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Falstaff Wein Trophy 2013

Hansjörg Rebholz ist »Winzer des Jahres« , Eva Fricke »Newcomer des Jahres«

DÜSSELDORF. Hansjörg Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz (Pfalz) wurde bei der diesjährigen Verleihung der »Fallstaf Wein Tropphy« als »Winzer des Jahres« ausgezeichnet. Eva Fricke vom Weingut Eva Fricke in Kiedrich/Rheingau wurde zum »Newcomer des Jahres« gekürt und der Titel»Sommelier des Jahres« ging an Jens Pietzonka vom Restaurant »bean & beluga« in Dresden. Fritz Keller vom »Weingut Franz Keller - Schwarzer Adler« in Oberbergen am Kaiserstuhl erhielt die Wein Trophy 2013 für sein Lebenswerk.

Das Foto zeigt die Sieger der Falstaff Wein Trophy 2013 (v. l.): Hans Mahr (Herausgeber Falstaff Deutschland), Hansjörg Rebholz (Winzer des Jahres), Eva Fricke (Newcomer des Jahres), Fritz Keller (Wein Trophy 2013 für sein Lebenswerk), Jens Pietzonka (Sommelier des Jahres), Peter Moser (Falstaff-Chefredakteur)

Die Sieger der Falstaff Wein Trophy 2013 (v. l.n.r): Hans Mahr (Herausgeber Falstaff Deutschland), Hansjörg Rebholz (Winzer des Jahres), Eva Fricke (Newcomer des Jahres), Fritz Keller (Wein Trophy 2013 für sein Lebenswerk), Jens Pietzonka (Sommelier des Jahres), Peter Moser (Falstaff-Chefredakteur).
© Photograph Stephan Pick, Falstaff

Am 16. Februar 2013 verlieh die deutsche Ausgabe des Magazins Falstaff zum dritten Mal ihre Auszeichnung »Falstaff Wein Trophy«. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer festlichen Galaveranstaltung auf Schloss Hugenpoet bei Essen statt. Eine Jury aus 50 Mitgliedern, darunter Sommelier Gerhard Retter, Herbert Seckler (Sansibar), Lothar Korn (Audi), Axel Dahm (Geschäftsführer Gerolsteiner), Jürgen Großmann (Restaurant »la vie«) und Hendrik Thoma, wählte die Sieger der Trophy aus je drei Nominierten pro Kategorie:


Hansjörg Rebholz führt in dritter Generation das Siebeldinger Spitzenweingut. Als Schüler der Kellermeister-Legende Hans-Günter Schwarz, hat er es verinnerlicht, seine Weine ohne jegliche Manipulation auszubauen, dafür aber maximalen Einsatz im Weinberg zu leisten. So entstehen Weine, die stets eine gewisse Reife und Entwicklung benötigen, bevor sie zu voller Schönheit aufblühen. In der Tradition seines Großvaters, der darauf bedacht war, echte "Naturweine" zu erzeugen und »mit der Präzision eines Schweizer Uhrmachers«, führe Rebholz diesen Weg konsequent biodynamisch weiter, so Peter Moser, Chefredakteur des Falstaff, in seiner Laudatio.

 

Eva Fricke war von 2004 bis 2011 Betriebsleiterin im Weingut Josef Leitz. Bereits 2006 produzierte die gebürtige Bremerin ihren ersten Jahrgang auf dem eigenen Weingut. In den von Schiefer geprägten und besonders steilen Lagen in Lorch am Rhein, vinifiziert sie strahlend klare, spannungsgeladene Rieslinge. Seit 2008 lebt und arbeitet Eva Fricke auf dem Koetherhof in Kiedrich, wo die Kellerei des rund drei Hektar großen Weinguts zu finden ist. Laudator und Winzerkollege Roman Niewodniczanski zog seinen imaginären Hut vor Eva Frickes Leistung, aus dem Nichts eines der spannendsten Weingüter der Region aufzubauen. Von der Qualität ihrer Rieslinge sei er »schlichtweg von den Socken«.

 

Jens Pietzonka, seit 2007 Restaurantleiter und Sommelier im »bean & beluga« in seiner Heimatstadt Dresden, hat eine eindrucksvolle Vita vorzuweisen: Seine bisherigen Stationen waren unter anderen das »Schlosshotel Bühlerhöhe« sowie die »Villa Merton« bei Frankfurt und der »Söl’ring Hof« auf Sylt. Der Schwerpunkt der Weinkarte liegt auf deutschen Gewächsen, aber er ist ständig auf der Suche nach spannenden Entdeckungen. Pietzonkas Position als Serviceleiter beim Semperopernball nutzt er gerne dazu, das junge Personal für seine Passion zu begeistern. Für Marcus Macioszek, Marketingchef von Gerolsteiner, vereint Jens Pietzonka »Leidenschaft, Lust auf das Neue und Bodenständigkeit«. Genau diese Mischung mache dessen Arbeit so besonders und Pietzonka der Auszeichnung würdig.

 

Fritz Keller, Jahrgang 1957, ist Winzer, Weinhändler, Gastronom und Hotelier. Seit 1990 leitet er in dritter Generation das familieneigene Weingut in Oberbergen und ist ebenfalls Patron des legendären Restaurants Schwarzer Adler (1 Michelin-Stern). Für seine konsequent trocken ausgebauten weißen und roten Burgunder, die besonders als Essensbegleiter geschätzt werden, erhielt er schon früh internationale Anerkennung. Darüber hinaus war Keller zwanzig Jahre lang Vizepräsident der Sommelierunion und initiierte die Gründung der Sommelierfachschulen. Seine zweite Leidenschaft neben Wein und gutem Essen ist der Fußball: seit 2010 ist er 1. Vorsitzender des SC Freiburg. In seiner Rede würdigte Marcel Reif, Kellers Fähigkeit »sich zu reiben, damit Traditionen erhalten bleiben können« und seinen unermüdlichen Einsatz für den deutschen Wein.

 

Quelle: Falstaff

 

Das Foto zeigt Hans Mahr, Hansjörg Rebholz, Peter Moser.

Hans Mahr, Hansjörg Rebholz und Peter Moser.
© © Photograph Stephan Pick, Falstaff

Das Foto zeigt die Nominierten und der Sieger in der Kategorie »Winzer des Jahres« (v.l.n.r): Werner Schönleber, Gewinner Hansjörg Rebholz, Gunter Künstler, Peter Moser (Falstaff-Chefredakteur)

Die Nominierten und der Sieger in der Kategorie »Winzer des Jahres« (v.l.n.r): Werner Schönleber, Gewinner Hansjörg Rebholz, Gunter Künstler und Peter Moser (Falstaff-Chefredakteur).
© © Photograph Stephan Pick, Falstaff

Das Foto zeigt die Nominierten und der Sieger in der Kategorie »Newcomer des Jahres« (v.l.n.r.): Gewinnerin Eva Fricke, Lea Linster, Maximilian von Kunow und Michel Städter.

Die Nominierten und der Sieger in der Kategorie »Newcomer des Jahres« (v.l.n.r.): Gewinnerin Eva Fricke, Lea Linster, Maximilian von Kunow und Michel Städter.
© © Photograph Stephan Pick, Falstaff

Das Foto zeigt die Nominierten und die Sieger in der Kategorie »Sommelier des Jahres« (v.l.n.r.) Sven Ötzel, Gewinner Jens Pietzonka und Stefanie Hehn.

Die Nominierten und die Sieger in der Kategorie »Sommelier des Jahres« (v.l.n.r.) Sven Ötzel, Gewinner Jens Pietzonka und Stefanie Hehn.
© © Photograph Stephan Pick, Falstaff

Das Foto zeigt Fritz Keller, der bei der Fallstaff Wein Trophy 2013 für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde.

Fritz Keller (3. v. l.) wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
© © Photograph Stephan Pick, Falstaff

16. Februar 2013

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