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2001er Graacher Domprobst Riesling Eiswein * Versteigerungswein

Erzeuger: Weingut Markus Molitor
Region: Mosel (Saar, Ruwer)
Kategorie: Weißwein / Riesling
User Bewertung: 87 Punkte
87
Punkte

User Bewertung

Nase erstmal verhalten, dann warm, intensiv, Harz; am Gaumen intensiv, mineralisch, perfekte Balance zwischen der Süße und der geschliffenen Säure. Erzielte auf der Versteigerung 2004 in Bernkastel 330 €.

gierling // 27.09.2004 // 87 Punkte


Weingut

Weingut Markus Molitor

Wer mit Markus Molitor eine Weinprobe macht, merkt spätestens nach den zweiten Wein, dass es sich bei ihm um einen absoluter Rieslingfanatiker handelt. Kaum ein anderer Winzer kann mehr über seine einzelnen Weine erzählen. Er scheint jeden einzelnen Riesling zu kennen, seinen Werdegang von der Traube an, seinen jetzigen Zustand und sein Potenzial. Und in Punkto Potenzial und der Alterungsfähigkeit hat Markus Molitor uns noch nie enttäuscht. Mittlerweile ist das Weingut des ehrgeizigen Winzers auf 40 Hektar angewachsen. Lagen von der Saar sind neben den bekannten Mittelmosellagen zwischen Traben-Trarbach und Bernkastel hinzugekommen. Dabei spiegelt jeder Molitor-Riesling sein Terroir unverkennbar wieder. Das liegt vielleicht auch daran, dass Markus Molitor beim Ausbau seiner Rieslinge auf Reinzuchthefen verzichtet und erst spät abfüllt. Wir haben bei Markus Molitor immer den Eindruck, dass er auf der Suche nach dem „absoluten“ Riesling ist.

Aufbauend auf  dem großen Potenzial, das sich hinter seiner gewachsenen Rebfläche verbirgt, spornt sich Markus Molitor ständig zu neuen Höchstleistungen an, egal ob es um trockene Rieslinge geht, einen neuen Oechslerekord im edelsüßen Bereich oder das noch weitere Ausdifferenzieren seiner Lagenrieslinge. 

Lage

Graacher Domprobst

Die Abbildung zeigt die Umgebung des Ortes Graach mit seinen Lagen. Aus der historischen Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier aus dem Jahre 1906.

Graach mit seinen Lagen. Ausschnitt aus der historischen Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier aus dem Jahre 1906.

Hoch oben in der Ämterpyramide der Geistlichkeit steht der Dompropst. Nach ihm kommt nicht mehr viel.

Und nicht viel geht über den „Dompropst“ in Graach. Rebzeilen fallen einen heißen, steilen, trockenen Hang hinunter, wurzelechter Riesling strebt von schiefrigem, felsig-verwittertem Boden hinauf. Doch wohin? Das „Himmelreich“, das den „Dompropst“ umschließt, hält da nicht Schritt. Denn nichts fehlt den facettenreichen Dompropst-Rieslingen, was sie für lange Jahre der Reife prädestiniert: Säure, Frucht und Mineralität – Weine, nach deren Leben nicht mehr viel kommt; außer dem ewigen.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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