2001er Schloßböckelheimer Felsenberg Riesling Spätlese trocken
Erzeuger: | Weingut Hermann Dönnhoff |
Region: | Nahe |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Gault Millau: | 85 Punkte |
User Bewertung: | 85 Punkte |
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Erzeuger: | Weingut Hermann Dönnhoff |
Region: | Nahe |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Gault Millau: | 85 Punkte |
User Bewertung: | 85 Punkte |
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2000er Schloßböckelheimer Felsenberg Riesling Spätlese trocken | 87 | |
Weingut Hermann Dönnhoff | Nahe |
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1998er Schloßböckelheimer Felsenberg Riesling Spätlese trocken | ||
Weingut Hermann Dönnhoff | Nahe |
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1992er Schloßböckelheimer Felsenberg Riesling Spätlese trocken | ||
Weingut Hermann Dönnhoff | Nahe |
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2002er Schloßböckelheimer Felsenberg Riesling Spätlese trocken | 93 | |
Weingut Hermann Dönnhoff | Nahe |
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2003er Schloßböckelheimer Felsenberg Riesling Spätlese trocken | ||
Weingut Hermann Dönnhoff | Nahe |
Helmut Dönnhoff kann heute mit Fug und Recht als Mister "Nahe-Wein" bezeichnet werden, ist er doch weltweit das (!) Aushängeschild der Region! Dönnhoffs Bestreben ist es, dass die Weine die Geschichte der Landschaft, in der sie gewachsen sind, erzählen können. Seine Vorliebe gilt daher, neben seinen trockenen Rieslingen, den fruchtsüßen Spätlesen – vielleicht die Königsdisziplin des Rieslings. Seine Weingärten umfassen 20 Hektar in den Spitzenlagen an der mittleren Nahe. Dazu zählen die Niederhäuser Hermannshöhle, die Oberhäuser Brücke und der Schlossböckelheimer Felsenberg. Sie sind zu 80 Prozent mit Riesling bestockt; der Rest mit Weiß- und Grauburgunder. Ausbau erfolgt in Holz- und Edelstahlfässern im Keller. Dönnhoff gilt als Experte im Ausbau des Rieslings im klassischen Eichenholzfaß. Obwohl Helmut Dönnhoff sich der Wertigkeit seiner Produkte bewusst ist hält er die Preise seiner Weine seit Jahren weitestgehend stabil. Im internationalen Vergleich sind seine großartigen Gewächse zu absoluten Schnäppchenpreisen zu erwerben.
Schlossböckelheim mit seinen Lagen. Ausschnitt aus der historischen Nahe-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Koblenz aus dem Jahre 1901.
Die Weinberge des Schloßböckelheimer Felsenberges liegen im Tal der Nahe, das sich hier auf ca. 125 m Höhe über NN von Ost nach West bewegt. Die Reben stehen auf einem, mit einer Neigung von 45-55 %, sehr steilen Südhang, der sich vom Fluß zu den Felsen hinzieht.
Der Weinbergshang ist die Geröllhalde der darüberliegenden Felsen, daraus erklärt sich auch sein Name. Das Gestein vulkanischen Ursprungs wird als Ryolith bezeichnet. Der Boden besteht aus steinig-grusigen Lehmen und ist durch die braungraue Farbe leicht erwärmbar. Er besitzt beste Wasserführung. Die extreme Hanglage und die optimale Ausrichtung nach Süden sind weitere Gründe für einen frühen Vegetations-beginn und damit eine lange Reifephase.
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