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2013er Dorsheimer Goldloch Riesling Grosses Gewächs trocken

Erzeuger: Weingut Joh. Bapt. Schäfer
Region: Nahe
Kategorie: Weißwein / Riesling
Gault Millau: 89 Punkte
User Bewertung: 90 Punkte
Riesling.de: 90 Punkte
Preis: 27,00 €
90
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Mineralisch-präsente Nase, Maracuja, Pfirsiche, dicht und zupackend. Im Mund dann herbes, zupackendes Fruchtspiel, Konzentrat von Grapefruit, Maracuja, hellen Pfirsiche, Wiesenkräuter, dichte, noch unentwickelte Mineralik, Lavendel, sehr guter Abgang, langer, pikant-mineralischer Nachhall.
jk/riesling.de // 12.04.2015 // 0,75 l // Naturkorken // 90 Punkte //
Weitere Jahrgänge

2012er Dorsheimer Goldloch Riesling trocken

Sehr jugendliche, zart-würzige Nase, Blüten, Maracuja, Grapefruit, mehlige Äpfel. Im Mund dann hefig-frisches Spiel, kompakte Mineralik, etwas Karamell, Steinobst, Birnenkompott, Rapsblüten, Salz, sehr guter Abgang, langer, würzig-herber, immer mineralischer werdender Nachhall, viel Substanz. Sollte noch reifen.

Punkte
2012er Dorsheimer Goldloch Riesling trocken 90
Weingut Joh. Bapt. Schäfer | Nahe
Weingut

Weingut Joh. Bapt. Schäfer

Das Foto zeigt Sebastian Schäfer von Weingut Joh. Bapt. Schäfer
während der Rieslinglese 2012.

Sebastian Schäfer während der Rieslinglese 2012.
© Weingut Joh. Bapt. Schäfer

Sohn Sebastian wurde 2001 zum besten Jungwinzer Deutschlands gekürt. Zusammen mit Vater Johann Baptist führt er das Weingut mit viel Elan und Ehrgeiz. Parzellen aus den Spitzenlagen Dorsheimer Goldloch und Pittermännchen nennt Schäfer sein eigen. Zu 65 Prozent wird Riesling ausgebaut, der in Eichenholzfässern, im über 100 Jahre alten Gewölbekeller, eine gekühlte und schonende Vergärung durchläuft. Seit 2014 ist das Weingut Mitglied im VDP.

Lage

Dorsheimer Goldloch

Das Foto zeigt die Grosse Lage Goldloch in Dorsheim, Region Nahe.

Blick von der Grossen Lage Dorsheimer Goldloch.
© Schlossgut Diel

Auf der Nordseite des Trollbachtales gelegen erhebt sich diese 11 Hektar große Spitzenlage zwischen 210 und 290 m über NN.

Der teilweise terrassierte, extrem nach Süden orientierte Steilhang weist ein Gefälle von mehr als 45-55% auf. Im Lagenkataster erscheint das Goldloch erstmals im Jahr 1819. Vorher soll dort nach Gold gegraben worden sein und die Winzer, so der Volksmund, verdienten mit den Weinen aus dieser vorzüglichen Lage viel Gold. Der Boden besteht aus steinig-grusigem Gehängelehm auf felsigen Konglomeraten des Oberrotliegenden aus der ersten Phase des Perm. Dieser Urgesteinsboden ist nur von einer dünnen Lehmschicht bedeckt.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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