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2012er Königsbacher Ölberg Kapelle Riesling Versteigerungswein trocken

Erzeuger: Weingut A. Christmann
Region: Pfalz
Kategorie: Weißwein / Riesling
Gault Millau: 86 Punkte
User Bewertung: 93 Punkte
Riesling.de: 93 Punkte
93
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Extraktreich-würzige Nase, sehr elegant, Reneklode, Aprikose, Orangenzesten, Rapsblüten, Schafgarbe, erst noch recht dezent, weihnachtliche Würznoten, Kompott, reif und mit Luft ruppiger werdend, ausladend. Im Mund dann sehr druckvolle, tiefgründige Mineralik, dicht und vielschichtig, Aprikosen, Gravensteiner Äpfel, dichtes Extrakt, etwas Salz, sehr guter Abgang, langer, endloser Abgang.
jk/riesling.de // 01.03.2014 // 0,75 l // Naturkorken // 93 Punkte //
Weingut

Weingut A. Christmann

Schild am Eingang des Weinguts A. Christmann.


© Weingut A. Christmann

1995 übernahm Steffen Christmann, der inzwischen Präsident des VDP ist, das Weingut seiner Eltern und in den letzten Jahren hat es sich mit seinen feinfruchtigen Rieslingen zur Rieslingelite der Pfalz hochgearbeitet. Besonders die Rieslinge aus der Lage Königsbacher Idig räumen jährlich diverse Preise ab, und das Grosse Gewächs aus der Lage zählt zu den Klassikern unter den Grossen Gewächsen. Alle Weine des Gutes können im gutseigenen Ausschank probiert werden.

Lage

Königsbacher Ölberg

Impressionen des Weinanbaus in der Lage Ölberg beim Weingut A. Christmann.

Der Boden des Ölbergs besteht aus einem bunten Mix aus Lehm, Buntsandstein, Merkelkalk und Kalksteingeröll.
© Weingut A. Christmann

Der Ölberg stellt die Verlängerung des Königsbacher Idig in Richtung Deidesheim dar. Der Weinberg liegt im Einschnitt zwischen Haberacker und Stabenberg direkt am Berg. Durch die süd-östliche Neigung ist der Weinberg zur Morgensonne gerichtet, die ihn bis in den Nachmittag durch direkte Einstrahlung aufwärmt. Seine vor Kaltluft geschützte Lage hält die Wärme wie in einem Kessel fest. Der Boden besteht aus einem bunten Mix aus Lehm, Buntsandstein, Merkelkalk und Kalksteingeröll. Der Name Ölberg ist zurückzuführen auf ein Kappellchen, dass im Jahre 1879 von den Eheleuten Herzel erbaut wurde und ein Abbild des Christus am Ölberg zeigte. Diese Kappelle war Bestandteil eines Kreuzweges zur Klausenkappelle.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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