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2006er Forster Jesuitengarten Riesling Grosses Gewächs

Erzeuger: Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan
Region: Pfalz
Kategorie: Weißwein / Riesling
User Bewertung: 89 Punkte
Riesling.de: 89 Punkte
89
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Kurzverkostung im Rahmen von Vergleichsproben, daher ohne detaillierte Beschreibung.
jk/riesling.de // 04.06.2008 // 89 Punkte //
Weitere Jahrgänge

2011er Forster Jesuitengarten Riesling Grosses Gewächs

Hefig-würzige Steinobstnase, Aprikose, Zitrusfrüchte florale Noten, dann intensive, vielschichtige Mineralik. Im Mund mit geschliffenem, aber sehr druckvollem, mineralischem Spiel, elegante Säure, fast ätherische Steinobstfrucht, dezentes Salz, etwas rote Beeren, Kandis, sehr guter Abgang, langer, kräuterwürziger Nachhall. Sehr eleganter Typ.

Punkte
2011er Forster Jesuitengarten Riesling Grosses Gewächs 92
Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan | Pfalz
Weingut

Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan

Das Foto zeigt Ulrich Mell, Kellermeister von Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan in Deidersheim, Pfalz.

Ulrich Mell, Kellermeister des Weinguts.
© Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan

1718 wanderte die Familie Jordan aus Savoyen in die Pfalz ein. Andreas Jordan (1775-1848) gründete den Qualitätsweinbau und legte so den Grundstein für das Ansehen des Gutes das bis 1996 ausschließlich Riesling anbaute. Das Gut ist heute im Besitz des Neustadter Unternehmers Achim Niederberger und wird von Ulrich Mell (Weinberg und Keller) und Gunther Hauck (Kaufmännisch) geführt.

Lage

Forster Jesuitengarten

Das Bild zeit einen Stein mit der Aufschrift Jesuitengarten.

Forster Jesuitengarten: Die Lage verdankt ihrem Namen den Jesuitenklöstern, deren Besitz die Weinberge früher waren.
© Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

Der Jesuitengarten, gelegen im Herzen der Mittelhaardt am Fuße des Haardtgebirges, hat eine Größe von lediglich 6 ha.

Nach der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 ist der Jesuitengarten, nach dem Kirchenstück, die zweithöchst bewertete Weinbergslage der Pfalz. Auf einer Höhe von 120 bis 150 m über dem Meeresspiegel bewirkt die östliche Hangneigung im Jesuitengarten eine außergewöhnlich hohe Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die dichten Ton- und Sandschichten sorgen für einen optimalen Wasserhaushalt und die Aufnahme von Mineralien. Die Weine aus dem Jesuitengarten zeichnen sich durch ihr außergewöhnliches Spiel von Frucht und Mineralität aus.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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