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Peter Jakob Kühn hat sich in kurzer Zeit zu den Spitzenerzeugern des Rheingaus hochgearbeitet. Das Weingut bewirtschaftet 15 Hektar Weinberge. Die Rebfläche teilt sich auf in 83% Riesling und 17% Spätburgunder. Die Spitzenlagen sind Oestricher Lenchen und Oestricher Doosberg. Für die Kühns liegt die Grundlage der Qualität in der natürlichen Pflege der Weinberge, der selectiven Lese und dem schonenden Ausbau der Weine. "Ziel der Vinifikation sind fruchtige reintönige Weine mit einer feinen Harmonie von Süße und Säure", so Peter Jakob Kühn. Trockene Rieslinge dominieren im Weingut. Die Prädikatsbezeichnungen sind den restsüßen Weinen vorbehalten. Auch beim Verschluß ist Peter Jakob Kühn unermüdlich: er setzt konsequent Schraubverschlüsse als Alternative zum Naturkork ein.
Es gibt zwei Versionen für die Herkunft des Namens Lenchen.
Zum einen könnte sich der Name von einer zum Pfingstbach geneigten Berglehne ableiten, die an die Originallage des Lenchens grenzte und zum anderen werden im Oestricher Dialekt viele Worte mit „sch“ verkleinert. So ist ein kleines Lehen ein Lehenschen, woraus sich die heutige Schreibweise Lenchen entwickelt haben könnte. Die Flächen des Lenchens werden in verschiedene Filetstücke nach den früheren Kleinlagen Eiserberg, Eiserweg, Hölle, Pfaffenpfad und Rosengarten unterteilt. Die Böden des Lenchen sind meist tiefgründige, kiesige Löße, die auch in tiefgründige Lößlehme und schwere, tertiäre Mergelböden wechseln. Das Original Lenchen, befindet sich an der nördlichen Ortsgrenze. Es ist geprägt von einem tiefgründigem Lößlehmboden, welcher mit vielen Wasseradern durchzogen ist. Diese gute Wasserversorgung gewährleistet auch in trockenen Jahren ein optimales Wachstum der Rieslingreben. Der nach Südwesten geneigte Eiserberg ist in der königlich-preußischen Gütekarte des Jahres 1867 unter der höchsten Qualitätskategorie der Lagen im Rheingau zu finden. In dieser Lage wurde nachweislich im Jahre 1920 eine Trockenbeerenauslese mit 303° Oechsle geerntet. Ein weiterer Teil des heutigen Lenchens liegt, südlich vom Rest der Lage, im Oestricher Rosengarten in unmittelbarer Nähe zum Rhein. Die Bodenstruktur des nach Süden ausgerichteten Rosengartens besteht aus tertiärem Mergelboden, gemischt mit Lößlehm. Teile des Rosengartens sind von Mauern umgeben, die das Kleinklima beeinflussen. Tagsüber speichern die Mauern die Wärme, die sie in der Nacht wieder gleichmäßig abgeben.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die Lage Doosberg umfasst einen leichten Südhang, der den östlichen Rand der Gemarkung von Oestrich bildet.
Er präsentiert sich als eine in sich geschlossene, nicht von Tälern oder Bachläufen durchzogene homogene Fläche. Über diese natürliche "schiefe Ebene" geht ein ständiger Wind, der besonders im Herbst von Vorteil ist, denn er lässt die Feuchtigkeit von Nebel oder Regen abtrocknen, und die Trauben bleiben länger gesund. Das Herzstück der Lage befindet sich an einer kleinen Kuppe, durch die der Weinberg eine zusätzliche westliche Neigung erhält. Im Boden findet man humosen und teilweise etwas tonigen Lößlehm vor, der von kiesigen Ablagerungen durchzogen wird. Durch die Hangneigung und diese Kiesbänder ist der Wasserhaushalt im Doosberg optimal.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Symbol für den Ursprung des Lagennamens ist eine alte Sandsteinstatue des Heiligen Nikolaus, die am oberen Rand des aus Kirchenbesitz stammenden Weinberges steht.
Nur 150 m vom Ufer des Rheins entfernt liegt dieser Weinberg an einem kleinen Südhang. Das besondere Kleinklima ist geprägt durch den an dieser Stelle sehr breiten Rhein, welcher als Wärmespeicher fungiert und die Wirkung der Sonneneinstrahlung ergänzt. Der Austrieb und die Blüte beginnen hier immer einige Tage früher und gewähren eine längere Reifezeit. An den auf reinem Löß stehenden, dicht gepflanzten und über 60-jährigen Reben wachsen wenige kleinbeerige Trauben. Deren Aromen sind sehr intensiv und es entstehen aus Ihnen sehr dichte und vielschichtige Weine.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zum 26. Mal zeichnet der Gault&Millau Weinguide die besten Winzer und Weine Deutschlands aus. Zu „Winzern des Jahres“ kürte die Redaktion Fritz und Friedrich Keller aus Baden. Sieben Weine erhalten in diesem Jahr die Höchstnote von 100 Punkten.
Mit Spannung wurde der „neue alte“ Gault Millau Weinguide erwartet: Nachdem das bisherige Team fast vollständig zum Vinum Weinführer wechselte, hat der ZS Verlag innerhalb kürzester Zeit ein neues Team unter der Leitung von Britta Wiegelten organisiert.
Der Jahrgang 2015 bietet einige Schlagzeilen für Weinfreunde. Gleich mehrfach vergaben die Tester bei der Bewertung der edelsüßen Gewächse die Höchstnote von 100 Punkten. Auch auch sonst konnte das Team des Gault&Millau rund um Chefredakteur Joel B. Payne viele Spitzenweine entdecken. Den Titel Kollektion des Jahres erhielt das Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan, zur Entdeckung des Jahres wurde Winzerin Julia Bertram (Ahr) prämiert.
Der Jahrgang 2014 zeigt in den deutschen Anbaugebieten kein einheitliches Bild. Während man in der Pfalz über einen großen Jahrgang jubeln darf, können selbst die Erfolge des „Winzers des Jahres 2016“ Peter Jakob Kühn im Rheingau sowie die „Kollektion des Jahres“ von Florian Lauer an der Mosel nicht über die schwierigen Erntebedingungen in den anderen Regionen hinwegtäuschen.
Weltrekord: Egon Müller erzielte auf der VDP.Auktion Trier einen Rekordpreis.
Weltrekord bei VDP.Auktion in Trier
TRIER/KLOSTER EBERBACH/BAD KREUZNACH. Weinsammler aus aller Welt kamen am drittem September-Wochenende zu den jährlichen Versteigerungen der VDP.Prädikatsweingüter an die Mosel (18.09.), an die Nahe (19.09.) und in den Rheingau (20.09.). Die von ihnen gezahlten Rekordsteigpreise für aktuelle und gereifte Jahrgänge unterstreichen den Stellenwert des deutschen Spitzenweins in der Welt.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Peter Jakob Kühn: Rheingau in Reinform
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Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
2013
Auch wenn wir die Spitzen der 2013er Kollektion bisher noch nicht verkostet haben, sind die übrigen Weine, die sich noch etwas hefiger, ätherischer präsentieren, mit dem Niveau der beiden fulminanten Vorjahre vergleichbar. Und das beginnst schon bei den mineralisch-pikanten, trockenen Basisqualitäten, ‚Jacobus und ‚Quarzit, die beide auf 88 Punkte kommen. Die Weingutsbewertung bleibt so erwartungsvoll bestätigt: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit seinen 2011er Rieslingen stellte Peter Jakob Kühn aus unserer Sicht die beste Kollektion des letzten Jahres vor, an deren Spitze eine fulminante Trockenbeerenauslese 100 Punkte erzielte. Nun, mit seiner 2012er Kollektion schickt er sich an, diesen Schritt zu wiederholen. Seine beiden hocheleganten und klaren Trockenbeerenauslesen aus dem Oestricher Lenchen gehören mit 98 Punkten bzw. 96 Punkten wieder zu den besten des Jahrgangs. Auch wenn wir seine Grossen Gewächse noch nicht verkostet haben, weist die Weingutsbewertung weiter oben: RRRR+ (nationale Spitze).
Nachtrag (August 2014): Nun konnten wir auch zwei Grosse Gewächse des Jahrgangs 2012 verkosten, die ebenfalls zu den besten in Deutschland zählen, und vermutlich tut Kühn gut daran, sie nicht schon ein Jahr früher anlässlich der offiziellen Präsentation der Grossen Gewächse gezeigt zu haben. Mit so einer grandiosen Leistung ist das 5. R im nächsten Jahr schon sicher!
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem vom 2010er Jahrgang nun zwei Rotweine verkostet werden konnten, liefert Peter Jakob Kühn mit seiner 2011er Kollektion sein Meisterwerk ab. Seine beiden strahlend klaren Trockenbeerenauslesen aus dem Oestricher Lenchen gehören mit 100 Punkten (!!!) bzw. 98 Punkten zu den besten des Jahrgangs. Auch die sich noch sehr jugendlich präsentierenden trockenen Rieslinge beeindrucken mit einer tiefgründigen, schmelzigen Mineralik. Für uns eine der besten Kollektionen aus 2011. Mit der Weingutsbewertung geht es nun zurecht einen Schritt nach oben: RRRR+ (nationale Spitze). Glückwunsch!
Jahrgangsbeschreibung
2010
Jahrgangsbeschreibung
2009
Vom Jahrgang 2009 können dann keine edelsüßen Rieslinge verkostet werden. Besonders gut gefällt uns der hochelegante und sehr extraktreich-mineralische trockene Riesling aus dem Mittelheimer St. Nikolaus. Die Weingutsbewertung von RRRR (nationale Spitze) bleibt so bestätigt!
Jahrgangsbeschreibung
2008
Der Jahrgang 2008er bewegt sich auf dem Niveau des Vorjahres. An der Spitze der Kollektion steht eine zupackende und ebenso filigrane Beerenauslese aus dem Oestricher Lenchen.
Die Weingutsbewertung von RRRR (nationale Spitze) wird so sicher bestätigt!
Jahrgangsbeschreibung
2007
Kühn setzt - trotz Kritik von vielen Seiten - seinen Stil auch beim 2007er konsequent und kompromisslos fort. An der Spitze stehen zwei noch recht unentwickelte Beerenauslesen, die großes Potenzial haben, sowie der trockene Riesling aus dem Oestricher Doosberg.
Die Weingutsbewertung von RRRR (nationale Spitze) wird so souverän bestätigt!
Jahrgangsbeschreibung
2006
Beim Jahrgang 2006er stehen den jugendlich-ruppig wirkenden trockenen Rieslingen, die größtenteils noch von Hefe geprägt sind, glasklare, sehr präzise gemachte rest- und edelsüße Rieslinge gegenüber.
Die Weingutsbewertung von RRRR (nationale Spitze) wird so sicher bestätigt!
Wir sind positiv gespannt, wie seine trockenen Rieslinge sich nach einer längeren Reifezeit präsentieren.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Nach einem sehr guten 2002er Jahrgang war das Weingut für zwei Jahre nicht bei riesling.de vertreten. Mit dem 2005er meldete es sich nun mit einen fulminanten Kollektion zurück - jedenfalls im trockenen Bereich. Die sehr terroirbetonten Rieslinge bestechen durch die Bank. Großartig dabei vor allen der St. Nikolaus mit seiner tiefgründigen Würze, die mit einem filigranen Säurespiel gepaart ist. Sehr gut auch die Spätburgunder aus dem Jahrgang 2004.
Mit der Weingutsbewertung geht es nun zurecht einen Schritt nach oben: RRRR (nationale Spitze). Glückwunsch!
Jahrgangsbeschreibung
2004
Jahrgangsbeschreibung
2003
Jahrgangsbeschreibung
2002
Mit einem kleinen, aber sehr guten 2002er Jahrgang und saftig-pikanten Rieslingen ist das Weingut erstmals bei riesling.de vertreten.
Mit der Weingutsbewertung geht es so weiter nach oben: RRR+ (nationale Spitze).
Ätherisch-würzige Nase, Karamell, Beeren, Dörrobst, helle Schokolade, sehr elegant und betörend. Im Mund dann cremig-pikante Würze, ätherisches Säurespiel, herbe Kräuternoten, wieder Karamell, kandierte Zitrusfrüchte, Gerbstoff, Wiesenheu, Kandis, sehr guter Abgang, herb-süßer, karamelliger Nachhall, immer mineralischer werdend.
Pikante, hefig-würzige Pfirsich-Zitrusnase, Kandis, sehr präsente Mineralik, etwas Tabak. Im Mund dann saftig-pikantes Süß-Säure-Spiel, herb-süßer Schmelz, würzig-mineralisches Extrakt, Zitrusfrüchte, Kandis, herb-mineralische Noten, sehr guter Abgang, endlos langer, sehr animierender, herb-süßer Nachhall. Großartig und endlos lang.
Hefig-würzige Nase, Birne, kandierte Zitrusfrüchte, pikantes Säurespiel, dunkle Beeren. Im Mund dann saftig-süß, kompakte, würzige Mineralik, sehr dicht gewirkt, pikantes Säurespiel, sehr klar und druckvoll, sehr guter Abgang, langer, pikant-mineralischer Nachhall.
Feine, kräuterig-hefige Nase, Gravensteiner Äpfel, kandierte Birnen, etwas gedörrte Birnen vielschichtig und verspielt. Im Mund dann kompakter, sehr jugendlicher Typ, frisches, mineralisches Spiel, kompakte, noch unentwickelte Mineralik, Hefe, Heu, Kamille, Kandis, wieder Birne, etwas Dörrobst, CO2, sehr guter Abgang, herbe, etwas an Cidre erinnernder Nachhall, sehr lecker!
Hefig-würzige Nase, Haselnüsse, etwas Tee, Kernobst, kandierte Zitrusfrüchte. Im Mund dann kompakt und klar gewirkt, saftig-animierende Würze, Wiesenheu, Kandis, feines Säurespiel, Süßholz, Hefe, Salz, sehr guter Abgang, schmelzig-mineralischer Nachhall.
Hefig-druckvolle Mineralik in der Nase, Kernobst, Zitrus, viel Kandis, Blüten, sehr verspielt. Im Mund dann süße, sehr klare Pfirsich-Zitrusfrucht, heller Tee, Kandis, frisches und sehr elegantes Säurespiel, sehr guter Abgang, animierend-klarer Nachhall. Perfekter Kabinett.
Feine, hefig-mineralische Nase, animierend und verspielt, Steinobst, gedörrte Äpfel, Wiesenheu, helle Blüten, jugendlich. Im Mund dann kompakte. Schmelzig-pikante Mineralik, recht elegant gewirkt, Zitrus, Orangen, Äpfel, klar und animierend, etwas Hefe, wieder helle Blüten, sehr guter Abgang, kräuterig-frischer Nachhall.
Feine, hefig-würzige Nase, Strohblumen, Wiesenkräuter, Kandis, Birnenhaut. Im Mund dann saftig und klare, mineralisch-pikanter Würze mit schönem Schliff, Kräuter, Kandis, etwas grüner Tee, wieder Hefe, etwas Süßholz, sehr guter Abgang, langer hefig-mineralischer Nachhall.
Kompakte, mineralische Würze in der Nase, schöner Schliff, Zitrus, Hefe. Im Mund dann kompakte, sehr klare mineralische Würze, wieder Zitrus Wiesenkräuter, feines Säurespiel, helle Pfirsiche sehr guter Abgang, langer, animierender Nachhall.
Sehr vielschichtige und komplexe Nase, kandierte Blüten, Dörrobst, Feigen, Datteln, sehr dicht und elegant, samtiges Karamell. Im Mund dann sirupartiges Extrakt, extrem klar und dicht gewirkt, hochelegantes Spiel, wieder feines Sahnekaramell, kandierte Zitrusfrüchte, unendlich vielschichtige Noten von Dörrobst, Limetten, Salz, süßer, zarter Schmelz, filigranes, noch mit der Süße kämpfendes Säurespiel, endloser Abgang, grandioser Nachhall. Große Trockenbeerenauslese! In 20 Jahren trinken!
Feines, vielschichtiges Spiel in der Nase, Sirup, Kandis, Blüten, feine Karamellnoten, etwas Honig, Dörrobst, ätherische Würze, hochelegant. Im Mund dann kompaktes, weiches Extrakt, dabei glasklar und tief gewirkt, hochelegantes Säurespiel, Sahnekaramell, süßes Dörrobst, Rosenöl, Kamille, Ananas, sehr guter Abgang, endlos langer Nachhall, animierend und vielschichtig. Großartige Trockenbeerenauslese.
Intensive, betörende Würze in der Nase, Kräuter, Blüten, leicht sahniges Karamell, überreife exotische Früchte, sehr vielschichtig, jung und dennoch schon sehr elegant. Im Mund dann kompakt und unendlich tief gewirkt, drahtig und zugleich filigranes, intensiv-mineralisches Spiel, wieder Blüten, Zitrus, Aprikosen, Maikräuter, sehr extraktreich, Fleur du sel, zarte, rauchiger werdende Mineralik, sehr guter Abgang, endloser, vielschichtig mineralischer Nachhall, wird sich sehr elegant und ausdruckstark entwickeln. Groß!!!
Dichtes, glockenklares Spiel in der Nase Blüten, hochlegante, ätherische Kräuterwürze, feines Karamell, Dörrobst, sehr verspielt und jung. Im Mund dann frisches Süß-Säure-Spiel, hochelegant gewirkt, cremig-pikanter Schmelz, wieder feines Sahnekaramell, kandierte Zitrusfrüchte, kräuteriges Extrakt, sehr jung, sehr guter Abgang, langer betörend-ätherischer Nachhall.
Kompakte unendliche tiefgründige Nase, dichte Mineralik, komplexes Fruchtspiel, Marille, Reneklode, gedörrte Blüten, Nektarine, grüner Tee. Im Mund dicht, extrem konzentriertes Extrakt, dann feingliedrig und filigran, dann fordernd und kraftvoll, betörend, hochelegantes, Säurespiel, sehr guter Abgang, komplexer endlos lang anhaltender Abgang, Groß!
Kompakt gewirkte, jugendliche Pfirsich-Zitrusnase, florale Noten, Kandis, etwas Kompott, präsentes Kräuterextrakt, etwas Hefe. Im Mund dann süße, dichte Steinobstfrucht, eingemachte Pfirsiche, klar und pikant, Kandis, zupackendes, aber perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, vielschichtig animierender, mineralischer Nachhall.
Dichtes, sehr konzentriertes Spiel in der Nase, zeigt Pikanz und Mineralik, sehr würzig. Im Mund dann sehr elegantes Süß-Säure-Spiel, zupackende und fordernde Art, Kandis, Zitrus, Aprikosen, sehr tief, sehr guter Abgang, langer, kräftig-würziger Nachhall mit elegantem Schmelz.
Finessenreiches, fast vibrierendes Spiel in der Nase, Blüten, Kernobst, Kräuter, Kandis, feine Karamellnoten, etwas Salz, dabei druckvoll, zart und elegant zugleich. Im Mund dann dicht und jung, filigranes, sehr pikantes Säurespiel, unentwickelte Frucht und Mineralik, die sich erst mir viel Luft öffnet, Meersalz, weißer Pfeffer, gedörrte und konzentrierte Aprikosen, etwas Karamell, sehr guter Abgang, endlos langer, kraftvoller Nachhall. Großartig.
Sehr duftige, präsente, Kandis-Zitrusnase, Nektarinen, sehr animierend und dicht. Im Mund dann sehr konzentrierte, kompakte Pfirsichfrucht, Maracuja, wieder Nektarinen, viel Kandis, dann sich entwickelnde Mineralik, perfektes Säurespiel, kandierte Wiesenkräuter, Veilchen, dezentes Salz, sehr guter Abgang, endloser Nachhall, kräuterig-animierend. Großartig.
Würzig-mineralische Nase, Heublumen, reife Äpfel, Birnen, recht vielschichtig und präsente. Im Mund dann saftig-animierend, herb-mineralische Würze, kompakter, leicht salziger Schmelz, Süßholz, animierendes Säurespiel, konsequenter Typ, herb-mineralischer Schmelz im Nachhall, etwas Süßholz, sehr guter Abgang. Schraubverschluss.
Hefig-herbe Würze in der Nase, sehr jung und unentwickelt, sehr mineralische Zitrus-Pfirsichnase. Im Mund dann kompakt und fest gewirkt, schmelzige Würze, Salz, intensiver werdende Mineralik, Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, langer, pikant-mineralischer Nachhall.
Sehr kompakte, duftige Kandis-Zitrusnase, Hefe, Wiesenblüten, sehr frisch und frühlingshaft, dann sich entwickelnde, ätherische Würze, Hefe. Im Mund dann süß und jung, herbsüße Würze, intensive, sich immer mehr öffnende Mineralik, Salz, Kandis, Blüten, Reneklode, animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer-würzig-süßer, sehr mineralischer Nachhall.
Kräuterig-mineralische Nase, Kernobst, Pfirsiche, Hefe, Blüte. Im Mund dann kompakte, fest gewirkte Mineralik, salzig-erdige Würze, Hefe, nicht ganz trockener Typ mit pikantem Säurespiel, sehr guter Abgang, pikant-mineralischer Nachhall.
Sehr konzertierter, hocheleganter Duft in der Nase, kandierte Zitrusfrüchte, Quitten, Blüten, Rosenöl, gedörrte Aprikosen, feines Karamell, sehr facettenreich und vielschichtig, dabei jugendlich. Im Mund dann strahlend-klares, sirupartiges Extrakt, feines Sahnekaramell, cremig-weiche Textur mit dann explodierender, pikant-mineralischer Würze, spannungsgeladenes Spiel von Süße, Pikanz und Extrakt, gedörrte Aprikose, Reneklode, Mango, Kompott, betörend und dicht, sehr guter Abgang, endlos-animierender Nachhall. Besser kann eine Trockenbeerenauslese nicht sein! Schraubverschluss.
Sehr feines, hochelegantes Spiel in der Nase, erst verhalten, dann immer facettenreicher werdend, kandierte Zitrusfrüchte, Quitten, Blüten, Rosen und Hibiskus, kräftige, süße Mineralik. Im Mund dann erst filigranes, mollig-weiches Extrakt, Blüten, Kandis, Sirup, gedörrte Aprikosen, Mango, wieder hochelegantes, perfekt verwobenes Säurespiel, kandierte Kräuter, Karamell, Kandis, sehr guter Abgang, endlos-animierender würzig-mineralischer Nachhall. Groß!! Größer!!! Schraubverschluss.
Hochelegante, sehr vielschichtige gewirkte Aprikosen-Kräuternase, Sahnekaramell, Hefe, Dörrobst, Blüten, betörend und kompakt gewirkt. Im Mund dann erst zart-süße Beerennoten, dann zupackendes, extrem forderndes Extrakt, cremig-pikante Würze, Karamell, Rosenblüten, kandierte Orangen, immer mehr Druck entwickelnd, sehr guter Abgang, endloser, mineralisch-pikanter Nachhall. Großartig! Schraubverschluss.
Kompakt gewirkte, mineralische Pfirsich-Zitrusnase, sehr vielschichtig, florale Noten, Kandis, etwas Kompott. Im Mund dann süße, animierende Pfirsichfrucht, eingemachte Pfirsiche, sehr klar und pikant, Kandis, Honignoten, zupackendes, aber perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, endlos animierender, mineralischer Nachhall. Großartig. Schraubverschluss.
Pikante, sehr klare Pfirsich-Zitrusnase, Kandis, sehr präsente Mineralik. Im Mund dann saftig-pikante Frucht und Mineralik, herb-süßer Schmelz, würziges Extrakt, Mirabellen, Zitrusfrüchte, Kandis, dahinter herb-mineralische Noten, sehr guter Abgang, endlos langer, sehr animierender Nachhall. Hat Kraft und Tiefe!
Intensive, würzige Mineralik in der Nase, Blüten, Hefe, Kernobst, Birne, Kamille, sehr vielschichtig und schon gewisse Eleganz zeigend. Im Mund dann kompakte, pikante Mineralik, zupackender und sehr dichter Schmelz, drahtig und kompakt, Wiesenkräuter, Kandis, etwas Karamell, sehr guter Abgang, langer elegant-mineralischer Nachhall.
Betörend-würzige Blüten- und Kräuternase, Birne, Rosen, Granatäpfel, gedörrte Pfirsiche, noch etwas hefig. Im Mund dann ebenso, würzig-intensive Mineralik, dichtes, schmelzige Extrakt, viel Spiel, Blüten, Kandis, sehr guter Abgang, langer intensiv-mineralischer Nachhall, endlos. Eigenständiger Typ, Groß! Brauch noch Zeit.
Hefig-duftige Kernobstnase, florale Noten, Kandis, reife Birnen, feines, jugendliches Säurespiel. Im Mund dann süße, saftig-animierende Mineralik und Frucht, Zitrus, Äpfel, Birne, etwas Dörrobst, seine Eleganz aber schon andeutendes Säurespiel, immer feine Pikanz und Zug entwickelnd, sehr guter Abgang, langer, sehr animierender Nachhall. Schraubverschluss.
Feine, hefig-nussige Nase, gedörrte Birnen, Blüten, sehr vielschichtig und elegant, dann druckvoll, Kandis, Wiesenheu. Im Mund wieder Birnen, gedörrte Äpfel, Hefe, eindringliche, aber kompakt gewirkt Mineralik, viel Schmelz und Druck ,sehr guter Abgang; langer, hefig-mineralischer Nachhall. Groß!!
Hefig-würzige Aprikosennase, Birnen, Kandis, Kamille, recht jung und wenig entwickelt. Im Mund dann dichter, sehr pikanter, würzige Schmelz, kompakte, unentwickelte Mineralik, Blüten, Kamille, Birne, Heu, Hefe, eindringlich und fest, sehr guter Abgang, pikanter, mineralischer Nachhall.
Pikante, schmelzige Mineralik in der Nase, Kräuter, gelbe Pfirsiche, Hefe. Im Mund dann druckvolle, zupackende Mineralik, präsentes, animierendes Säurespiel, Reneklode, Haselnüsse, Heu und Blüten, sehr guter Abgang, langer, animierender Nachhall. Schraubverschluss.
Hefig-kräuterige Kernobstnase, Kandis, Blüten, sehr jung und vielschichtig. Im Mund dann feste, saftig-süße Frucht und Mineralik, schmelziges Extrakt, Salz, wieder Blüten, etwas Karamell, jugendlich-verdecktes Säurespiel, sehr guter Abgang, pikant-hefiger, animierend-würziger Nachhall. Braucht noch Zeit. Schraubverschluss.
Würzig-mineralische Nase, Blüten, Kandis, Pfirsiche, etwas hefig. Im Mund dann komapokte, fest gewirkte Mineralik, Kräuter, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, kräftig-animierender Nachhall.
Schmelzig-feine, Kandis-Apfelnase, kandierte Pfirsiche, Blüten, sehr verspielt mit vielschichtiger Mineralik. Im Mund dann kompakte, klare Mineralik, Hefe, pikantes, recht elegante gewirktes Säurespiel, Kräuter, immer dichter werden, wieder Kandis, eine Hauch Karamell, zeigt viel mineralische Substanz sehr guter Abgang, langer animierend-mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Läuft in der Weinbar Rutz in Berlin als Rutz-Rebelll. Dort auch verkostet: Pikante Kräuterwürze, Salz, Lavendel, rauchige Mineralik. Kernobst helle Pfirsiche, Blüten. Im Mund dann ebenso pikante Mineralik, dicht, fordernd und perfekt, sehr präsent. Sehr guter Abgang, langer kräuterig-floraler Nachhall.
Mittelhelles Rot im Glas. Sehr druckvoll und präsent in der Nase, dann fein gewirktes Extrakt, Wacholder, feines Tannin, Waldbeeren, sehr klar. Im Mund dann ebenfalls sehr druck voll in direkt, dicht gewirkte, fest Mineralik, trotz seiner Jugend schon sehr elegant, animierendes Säurespiel, rote Waldbeeren, wieder Wacholder, Schlehe, feines Holz, sehr guter Abgang langer animierend-mineralischer Nachhall. Großartig!
Helles Granat im Glas. In der Nase feine, pikante, rotbeerige Würze, kompaktes, gut eingebundenes Holz. Im Mund dann herb-würziger, zartschichtiger Schmelz, wieder rote Beeren, Süßholz, Blüten, leicht sandiges Tannin, feines, aber prägnantes Säurespiel, sehr guter Abgang, klassisch. Mit 12 Euro/Flasche tolle Preis-Genussverhältnis.
Dichtes, mineralisches Extrakt in der Nase, intensiver Kräuterwürze, Äpfel, Birne, gedörrte Pfirsiche, Blüten. Im Mund dann schmelzig-herbes Extrakt, intensive Mineralik, Waldkräuter, Kernobst, vielschichtig, dabei noch unentwickelt und jung, sehr guter Abgang, langer, animierend-mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
In der Nase sehr frisches, betörend-vielschichtiges Spiel, gelbes Steinobst, Maracuja, Meersalz, Thymian, präsenter werdende Mineralik, etwas heller Pfeffer, immer noch etwas Hefe. Im Mund dann fest und klar, sehr elegant und facettenreich, Salz, Zitrusextrakt, Beeren, wieder Hefe, sehr tiefgründige und feste Mineralik, dichtes Kräuterextrakt, die Eleganz geht immer mehr in Kraft und Wucht über, endlos langer Abgang. Großartig und absolut zeitlos!
Sehr elegante, fein gewirkte und dabei sehr vielschichtige Mineralik in der Nase, Karamell, reife Pfirsichnase, Susine. Im Mund dann hochelegantes Extrakt, zartblättrige Mineralik sehr vielschichtig, Quitte, kandierter Birnen, jung und kompakt gewirkt, kandierte Blüten, prägnantes, sehr geschliffenes Säurespiel, sehr guter Abgang.
Intensives, betörendes mineralisches Extrakt in der Nase, Kernobst, Hefe, Süßholz, sehr vielschichtig und jung. Im Mund dann extrem tiefes mineralisches Extrakt, dicht und schmelzig, wieder Kernobst, Hefe, Süßholz, viel Schmelz, Wiesenkräuter, Kandis, sehr guter Abgang, endloslanger mineralischer Nachhall. Schraubverschluss. Braucht Zeit.
Intensive, schmelzige Würznase, dichtes Extrakt, Birne, Zitrus, recht animierend und jung. Im dann saftig-animierendes Süß-Säure-Spiel, gedörrte Birnen, tiefgründige, noch unentwickelte Mineralik, nur dezente Süße, sehr guter Abgang, langer Nachhall mit endlos-mineralischem Spiel. Schraubverschluss.
Würzig-üppige Nase, die noch von Hefe geprägt ist, dichtes, mineralisches Extrakt, Birne, Äpfel, Kandis. Im Mund dann würzig-schmelzig und sehr animierend, wieder mineralisches Extrakt, zeigt immer mehr Druck, nicht ganz trockener Typ. Sehr guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Helles Bernstein im Glas. In der Nase dann feines Karamell, Kamille, kandierte Blüten, Rosennoten, etwas Salz. Im Mund dann Salz, Sahnekaramell, pikante intensiv-mineralische Würze, Speck, rauchige Noten, dann Blüten, recht gereift und oxidativ, dabei zeitlos und dicht. Macht Spaß!
Kompakte, fast ätherische Kräuternase, Birnen, Kandis, kandierte Früchte, etwas Blüten, vielschichtig und sehr jung. Im Mund dann fest gewirkt, viel Salz, feines würzige Spiel, filigrane Säure, pikante Kräuter, Kandis, etwas Malz, sehr vielschichtig, getrocknete Blüten, sehr guter Abgang, langer, animierend-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Volle, duftige rotbeerige Nase, Persipane, Heidelbeere, kandierte Cranberries, Waldkräuter. Im Mund dann weiche Würze, immer kräftiger und kantiger werdend, wärmender Alkohol, Waldkräuter- und Beere, Süßholz, gut eingebundenes Tannin, kräftig-süffig, sehr guter Abgang, animierend-herbwürziger Nachhall. Schraubverschluss.
Jugendliche Nase, Hefe, Heu, Birnen, reife Äpfel, etwas Zitrus, recht würzig und pikant. Im Mund dann wieder pikante Kernobstfrucht Zitrus, Wiesenkräuter, Kandis, Süßholz, sehr guter Abgang, langer mineralisch-pikanter Nachhall. Schraubverschluss.
Jugendliche Nase mit hocheleganter, schmelzig-beeriger Frucht, gedörrtes Steinobst, Nektarine. Im Mund dann animierend-süsses Spiel mit feiner pikanter Würze, Kandis, Süßholz, Reneklode, feine Zitrusnoten, Hefe, hat Kraft, sehr guter Abgang, animierender-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
In der Nase strahlend-fruchtiges Extrakt, dichtes Spiel, Kandis, Dörrobst, Blüten, Wiesenheu, sehr klar, dicht und betörend süß. Im Mund dann ebenso, zudem zupackendes, sehr filigran gewirktes Säurespiel, gekochte Früchte, kandierte Orangen, Marzipan, Zitrusextrakt, sehr guter Abgang, endloser animierender Nachhall. Großartig mit viel Potenzial! Schraubverschluss.
Dichte, konzentrierte Mineralik in der Nase, intensives, würziges Extrakt, Kandis, etwas Karamell, Kernobst, Pfirsiche. Im Mund viel Extrakt und Schmelz, wieder Kernobst, etwas Quitte, ein Hauch Karamell, tiefgründige Würze, immer saftiger werdend, kompaktes Säurespiel, mit Luft immer mehr Spiel entwickelnd, zupackend und substanzreich. Sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall. Großartig! Schraubverschluss.
Pikante, würzige Pfirsichnase, vielschichtige, sich immer mehr entwickelnde Mineralik. Im Mund saftig-üppige Frucht, reifer Pfirsich, Nektarine, animierende, herbmineralische Würze, hat Extrakt und Kraft, sehr guter Abgang, mineralischer-animierender Nachhall. Schraubverschluss.
Extraktreiche, vielschichtige Kräuternase, gedörrtes Steinobst, Äpfel und Birnen, Almblüten. Im Mund unentwickelt und hefig, viel Zitrus, heller, reifer Apfel, Wiesenkräuter, etwas Karamell, sehr elegantes Säurespiel, kompakte, sich nur wenig zeigende Mineralik, sehr guter Abgang, zitronig-kräuteriger Nachhall. Braucht noch Zeit. Schraubverschluss. Potenzial 91+.
Sehr würzige Nase, Hefe, Birne, kandierte Zitrusfrüchte, konzentriertes Säurespiel, viel Extrakt. Im Mund dann süß und saftig, kompakte, würzige Mineralik, sehr dicht gewirkt, pikantes Säurespiel, zeigt durchaus Eleganz, sehr guter Abgang, langer, animierender Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr würzige Mineralik in der Nase, etwas Hefe, Birne, Äpfel, Kandis, Heu. Im Mund dann kompakte, geschliffene Mineralik, dichtes, würziges Extrakt, elegantes Säurespiel, Kerne, Pfirsich, pikantes Säurespiel, das erste Eleganz andeutet, sehr guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall.
Florale, ätherisch-feine Nase, Kernobst, Kandis, Kompott, gebackene Äpfel. Im Mund dann dicht und schmelzig-pikant, viel Zitrus, leicht rauchige Mineralik, Salak, gekochte Birnen, Almheu, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-kompakter Nachhall. Wunderbar!
Recht unentwickelte Nase, etwas Hefe, Heu, Zitrus, Reneklode, Kandis. Im Mund dann Kernobst, pikante, würzige Mineralik Wiesenkräuter, präsentes, sehr direktes Säurespiel, sehr guter Abgang, pikanter Typ. Schraubverschluss.
In der Nase Margeriten-Blüten, Kandis, Kompott, Rhabarber, recht tief und präsent. Im Mund dann frisch und klar, sehr kräuteriger, aber feiner Schmelz, wieder Rhabarber, Kompott, feine Zitrusnoten, Wiesenkräuter, immer eleganter, feiern werdend, sehr guter Abgang, zitrusfruchtiger Nachhall. Zeigt nur dezent Reife. Perfekt!
Glockenklare Apfel-Pfirsichnase, Kandis, vielschichtige Mineralik, Blüten. Im Mund dann süße animierend Pfirsichfrucht, leicht gekocht, Zitrus, Kandis, jung und unentwickelt, dabei schon sehr guter Abgang, mineralisch Abgang. Schraubverschluss.
Würzig-animierende Steinobstnase, gekochter Pfirsich, Reneklode, Sahne, etwas rote Beeren. Im Mund dann pikant-würziges Säurespiel, rotwürzige Pfirsichfrucht, guter Abgang. So können Classic-Rieslinge schmecken!! Schraubverschluss.
Junge, würzig-mineralische Nase, Kräuter, Pfirsich, Reneklode. Im Mund dann saftiges, direktes Säurespiel, zeigt durchaus Eleganz, guter Abgang, mineralische Würze im Nachhall. Schraubverschluss.
Schmelzig-würzige Mineralik in der Nase, Pfirsich, Zitrus. Im Mund dann weiche, würzig-animierende Frucht, Reneklode, präsentes Säurespiel, mineralischer Schmelz, Kräuter, guter Abgang. Schraubverschluss.
Sehr vielschichtige, schmelzige Kräuternase, duftige Trockenkräuter, Hefe, Birne, gedörrter Pfirsich. Im Mund dann sehr kompakte Mineralik, jung und ungehobelt, wieder Trockenkräuter, Wiesenheu, feines Salz, tiefgründiges und vielschichtiges Extrakt, sehr guter Abgang, endloser Mineralischer Nachhall. Liegen lassen. Potenzial: 93 Punkte.
Duftige Botrytisnase, Dörrobst, Kandis, Honig. Im Mund kompakt und klar, süßes, animierendes Frucht- und zupackendes Säurespiel, wieder Honig, seine Tiefe nur andeutend, sehr guter Abgang, mineralisch-süßer Nachhall. Liegen lassen!
Mittleres Bernstein im Glas. Feine karamellige Nase, kandierte Kräuter, gelbe Blüten, tiefgründige Mineralik, immer eleganter und fester werdend. Im Mund dann ebenfalls fest und klar, gereifte Mineralik, feste, tiefgründige Struktur, kandierte Kräuter, ätherische Würze, etwas grüner Tee, Kandis, Meersalz, Blüten, sehr guter Abgang, langer, ätherisch-kräuteriger Nachhall. Fast burgundische Art. Großartig!
Sehr duftige, dabei kompakte Nase, reifes Steinobst, Kandis, kandierte Blüten, dann betörendes Spiel. Im Mund süßes, würziges Extrakt, kandierte Orangen, Blüten, Trockenkräuter, noch verdeckte Mineralik, unentwickelte Tiefe, sehr guter Abgang, mineralisch-süßer Nachhall. Liegen lassen.
Hefig-duftige Nase, verhaltene Steinobstfrucht, immer vielschichtiger werdend, getrocknete Blüten. Im Mund dann süße animierende Frucht, junges, noch etwas unbalanciertes Süß-Säure-Spiel, zeigt schon Substanz, sehr guter Abgang. Muss noch reifen.
Erst hefig-würzige Nase mit kompakter Frucht, Steinobst, kandierte Äpfel, dann pikantes Säurespiel entwickelnd. Im Mund kompakte, klare Mineralik, immer vielschichtiger werdend, süßes üppiges Spiel, sehr guter Abgang, feinmineralischer, süßer Nachhall, guter Abgang. Jung und unentwickelt, braucht Zeit.
Stürmische Mineralik in der Nase, Hefe, Kräuter, Stroh, heller Pfirsich, Äpfel, Rosenholz. Im Mund dann sehr kompakte Mineralik, tiefgründiges Extrakt, wieder Pfirsich, Kerne, pikante Würze, sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall. Braucht noch Zeit. Schraubverschluss.
Wilde, krautige Nase, von ungestümen Hefen geprägt, dahinter, Kernobst, Zitrus, Kandis, Heu, verdeckte Mineralik. Im Mund dann pikant und dicht, sehr druckvolle aber noch völlig ungestüme Mineralik, wieder Hefe, kräftige Kräuterwürze, immer vielschichtiger werdend, guter Abgang, mineralischer Nachhall. Braucht Zeit. Jetzt nicht wirklich trinkbar! Potenzial: 90 Punkte.
Dezent-hefige Nase, Zitrus, Kerne, Aprikose, Heu, sehr kompakte Mineralik, unentwickelt und jung. Im Mund pikante Mineralik, sehr kompakt gewirkt, elegantes Säurespiel, noch verdeckte Kernobstfrucht, etwas Zitrus, vielschichtige Kräuternoten. guter Abgang, Braucht noch Zeit. Schraubverschluss.
Sehr würzig-mineralische, rotbeerige Nase, Trockenkräuter. Im Mund dann sehr volle, dunkle, kräuterige Würze, dunkle Beeren, pikantes, feines Holz, dann immer geschmeidiger werdend, guter Abgang, lang anhaltender Nachhall.
Kurzverkostung auf der Vin-Alemanys-Präsentation in Girona: Aprikose, Kandis, Zitrus, sehr mineralisches Extrakt, Rosenblüten, pikante Säure, braucht Zeit.
Sehr kompakte Nase, Aprikose, Kandis, Zitrus, extraktreiches herbsüßes Spiel. Im Mund dann sehr kompakt, viel Extrakt, konzentriertes Steinobstfrucht, leicht angedörrt, Rosenblüten, Kandis, Orange, tiefgründige, noch unentwickelte Mineralik, sehr guter Abgang, endloser Nachhall, schmelzig und herb-süß. Schraubverschluss.
Konzentrierte, dichte Mineralik in der Nase, jung, aber schon jetzt mit intensivem, kräuterigem Extrakt, Steinobst, Apfel, Zitrus, etwas Rosennoten. Im Mund dann vielschichtige Extrakt, noch unentwickelte Frucht, Apfel, Birne, Quitte, etwas Kernobst, Zitrus, Wiesenkräuter, fest und mit viel Luft immer betörender werdend, sehr guter Abgang, endloser Nachhall, sehr mineralisch im Ausklang. Braucht noch zeit, um seine Mitte zu finden. Schraubverschluss.
Kompakte, saftige Frucht in der Nase, Kernobst, pikantes Säurespiel, sehr vielschichtig, mit Luft immer klarer werdend. Im Mund dann ebenfalls erst verhaltene süße Frucht, immer betörender werdend, kompakter, klare Mineralik, üppiges Spiel entwickelnd, Nektarine, Zitrus, Minze, sehr guter Abgang. Schraubverschluss.
Präsente, würzig-schmelzige Nase, viel Hefe, Birne, Äpfel, Kräuter, ein Hauch Minze, direkte At, die auch im Mund zu verzeichnen ist: kompakte, schmelzige Mineralik, betont trockener Stil, festes Säurespiel, Bratbirne, hat Druck und Dichte, sehr guter Abgang, herb-mineralischer Nachhall, wird mit Reife noch zulegen. Schraubverschluss.
Präsente, kräuterige Nase, Hefe, Birne, Äpfel, heller Pfirsich, vielschichtig Mineralik. Im Mund kompakt und dicht, sehr jung und ungestüm mit pikantem Säurespiel, kräftige Kräuterwürze, wieder etwas Mandel, heller Pfirsich, guter Abgang. Mineralischer Nachhall. Schraubverschluss.
Kompakte, noch unentwickelte Nase, Äpfel, Zitrus, eine Hauch Kandis. Im Mund saftige, kräuterige Frucht, kompakter Stil, animierendes Süß-Säure-Spiel, Guter Abgang. Hat Druck und Dichte, ohne fett zu wirken. Mustergültiger Kabinett. Schraubverschluss.
Dichte, kompakte Nase, Kräuter, Hefe, Kernobst, Heu. Im Mund dann ebenfalls kompakt, sehr mineralisch dabei aber noch verschwommene Textur, Hefe, dann Trockenkräuter, Steinobst, Birne (gedörrt), guter Abgang. Hat Länge, noch reifen lassen. Schraubverschluss.
Feinbeerige Mineralik in der Nase, vielschichtige Würze, Aprikose, Sanddornblüten. Im Mund kompakt gewirkt, herb-kräuterige Würze, Blüten, Weihrauch (?), sehr jung. Guter Abgang, kompakter Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr ruppige, jugendliche Nase, viel Hefe, dann heller Pfirsich, Wiesenkräuter, Rosenholz. Im Mund schmelzig-kräuterige Mineralik mit pikanter Würze, sehr kompakte, in die Tiefe gehendes Säreuspiel, wieder Steinobst, Mandeln, guter Abgang, jugendliche Länge. Schraubverschluss.
Pikant-schmelzige Nase, Äpfel, Wiesenkräuter, jung und unentwickelt. Ebenso im Mund, kompakte, verdeckt Mineralik, Äpfel, Birnen, dezente herbe Noten, guter Abgang. Muss sich noch entwickeln. Schraubverschluss.
Sehr jugendliche rotwürzig-hefige Nase, fast noch ruppig. Im Mund rotwürzige Steinobstfurcht, etwas Gerbstoff, mineralischer Schmelz, guter Abgang. Schraubverschluss.
Offensiver, sehr dicht gewirkter mineralischer Duft, etwas Apfel, pikante Zitrusnoten, sehr tief. Im Mund tiefgründig-würzig und substanzreich, sehr druckvoll, mineralisch und schmelzig, filigranes Säurespiel, perfekte Balance, großartiger Stil, sehr guter Abgang mit endlosem Nachhall, sollte noch reifen muss dekantiert werden.
Sehr feine, dichte Zitrus-Maracuja-Nase, etwas Karamell, ein Hauch Steinquendel, sehr elegante, feine gereifte Mineralik, vielschichtig und betörend. Im Mund dann dicht und fest gewirkt, erst etwas Karamell, wieder feiner gereifte Mineralik, dann dichte, sehr konzentrierte Frucht, wieder Maracuja, Aprikose, etwas Dörrobst, dann immer pikanter, kräuteriger (und süßer) werdende, Zitrus, Kräuterkandis, Salz, rauchiger Noten, sehr guter Abgang, salzig-fester, extrem, dichter, kräuteriger Nachhall. Großartig und absolut zeitlos!
Erst rauchig-ätherische Nase, dann feiner, präsenter werdend, Steinobst, Kräuter, Minze, reife Birnen, etwas Schoko. Im Mund dann würzig-karamellige Mineralik, dichtes, betörendes Extrakt, forderndes Säurespiel, großartiger Spannungsbogen, dann etwas Schokonoten, Minze, würziges, leicht gekochtes Steinobst, immer pikanter und tiefgründiger werdend, sehr guter Abgang, langer von intensivem, mineralischem Extrakt geprägter Nachhall.
Jugendlich-hefige Nase, Steinobst, getrocknete Wiesenkräuter. Im Mund sehr mineralische Subtanz, extraktreicher Schmelz, nicht ganz trockener Stil mit pikantem Säurespiel, sehr guter Abgang.
Dichte Nase mit kräuterig-mineralischer Substanz, Pfirsich, Äpfel, etwas Pflaume, Zitrus, Kandis. Im Mund filieragens, süßes Spiel, feines Säure, Steinobst, Nektarine, Kräuter, etwas Minze, substanzreich und mineralisch, sehr guter Abgang, sollte noch reifen.
Präsente Mineralik In der Nase, reife Äpfel, Birne, etwas Pfirsich, sehr vielschichtig gewirkt. Im Mund dann saftige, jugendliche Struktur, druckvoll, fast ungestüm, betontes Süß-Säure-Spiel mit dichtem kräuterigem Schmelz, fast salzig, sehr guter Abgang, muss unbedingt noch reifen.
Ätherisch-kräuterige Nase, reife Pfirsiche, Maikräuter, Rhabarber-Kompott, Rapsblüten, leicht rauchig-salzige Mineralik. Im Mund dann rauchig-mineralische Würze, filigrane und zart dann Meersalz, Lavendelnoten, Birne, kompakt und klar gewirkt, wieder Blüten, sehr guter Abgang, mineralisch-weicher Nachhall, kandierte Kräuter, lang.
Erst rauchig-ätherisch, dann feine gereifte, animierende Mineralik in der Nase, Steinobst, Reneklode, etwas Karamell, Kandis, Kirschen. Im Mund dann kompaktes, herbes-süßes Extrakt, etwas Malz, grüner Tee, Kandis, gedörrtes Steinobst, Birnen, Süßholz, sehr guter Abgang, schmelzig-mineralischer Nachhall mit feinen, sehr eleganten Karamellnoten im Nachhall. Zeitlos gereift.
In der Nase erst rauchig-ölig, mit viel Luft dann klares, dichtes Konzentrat, Quitte, Lavendel, gedörrtes Steinobst, feine Noten von Sahnekaramell. Im Mund dann ebenso, pikanter, sehr eleganter Schmelz, wieder Quitte, Dörrobst, Karamell, malzige Kräuternoten, immer mineralischer und kraftvoller werdend, salz, öliges Extrakt, sehr guter Abgang, langer ölig-dichter Nachhall.
Sehr tiefer, dunkel-würziger Duft, sehr jung und ungestüm In der Nase, Äpfel, kandierte Birnen, feiner Honig, Feigen, betörende florale Noten, sehr vielschichtig. Im Mund dicht gewirkt, sehr mineralisch, kompakte Art, Äpfel, Birnen, dunkle Beeren, zeigt Tiefe, sehr guter Abgang mit würzigem, kernobstfruchtigem Nachhall. Toller Gutsriesling. Beeindruckend. Aber nichts für Trivialtrinker!
Präsente, offensive Mineralik in der Nase, opulente Würzkräuter, Sanddorn, Blüten. Im Mund dann herbfruchtige Mineralik, recht intensiv, dabei kompakt und jugendlich gewirkt, wahrnehmbarer Alkohol. Guter Abgang, bitterfruchtig im Nachhall.
Sehr dichte und mineralisch gewirkte Nase, Kernobst (etwas gedörrt??), Weinbergspfirsich, Kräuter. Im Mund ebenfalls dicht mit glasklarer Struktur, sehr mineralisch, wieder Trockenkräuter, etwas Steinobst, Birnen, sehr gutes filigranes Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang.
In der Nase üppig-reife Pfirsich-Orangenfrucht, geriebene, mürbe Äpfel. Im Mund dann pikant und klar, präsente, fordernde Mineralik, pikantes, kraftvolles Säurespiel, viel Schmelz, guter bis sehr guter Abgang pikanter, fordernder Nachhall.
Mineralisch und herbwürzig in der recht dezenten Nase, etwas Apfel, heller Pfirsich. Im Mund dann pikant-herber Schmelz, etwas Gerbstoff, Apfel, Heller Pfirsich, schöne Tiefe und Würze, Veilchen, etwas rustikaler Stil, ordentlicher Abgang.
Rauchig-ätherische Noten in der Nase, Petrol, dann frische Birnenfrucht, etwas CO2, Most, Schwarzpulver. Im Mund dann pikantes Säurespiel, Pfirsichhaut, gedörrte Aprikosen, rauchig-kräuterige Mineralik, gereift und frisch zugleicht, guter Abgang, leicht rustikale Kräuternoten im Nachhall.
Sehr junge, eindringliche mineralische Nase, vielschichtige, rotbeerige Würze, Küchenkräuter, Holz, frische Rinde. Im Mund kräftig und kompakt gewirkt, tiefgründige druckvolle Mineralik, die sich nur zögernd öffnet, sehr guter Abgang, ewiger Nachhall. Zeigt ersten Schliff, ist aber noch sehr jung von kraftstrotzender Mineralik geprägt. Noch liegen lassen.
Herbe, würzig-ölige Mineralik in der Nase, fast salzig, Waldbeeren, etwas Möhren (!?!?), sehr jung, mit zunehmender Luft immer vielschichtiger werden. Im Mund kräftig-herbe Kräuternoten, wieder tiefe Mineralik, sehr kompakte Würze, wieder Waldbeeren, Knorpelkirsche, edelbittere Schokonoten, elegantes Holz, hohe inner Dichte, sehr gute langer mineralischer Nachhall.
Verhaltene, dann immer intensiver werdende schmelzig-würzige Nase, Nektarine, etwas Cassis, mit gewisser Exotik. Im Mund weicher Schmelz, süßlich-würzige Frucht, schöne tiefe, ölig-animierende Kräuterwürze, schöner Extrakt, guter Abgang, würzigweich und animierend im Nachhall.
Spielt die Stärken des Jahrgangs wunderbar aus ohne dessen Schwächen. Bereits in der Nase hochreif, Honig, Karamell, aber auch etwas exotisch, im Mund sehr edel und kratzt am Ende wegen der Länge und dem gerösteten Karamellton fast etwas im Rachen. Sehr lang und ´trotz der etwas geringeren Säure nicht breit.
Dichte, tiefgründige Pfirsichnase, leichte Botrytis-Noten, die aber verfliegen, dann erstaunlich klar, sehr reif, Pfirsich, dahinter reife Zwetschge, kandierte Früchte; fein-saftiger Körper mit Pfirsich-Nektarinen-Noten,
wieder dezente Botrytis, etwas Minze/Maikräuter, exotische Frucht, dezente Ananasnoten, sehr barock, saftig animierende Süße, dezente reife Säure, sehr
ausgewogen. Sehr präsenter Abgang, schöner, angenehmer Nachhall, langanhaltend. Opulente Spätlese, Reifepotential: 88+ Punkte
Reife, süße Nase mit Apfel, Pfirsich, gelber Melone, Mirabelle und einem Hauch Mango; rund und süß im Mund, saftig mit braver Säure. Hat mich an einen guten, alkoholfreien Cocktail erinnert. Kronkorken.
Goldgelb mit bernsteinfarbenen Reflexen. In der Nase überrascht erst gekochtes, grünes Gemüse, das dann aber mit der Zeit verfliegt. Dann betörender, botrytis-betonter Duft, kandierte Früchte, Krokant, Kräuter. Am Gaumen dann dichte Struktur mit kompakter Süße, fein-würzige, malzartige Aromen, sahniges Karamell, Mango, Aprikose, sehr gute Länge, sirupartiger (Ahorn) Nachhall, sehr süß, isz zwar schon trinkbar, braucht noch lange Reifezeit, um groß zu werden, ab 2012 trinken, Potential: 90+ Punkte
Fein-würzige Nase mit leicht grasig herben Noten, salzig, mineralig, Kräuter, rote Johannisbeere. Am Gaumen dezente Frucht, feine Minerailg und Kräuterwürze, sehr ausgewogen aber noch reifen lassen, saftiger Schmelz, nachhaltiger Abgang, sehr aromatisch mit Noten von roten Beeren und an
Limetten erinnernde Säure, feine Bittertöne.
Direkt nach dem Öffnen präsentiert sich der Wein ungeheuer frisch. In der Nase erst Apfel, Limette, fast an Cidre erinnernde Aromen, die sich auch am
Gaumen wiederfinden, der erst an eine frische Limetten-Limonade erinnert. Mit zunehmender Luft und erst recht nach einigen Tagen offen präsentiert sich ein wesentlich komplexeres Bild: In der Nase wieder Apfel-, Limetten-, aber auch feine Pfisicharomen und eine feine Würze, etwas Johannisbeere. Am Gaumen dann sehr saftig, eine zarte Säure kombiniert mit einer dezenten Süße, dezente Balance. Pfirsicharomen,
Apfel, verhaltene Mineralik, schöner Nachhall, leichte Bittertöne, die schnell verfliegen
Maischevergoren: Fein-würzige Nase mit floralen Noten, feiner Mineralik, hellen Beeren, Pfirsich mit feinem Säurespiel. Würzig-salziger Körper mit saftiger Mineralik und Fülle, Johannisbeere, Pfirsich/Zitrus und schmeckbarer
Alkohol. Würzig-mineralischer Abgang mit schöner Reife und sehr gut eingebundener Säure.
Hochachtung für diesen Wein in einem schwierigen Jahr. Geschmacklich dominiert die Edelfäule, vielleicht war aber auch nicht alles edel. Eingekochte gelbe Früchte, dunkles Karamell.
Sehr reife, exotische Nase mit viel Mango, dann gelbe Melone, Pfirsich, etwas Zitronenschale. Mineralisches erst nach einem Tag an der Luft, dann aber fein. Im Mund deutliche, reife Obstsüße, voll, aber nicht schwer, schmeicheld, die leichte Säure sorgt für genügend Frische. Der Abgang fruchtsüß und mittellang. Wahrscheinlich eine abgestufte Spätlese. Kunststoffkorken.
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