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2012er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Erzeuger: Weingut Robert Weil
Region: Rheingau
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 8 %Vol.
Säuregehalt: 11,1
Restzucker: 208,3 g
User Bewertung: 95 Punkte
Riesling.de: 95 Punkte
Preis: 650,00 €
95
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Sehr präsente und konzentrierte Nase, gekochte Früchte, Extrakt von gelben Pfirsichen, Zitrus und Äpfeln, sehr animierend und würzig, etwas Karamell, Tee. Im Mund dann würzig-dichtes Extrakt, saftig-herbe Kräuternoten, noch jung und voller Spannkraft mit sich immer wieder neu präsentierenden Nuancen, Apfel- und Orangensirup, hochelegantes, forderndes Säurespiel, das auch den unendlich langen, großartigen Abgang prägt. Ein Weilscher Klassiker.
jk/riesling.de // 12.12.2013 // 0,75 l // Naturkorken // 95 Punkte //
Weitere Jahrgänge

2010er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Sehr konzentrierte, vielschichtige Botrytisnase, gekochtes und kandiertes Steinobst, Karamell, Zitrus, florale Noten, etwas Tabak. Im Mund dann pikantes, zitroniges Säurespiel, sahniges Karamell, herbe Würze, dann in molliges, süßes Extrakt gepackt, wird sich hochelegant entwickeln, fest und intensiv mineralisch gewirkt, sehr guter Abgang, noch ruppiger, kräuterig-süßer Nachhall. Brauch noch viel Zeit. Grosse Trockenbeerenauslese!

Punkte
2010er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 96
Weingut Robert Weil | Rheingau

2009er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Dezente, fast mollige Nase, dann tiefer werdend, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, immer tiefer werdendes, süßes Extrakt. Im Mund dann ebenso, betörend und cremig mit hochfeinem Säurespiel, dichtes, sämiges Karamell, gedörrte Aprikosen, süß und dicht, mit Luft immer druckvoller, drängender werdend, sehr guter Abgang, endloser, druckvoller Nachhall. Braucht noch viel Zeit. Groß, grösser!

Punkte
2009er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 99
Weingut Robert Weil | Rheingau

2008er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Erst verhalten-weiche Nase, dann immer betörender, vielschichtiger werdend, kandiertes Steinobst, gedörrte Blüten und Zitrusfrüchte, sahniges Karamell. Im Mund ebenso, weiches, cremiges Extrakt, prägnantes Säurespiel, Karamell, wird sich hochelegant entwickeln, sehr guter Abgang, endloser Nachhall. Absolut unentwickelt und jung, braucht noch viel Zeit. Liegen Lassen!

Punkte
2008er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 97
Weingut Robert Weil | Rheingau

2007er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Vielschichtige, betörend-duftige Nase, kandierter Pfirsich, Aprikose, Apfel. Im Mund sahniges Karamell, süßes, blitzsauberes Extrakt, dicht und süß mit weicher Textur, die mit der prägnanten Säure spielt, vielschichtig verwoben, kandiertes und gedörrtes Kernobst, sehr guter Abgang. Völlig unentwickelt, aber mit großem Potenzial. Liegen lassen!

Punkte
2007er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 96
Weingut Robert Weil | Rheingau

2006er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Betörende, kräuterig-duftige Nase, Karamell, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, Weihrauch (??), endlos und vielschichtig. Im Mund cremiges Extrakt, sehr süße, dichte Frucht, filigranes, feines Säurespiel, wieder Kandis, Karamell, Dörrobst, endlose Nuancen, dabei völlig unentwickelt und jung, sehr guter Abgang, großartiges Potenzial. Liegen lassen. Trinken von 2012–2060!

Punkte
2006er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 94
Weingut Robert Weil | Rheingau

2005er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Brillantes Spiel in Nase, facettenreich und unendlich tief - oder besser in unermesslicher Höhe schwebend - feines, leicht sahniges Karamell, kandierte Pfirsiche und Aprikosen, hochelegante Mineralik. Im Mund konzentriertes, sämiges Extrakt, Mineralik, süße, dichte Frucht, zupackend und dabei äußerst elegant bleibendes Säurespiel, Honig, feine kandierte Kräuter, dann Exotik, allen filigran und dicht gewirkt, endlos nuancierter Abgang. Die offene Flasche braucht allein Tage, um sich zu entwickeln, der Wein wird unendlich reifen können. Große TBA, wie nicht anders zu erwarten von Wilhelm Weil. Wer irgendwie in den Besitz einer solchen Flasche kommen sollte, sollte Sie vererben - an seine Urenkel.

Punkte
2005er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 99
Weingut Robert Weil | Rheingau

2004er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Wie zu erwarten: grandios und atemberaubend. In der Nase unendlich tiefer, sehr mineralischer und exotischer Duft, kandierte Fruchte, etwas Karamell. Im Mund opulente, süße Frucht, die von der konzentrierten, fast salzigen Mineralik abgepuffert wird, extrem dichte, sämige Textur, etwas Kandis, mit unendlichen Nuancen und sich über Tage mit zunehmender Luft im erfaszinierender entwickelt. Eine, wenn nicht die (!), der ganz großen TBAs des Jahres 2004! Trinken von 2015 bis 2050.

Punkte
2004er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 98
Weingut Robert Weil | Rheingau

2003er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Eigentlich ohne Worte: die Daten 382g Restsüße, 13,0 Säure, atemberaubendes Wechselspiel: glasklar und dennoch vibrierend, elegant und dennoch auf gewisse Weise opulent, kraftvoll und dann wieder zartgliedrig, explosiv und dann wieder weich, Frucht? Ja, endlos! Welche? Alle, perfekt und reif! Den Abgang wird man nie vergessen .... Ach lassen wir das Schreiben. Die 100 Punkte des GaultMillau können wir nur unterschreiben. Nach 3 Woche offen ist der Wein unverändert. Ach so, wann trinken?? Tja, irgendwann einmal, oder vielleicht vererben ....

Punkte
2003er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 100
Weingut Robert Weil | Rheingau

2007er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Vielschichtige, betörend-duftige Nase, kandierter Pfirsich, Aprikose, Apfel. Im Mund sahniges Karamell, süßes, blitzsauberes Extrakt, dicht und süß mit weicher Textur, die mit der prägnanten Säure spielt, vielschichtig verwoben, kandiertes und gedörrtes Kernobst, sehr guter Abgang. Völlig unentwickelt, aber mit großem Potenzial. Liegen lassen!

Punkte
2007er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 96
Weingut Robert Weil | Rheingau

2013er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese

Vielschichtiges Spiel in der Nase, betörendes Extrakt von Mango, Papaya, kandierte Zitrusfrüchte, feines Karamell, etwas Tabak, Waldhonig. Im Mund dann dicht und unendlich tiefgründig, filigranes, sich immer mehr empor arbeitendes Säurespiel, cremig-feine Textur, wird mit jedem Tag druckvoller, sehr guter Abgang, grandioser Nachhall, vielschichtig und dicht. Liegen lassen. Große Trockenbeerenauslese.

Punkte
2013er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 96
Weingut Robert Weil | Rheingau

2014er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese Versteigerungswein

Konzentrierte, tiefgründige Botrytisnase, Dörrobst, Kandis, etwas Karamell, Akazienhonig, Blüten, Zitrusextrakt, gedörrte Aprikosen. Im Mund dann betörend-dichtes, konzentriertes Extrakt, endlos tief, Dörrobst, Karamell, Honig, orientalische Gewürze, präsentes, dabei aber mollig verpacktes Säurespiel, sehr guter Abgang, endlos animierender, sehr mineralischer Nachhall. Brauch viel Zeit. Großartig!!

Punkte
2014er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese Versteigerungswein 96
Weingut Robert Weil | Rheingau
Weingut

Weingut Robert Weil

Das Foto zeigt Wilhelm Weil, Inhaber des Weinguts Robert Weil in Kiedrich, Rheingau.

Wilhelm Weil, Urenkel des Gründes Dr. Robert Weil, leitet das Weingut in der vierten Generation.
© Weingut Robert Weil

Der Name Weil steht für eine der großen Weindynastien in Deutschland. Das Anwesen ist herrschaftlich und die Spitzenlage Kiedricher Gräfenberg gehört zu den international bekanntesten Weinlagen. Und international gehört das Weingut auch zu den ganz großen Namen - entsprechend hoch ist der Exportanteil. Insgesamt werden 90 Hektar Rebfläche bewirtschaftet, wobei zu 100 Prozent Riesling angebaut wird. Berühmt ist das Weingut wegen seiner edelsüßen Rieslinge, die das Team um den charismatischen Wilhelm Weil Jahr für Jahr zu erzeugen vermag und die weltweit begehrte Raritäten sind.

Lage

Kiedricher Gräfenberg

Das Foto zeigt die Erste Lage Kiedricher Gräfenberg in Kiedrich, Rheingau.

Blick auf den Kiedricher Gräfenberg.
© Weingut Robert Weil

Bereits Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Gräfenberg als "mons Rhingravii", der Berg des Rheingrafen, erwähnt.

In den Jahren 1258 und 1259 ist die erste Erwähnung als "Grevenberg" belegt. Der Gräfenberg, ein nach Südwest exponierter Hang, mit Steigungen bis zu 50%, stellt einen Ausläufer des Taunusgebirges dar und ist eine der Höhen-Spitzenlagen des Rheingaus. Durch die gute Durchlüftung der Anlagen können die Trauben sehr lange am Stock reifen. Der Boden im Gräfenberg ist mittel- bis tiefgründig und steinig. Entstanden ist er aus Phylliten, teilweise findet man Lößbeimengungen. Die Kombination der kargen Phyllitböden mit der gut belüfteten Südwestlage garantiert lange Reifezeiten der Trauben und lässt im Gräfenberg sehr elegante und feine Rieslinge wachsen, die auch als "die Moselweine des Rheingaus" gelten. Der Gräfenberg eignet sich gleichermaßen für die Erzeugung wertvoller trockener als auch edelsüßer Spitzenweine. Bereits im Jahre 1906 errang ein Wein aus dem Gräfenberg den ersten Weltpreis.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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