralischer Nachhall. Braucht noch Zeit.
Kräuterig-mineralische Nase, jung und unentwickelt, Kandis, Wiesenkräuter, grüner Tee, etwas Cassis, Blüten, fein und vielschichtig. Im Mund dann kompakt und sehr klar gewirkt, pikante Mineralik, wieder Blüten, Steinobst, etwas Zitrus, sehr guter Abgang, pikanter, mineralischer Nachhall, lang und zitrusfruchtiger.
Saftig-frische Apfel-Pfirsichnase, Susine, Feuerstein, Mirabellen. Klare und direkt. Im Mund dann kompakt und schmelzig, Äpfel, Trauben, fast etwas an Sauvignon erinnernd, guter Abgang, kompakter, fruchtiger Nachhall.
Saftig-schmelzige Apfelnase, Maikräuter. Im Mund dann schmelzig-pikante Würze, wieder Maikräuter, etwas dunkle Beeren, guter Abgang, kräuterig-süffiger Nachhall.
Welch ein Genuss: Cassis, volle Frucht und Struktur, Eleganz, Tiefe und Rasse. Brombeer, etwas Himbeer. So stellt man sich einen Kaiserstühler Spätburgunder vor. Vorbildlich.
Im Vergleich zum GG aus dem Ihringer Winklerberg hat dieser Wein deutlich mehr Statur, Struktur und Tiefe. Säure und Holz gut eingebunden, gutes Rückgrat. Cassis- und Brombeerton, animierend und "trinkig". Schöne Visitenkarte für den Kaiserstühler Rotwein.
Nervige, eindringliche Nase mit deutlichen Fruchtaromen (Zitrus, Rhababer) etwas dropsig-parfürmiert, dominierende Säure. Am Gaumen ebenfalls rassig-nervig, etwas grasige Noten, herbe Kräutertöne, trockene etwas spitze Säure. Konsequenter Abgang mit ordentlichem Nachhall.
Gradlinige und präsente Nase mit konzentrierter, süßer Frucht,
Apfel/Pfirsich, dahinter feiner Kräuterduft. Gradliniger, saftiger Körper mit feiner Würze und gut balancierter Süß-Säure-Struktur. Schöner Abgang mit würzig-mineralischem Nachhall.
Eindringliche Nase, reife Säure, schöne Kräuteraromatik, Pfirsich, Apfel, etwas Granatapfel-Aromen, schöne Struktur. Am Gaumen voll und gradlinig, sehr reintönig und ausgewogen, präsente Zitrusaromen, gute Struktur. Nachhaltiger Abgang mit gut balancierter Struktur, fein aromatisch, dezente Tabaknoten.
Feine, dezente Nase mit verhaltener Pfirsichfrucht, sehr gradlinig.
Reintöniger Körper, wieder feine Pfirsich-/Apfelaromen, gut balanciert, sehr frisch, harmonischer, ordentlicher Abgang, mit angenehmer Länge.
Für einen etwas älteren Silvaner erstaunlich frisch. Man bedenke es ist ein Kabinett. Schöne goldene Farbe. Feine Reifearomen, Melone und etwas buttrig. Leider war es die letzte Flasche, hätte mich schon mal interessiert wie er im nächsten Jahr schmeckt.
In der Nase schwarzer Pfeffer, Kandis, dunkle Beeren, Datteln, Wacholder, Zeder, Zimt, sehr fordernd und kraftvoll-vielschichtig. Im Mund dann pikant und fest gewirkt, präsentes Säurespiel; herbe-schmelzige Mineralik, festes Holz, ätherisch-herbe Noten, dunkle Beeren Johannisbeerblätter, wieder Zeder, Wachholder, mit Luft etwas kompottiger werdend, sehr guter Abgang langer, holzwürziger Nachhall. Zeitlos.
goldgelb; deutlicher, mineralisch geprägter, zartherb-rauchiger und süßlich-buttriger Duft; an Honigmelone, Birne und Nüsse erinnernd; körperreicher und fülliger Geschmack, der in seinem schmelzigen Ansatz an zerlassene Butter denken läßt; dazu stellen sich wiederum zartherb-nussige und dezent rauchige Aromen vom Barrique ein; die Mineralität und die feingliedrige Säure sorgen für Struktur; im Finale ungemein cremig und zartwürzig; besitzt hierbei einiges an Kraft; schöner kann ein Grauburgunder nicht sein; vereint Komplexität, Sanftheit, Kraft und Eleganz; auf seinem absoluten Höhepunkt
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