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Weingut Peter Flick

Am 01.07.2018 übernahm Peter Flick das Weingut Himmel und lies sein eigenes Weingut damit zusammen laufen. Hieraus entstand das Weingut Peter Flick. Der Standort ist die alte Adresse des Weinguts Himmel. Bereits während seiner Ausbildung baute Peter Flick nebenbei sein eigenes Weingut damals in Wicker ansässig auf. Das Weingut Peter Flick betreibt er nun mit drei Generationen. Sein Vater zum Beispiel ist für den Außenbetrieb und die Bearbeitung im Weinberg zuständig.

  • Hochheimer Hölle

    Die Abbildung zeigt den Ort hochheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Diese 36 Hektar große Südlage war bis ins 13. Jahrhundert im Besitz des Kölner Domkapitels, das 1273 Hochheim mit „Land und Leuten“ an das Mainzer Domkapitel verkaufte. Die Rebhänge der Hochheimer Hölle ziehen westlich der Hochheimer Altstadt mit 15 % Steigung auf den Main zu.

    Der Name ist germanischen Ursprungs und bedeutet Abhang (vgl. engl. Hill). Das Kleinklima in der Hochheimer Hölle wird bestimmt vom Taunusgebirge, das vor Wind und Regen schützt, sowie von der Nähe zum Main, der zum Temperaturausgleich beiträgt. Die Bodenstruktur ist überwiegend aus tertiären Sedimenten gebildet und geprägt von Lößlehm, der mit Mergeln durchsetzt ist. Die Lage weist zum Teil Quellhorizonte auf. Diese entstehen, wenn Schiebewasser zu Tage tritt, das im Untergrund vom Taunus in Richtung Rhein fließt und eine Quelle entstehen lässt. So findet sich z.B. eine gefasste Quelle im Königin-Viktoria-Berg, der früher ein Teil der Hochheimer Hölle war.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Wickerer Mönchsgewann

    Die Mönchsgewann ist eine südliche Hanglage mit einer Steigung von 27%.

    Sie war ehemals in klösterlichem Besitz, begütert waren hier bereits im Jahre 970 die Abtei Fulda und das Kloster St. Johann zu Magdeburg, später auch das St. Stephansstift und die Mainzer Karthäuser. Aufgrund wasserführender Kiesschichten im Unterboden entfaltet die Mönchsgewann, besonders in sehr trockenen Jahren, ihr volles Potenzial. Der Boden besteht hauptsächlich aus tertiärem Kalkmergel mit einer Lößlehmauflage. Die Weine aus der Mönchsgewann sind in ihrer mineralisch-erdigen Art stark vom Mergel geprägt. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Kostheimer Weiß Erd

    Die Abbildung zeigt den Ort kostheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Am westlichen Ende von Hocheim liegt der Weinberg kurz vor der Mainmündung. Von dort aus blickt man auf den Main und das nah gelegene Mainz.

    Am Hang fließt die Kaltluft ab und sorgt für nächtliche Abkühlung. So verlängert sie die Reifezeit der Trauben. Durch die Nähe zur Mainmündung ist das Kleinklima warm und ausgeglichen. Der nach Süden ausgerichtete, mittel geneigte Hang erfreut sich an einer hohen Sonnenseinstrahlung. Helles Mergelgestein verleiht der Lage ihren charakteristischen Namen, da der Mergel, im austrockneten Zustand schneeweiß wird. Der Untergrund besteht aus kalkreichem, feinkörnigen Mergel des Tertiärs. In den Eiszeiten vermischte sich der Mergel mit Sedimenten wie Sand, Ton, Kalkstein und kiesigen Geröllen. Aus später abgelagertem eiszeitlichem Löss entstand brauner, kalkfreier Lösslehm. Mit den Jahrhunderten wurde der Boden abgetragen und dadurch kommt heute an vielen Stellen die kalkreiche ‚Weiß Erd‘ des Untergrundes an die Oberfläche.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Massenheimer Schlossgarten

    Massenheimer Schlossgarten Massenheimer Schlossgarten Zur Lage
Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

In 2018 führte Peter Flick seine eigenen Wickerer Weinberge und das Weingut Himmel mit vorwiegend Hochheimer Weinbergen zusammen. Die Lagen erstrecken sich nun in einem weiten Bogen um Hochheim von Kostheim im Westen über bis nach Massenheim und Wicker im Osten. Flick stellt mit dem Jahrgang ein breites Sortiment meist trockener Weine vor. Der Spitzenreiter ist ein halbtrockener Kabinett aus der Hochheimer Hölle. Da kommt die Qualität der Lage zu ihrem vollen Recht. Das wünschten wir uns auch für die übrigen Weine, deren Potenzial vielleicht nicht ganz ausgeschöpft ist. Wir bewerten das Weingut mit R (empfehlenswert) und sind gespannt auf die kommenden Jahrgänge.

Punkte
2018er Hochheimer Hölle Riesling Kabinett halbtrocken 86
Weingut Peter Flick | Rheingau

Feinster Steinobstduft mit Tiefgang. Saftiger Mundeindruck mit einem Hauch Süße, elegantem Tannin und passender frischer Säure. Feiner Mineralität. Elegante Aromatik von saftigem Steinobst in der Entwicklung. Langer, belebender und saftiger Nachhall mit einem mineralischen Finale.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Kostheimer Weiß Erd Riesling Spätlese trocken 84
Weingut Peter Flick | Rheingau

Feiner Duft vom Aprikosenkompott mit einem Tropfen hellen Honigs und einigen Blättchen von Sommerkräutern. Würzig-herber Mundeindruck, zart adstringierend und mit spürbarer Mineralität. Steinobstaromen und Orangenschale in der aromatischen Entwicklung. Guter Nachhall, herb und persistent.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Wickerer Stein Riesling Spätlese Alte Reben trocken 84
Weingut Peter Flick | Rheingau

Im Kräuterstrauß verborgene gelbe Kernobstaromen. Trocken-herber, ausgewogener Mundeindruck mit ein wenig Mineralität. Dunkle Beeren und warme Zitrusaromen in der aromatischen Entwicklung. Guter Nachhall mit Zug.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Massenheimer Schlossgarten Riesling Spätlese trocken 83
Weingut Peter Flick | Rheingau

Kräuterherber, bissiger Duft mit zarten Aprikosenanklängen. Herb-würziger, trockener Mundeindruck mit leicht adstringierender Säure. Angedeutete, dunkle-warme Steinobstaromen in der Entwicklung. Sie setzen sich im guten Nachhall fort

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Classic Riesling 83
Weingut Peter Flick | Rheingau

Milder, etwas wachsiger Kernobstduft mit einigen Kräuterblättchen. Zartsüßer Mundeindruck mit klarer Säure und einigen Tanninen. Entwicklung von zurückhaltenden Kernobstaromen, dominiert von klar zitronigen Anklängen. Frischer, saftiger Nachhall.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Rheingau Riesling trocken 83
Weingut Peter Flick | Rheingau

Kräuternase und zarte Bodennoten. Trocken-herber, gut strukturierter Mundeindruck mit reifer Säure. Es entwickeln sich dunkle Obstaromen in einer zitrusherben Stimmung. Guter, würzig-herber und auch frischer Nachhall.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Hochheimer Stielweg Riesling Kabinett trocken 83
Weingut Peter Flick | Rheingau

Dezenter Kräuter- und Kernobstduft. Ausgewogen-würziger Mundeindruck mit herben und frischen Aspekten und etwas Mineralität. Kompakte Aromatik in der Entwicklung mit dunklen Fruchtaromen und Abrieb von Zitrusfrüchten. Guter Nachhall mit viel Säurefrische.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Wickerer Stein Riesling Spätlese 83
Weingut Peter Flick | Rheingau

Milder Duft von zarten Blüten mit einem Hauch heller Kräuter. Süßer Mundeindruck, mit Kohlensäure erfrischt, ein Hauch Gerbstoff, die Säure überfordert. Dezente aromatischen Entwicklung mit etwas Honig und einigen Zitronenzesten. Ordentlicher Nachhall, der in der Säure noch einmal etwas hervortritt.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Wickerer Mönchsgewann Riesling Kabinett trocken 82
Weingut Peter Flick | Rheingau

Zarter Kernobstduft im Kräuterbeet. Leichter, recht säureherber Mundeindruck. Dezente Aromenentwicklung von grünem Kernobst. Ordentlicher Nachhall säurefrisch und herb.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
2018er Riesling trocken 82
Weingut Peter Flick | Rheingau

Duft von Kräutern und reifem Kernobst in der Nase. Säurefrischer, leicht adstringierender Mundeindruck mit zartherben Tanninen. Es entwickeln sich grüne Kernobstaromen und klare Zitronentöne. Herb-frischer, guter Nachhall.

mwb/riesling.de // 19.08.2019
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