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2004er Wintricher Ohligsberg Riesling Spätlese Erste Lage

Erzeuger: Weingut Haart
Region: Mosel (Saar, Ruwer)
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 7,50 %Vol.
Gault Millau: 93 Punkte
User Bewertung: 94 Punkte
Riesling.de: 94 Punkte
94
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Eindringlich mineralische Nase, sehr dicht gewirkt, klare, vielschichtige Frucht (Weinbergspfirsich, Zitrus, etwas Apfel), Kandis. Im Mund klar und saftig, sehr finessenreich, eindringlich kompakte Mineralik, erinnert an einen barocken, goldenen Rahmen, faszinierender Wein, der unbedingt noch Zeit zum Reifen braucht. Trinken von 2008 bis 2015.
jk/riesling.de // 01.02.2006 // 94 Punkte //
Weingut

Weingut Haart

Das Weingut Haart gehört zu den Spitzenwinzern in Deutschland und baut ausschließlich Riesling in den Spitzenlagen von Piesport und Wintrich an. Die Weinbrautradition der Familie ist urkundlich belegt seit 1337. Damit führt die Winzerfamilie eines der ältesten bürgerlichen Weingüter an der Mosel. Eine Auswahl fruchtsüßer Weine mit großem Reifepotential prägt das Weinangebot.

Lage

Wintricher Ohligsberg

Die Abbildung zeigt die Umgebung des Ortes Winterich mit seinen Lagen. Aus der historischen Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier aus dem Jahre 1906.

Winterich mit seinen Lagen. Ausschnitt aus der historischen Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier aus dem Jahre 1906.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte der „Ohligsberger“ zu den begehrtesten und teuersten Weinen von Mosel, Saar und Ruwer – er stand auf einer Stufe mit dem Bernkasteler Doctor, dem Brauneberger und sogar dem Scharzhofberger.

Doch was nützt die beste Lage, wenn es keine Winzer gibt, die das Potential des Berges erkennen und Weine bereiten, die von “Terroir“ geprägt sind? Denen der von Quarzitadern durchzogene Schieferboden nicht einerlei ist, die mit der Lese nicht bis weit in den Oktober hinein zuwarten, obwohl die Trauben im nach Westen ausgerichteten Ohligsberg in der Regel lange gesund bleiben und von jedem Strahl der Herbstsonne noch profitieren? „Ohligsberger“ suchte man bis in die siebziger und achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vergebens unter den besten Crus der Mosel. 1990 kaufte Theo Haart 3000 Quadratmeter des annähernd zehn Hektar großen Ohligsbergs – die Parzelle war so verfallen, dass hier und da schon die Weiden wuchsen. Doch schon der erste Wein bezeugte die Qualität dieser Lage. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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