Blick von der Grossen Lage Dorsheimer Goldloch.
© Schlossgut Diel
Auf der Nordseite des Trollbachtales gelegen erhebt sich diese 11 Hektar große Spitzenlage zwischen 210 und 290 m über NN.
Der teilweise terrassierte, extrem nach Süden orientierte Steilhang weist ein Gefälle von mehr als 45-55% auf. Im Lagenkataster erscheint das Goldloch erstmals im Jahr 1819. Vorher soll dort nach Gold gegraben worden sein und die Winzer, so der Volksmund, verdienten mit den Weinen aus dieser vorzüglichen Lage viel Gold. Der Boden besteht aus steinig-grusigem Gehängelehm auf felsigen Konglomeraten des Oberrotliegenden aus der ersten Phase des Perm. Dieser Urgesteinsboden ist nur von einer dünnen Lehmschicht bedeckt.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.