Weingut Tesch
Über 18 Hektar umfasst die mit Wein bestockte Fläche des Weingutes Tesch. Darunter fallen Spitzenlagen wie der Laubenheimer Karthauser und St. Remigiusberg, der Langenlonsheimer Königsschild und der Löhrer Berg. Die Böden reichen von Rotem Sandsteinverwitterungsboden, Lehm-Ton, Lehm mit rotem Schiefer und Löss. Die Terroirnoten in die Weine zu bringen haben sich Hartmut Tesch und Dr. Martin Tesch zum Ziel gesetzt. Und das machen sie konsequent.
Laubenheimer St. Remigiusberg
Der Laubenheimer St. Remigiusberg ist der südöstliche Teil des vom Laubenheimer Karthäuser gebildeten Talkessels. Beide Lagen sind also direkt benachbart. Dennoch bringen sie ganz verschiedene Weine hervor. Der Name St. Remigiusberg leitet sich von dessen Eigentümern im Mittelalter, einem Benediktinerkloster in Trier dessen Abt als St. Remigius heilig gesprochen wurde, ab. Das Alter der Rebstöcke beträgt im Durchschnitt 27 Jahre. Der St. Remigiusberg ist besonders gut gegen den Westwind geschützt. Die aufgehende Sonne wärmt den östlich orientierten St. Remigiusberg sofort auf und nachts gibt der Boden diese Wärme wieder an die Reben ab. Durch diese Wechselwirkung erreichen die Trauben alljährlich ihre maximale Reife.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.