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2008er Siebeldinger im Sonnenschein Ganshorn Riesling Grosses Gewächs

Sehr kompakte, elegant verpackte Apfelnase, heller Pfirsich, Kandis, absolut unentwickelt. Im Mund dicht, kompakt gewirkte Mineralik, Zitrus, heller Pfirsich, feine Kräuternoten, zeigt Schliff, aber noch wenig Finesse, wirkt erst schlank, dann salziges Extrakt, das immer mehr Tiefe zeigt, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall.

Punkte
2008er Siebeldinger im Sonnenschein Ganshorn Riesling Grosses Gewächs 92
Weingut Ökonomierat Rebholz | Pfalz

2007er Siebeldinger im Sonnenschein Ganshorn Riesling Grosses Gewächs

Sehr elegante, kristallklare Nase, kühl und tiefgründig, kandierte Zitrusfrüchten und Pfirsiche mit verspielten Kräuternoten und sehr präsenter, immer intensiver werdender Mineralik. Im Mund präsente, fast unterkühlte Mineralik, viel Zitrus mit geschliffenem Säurespiel, viel Salz, wirkt schlanker als er eigentlich ist, gute Tiefe, straffe Struktur mit enormem Druck, noch unentwickelt. Sehr guter Abgang mit herbem, endlosem Nachhall. Wird noch zulegen.

Punkte
2007er Siebeldinger im Sonnenschein Ganshorn Riesling Grosses Gewächs 94
Weingut Ökonomierat Rebholz | Pfalz

2010er Siebeldinger im Sonnenschein Ganz Horn Riesling Grosses Gewächs

Strahlend klare, sehr elegante Nase, Zitrus, Pfirsichnase, Maracuja, feines Kräuterextrakt, sehr jung und unentwickelt. Im Mund dann ebenso, kompakt und unentwickelt, sehr tiefgründig und vielschichtig, dezentes Salz, Grapefruit, Zitrus, Wiesenkräuter, prägnantes, perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer strahlend, mineralischer Nachhall.

Punkte
2010er Siebeldinger im Sonnenschein Ganz Horn Riesling Grosses Gewächs 92
Weingut Ökonomierat Rebholz | Pfalz

2011er Siebeldinger im Sonnenschein Ganz Horn Riesling Grosses Gewächs

Nussige Noten in der Nase, reife Aprikosen, Kandis, viel Zitrus, Grapefruit, gedörrte Birnen, Kompott, Süßholz, Hefe, jung und unentwickelt, dezente Mineralik, dabei schon jetzt sehr facettenreich. Im Mund dann sehr klares, konzentriertes Fruchtextrakt, pikante Zitrusfrüchte, druckvolle Mineralik, Kräuter, helle Pfirsiche, Reneklode, druckvoll und zu gleich geschliffene, sehr guter Abgang, herb-mineralischer Nachhall mit eine Touch Grapefruit.

Punkte
2011er Siebeldinger im Sonnenschein Ganz Horn Riesling Grosses Gewächs 94
Weingut Ökonomierat Rebholz | Pfalz
Weingut

Weingut Ökonomierat Rebholz

das Foto zeigt hansjörg Rebholz, Inhaber von Weingut Ökonomierat rebholz aus Siebeldingen in der Pfalz.

Hansjörg Rehholz führt den Siebeldingener Familienbetrieb in dritter Generation.
© 5 Winzer, 5 Freunde aus der Südpfalz

Neben Riesling (zu 35 Prozent) widmet sich Hansjörg Rebholz auch den klassischen Burgundersorten wie Spätburgunder (zu 25 Prozent) und weiterhin zu 25 Prozent Weiß- und Grauburgunder sowie dem Chardonnay. Seine besten Lagen sind der Siebeldinger im Sonnenschein sowie der Birkweiler Kastanienbusch. Insgesamt werden 18 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Das Gros der Weine wird trocken ausgebaut.

Lage

Siebeldinger im Sonnenschein

Die Abbildung zeigt den Ort siebeldingen mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009.

Siebeldingen mit seinen ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

Die meisten Weinberge entlang des Haardtrandes, dem Übergang von Rheinebene zu Pfälzer Wald, wurden durch den von Süden nach Norden verlaufenden Rheingraben als Osthänge geformt.

Im Queichtal, das aus dem Pfälzer Wald ins Rheintal führt, gibt es dagegen auch Südhänge. Die “Siebeldinger Sommerseite” hat die Lagenbezeichnung “Im Sonnenschein”. Die Weinberge liegen 160 bis 225 m über NN und haben 5 bis 20% Hangneigung. Die Riesling-Parzelle war als “Siebeldinger Ganshorn” vor der Weingesetzänderung 1971 für Spitzen-Rieslinge bekannt. Die Burgunderlagen wurden früher als „Siebeldinger Berg“ bezeichnet. Durch die Senkung und die Verwerfungen des Rheingrabens und die starke Hebung des Pfälzer Waldes treten im Gebiet um Siebeldingen ganz alte und tiefliegende geologische Formationen zu Tage. Die Böden in der Lage “Im Sonnenschein” sind deshalb sehr unterschiedlich. Die Burgunder-Parzellen haben Muschelkalkboden, der in der Zeit des Trias vor 220 Millionen Jahren entstanden ist. Die Kalksteine sind marine Sedimente, in denen man immer wieder Versteinerungen von Meeresflora und -fauna findet. Kalkboden ist eine Voraussetzung für alle großen Burgunder der Welt. Dagegen ist der Boden der Riesling-Parzelle geologisch betrachtet recht jung. Er wurde in der Zeit des Pleistozän vor etwa 1 Million Jahren gebildet. Die Queich transportierte in Folge der Eiszeiten gewaltige Mengen an Schotter aus dem Pfälzer Wald, die sich an den Hängen ablagerten. Die Mischung aus Sand und Sandstein aus dem Buntsandstein des Pfälzer Waldes, Kies und Lehm ist ein idealer Boden für Rieslingreben. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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