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Drei neue Wüttemberger Mitglied im VDP

Anbaugebiet Württemberg jetzt mit 18 Weingütern vertreten

MAINZ. Mit Beginn des neuen Jahres hat der Verband Deutscher Prädikatsweingüter e.V. (VDP) drei weitere Betriebe aus Württemberg aufgenommen. Für die Weingüter Beurer (Kernen-Stetten), Heid (Fellbach) und Kistenmacher-Hengerer (Heilbronn) bedeutet die Aufnahme in den Kreis deutscher Spitzenerzeuger eine Bestätigung ihres jahrelangen Qualitätsstrebens.

Das Foto zeigt die neuen VDP-Mitglieder Jochen Beurer, Markus Heid und Hans Hengerer aus dem Anbaugebiet Württemberg.

Die drei neuen VDP-Mitglieder (v.l.n.r.): Jochen Beurer, Markus Heid und Hans Hengerer.
© VDP

„Wir haben diese Weingüter und ihre Erzeugnisse mehrfach und gründlich geprüft und wir konnten dabei sehr erfreut feststellen, dass nicht nur die Weinmacherkunst hier auf höchstem Niveau gepflegt wird, sondern auch, dass die Dynamik und Schaffensfreude dieser Betriebe sehr gut zur Philosophie des VDP passt und unseren Regionalverband sicherlich bereichern wird“, so der Vorsitzende des VDP Württemberg, Gert Aldinger.

Jochen Beurer aus Stetten im Remstal hat sich insbesondere mit seinen ausdrucksstarken, oft geradezu salzig-mineralischen Rieslingen einen ganz besonderen Ruf erworden. Der Weinbautechniker, Jahrgang 1973, gründete als „Garagenwinzer“ 1997 gemeinsam mit Vater Siegfried und Ehefrau Marion sein eigenes Weingut. Inzwischen hat er sich voll und ganz der Biodynamie verschrieben, arbeitet mit Hornmist-Präparaten, schneidet seine Reben nur bei abnehmendem Mond, arbeitet im Keller komplett ohne Zuchthefen – und erzeugt somit Weine, die zu den charaktervollsten und markantesten Gewächsen Württembergs zählen.

Vor den Toren Stuttgarts hat sich der Fellbacher Markus Heid mit seinem Weingut in den letzten Jahren vom angesagten Geheimtipp zu einem überaus zuverlässigen und hoch angesehenen Erzeuger in der Region entwickelt. Neben feinrassigen Rieslingen gilt auch sein Sauvignon blanc als besondere Spezialität. Mit seinen charaktervollen Cuvées, die internationales Niveau mit lokalen Wurzeln verbinden, hat sich Heid drüber hinaus auch unter anspruchsvollen Rotweinkennern einen guten Namen gemacht. Er setzt damit neue Höhepunkte in der bis ins 17. Jahrhundert zurückreichenden Weinbauhistorie seiner Familie.

Obgleich Hans Hengerers Familientradition im Weinbau bis 1418 zurück reicht, gilt er mit seinem am Fuße des Heilbronner Stiftsberg gelegenen Weingut als beispielhafter Vertreter der neuen Winzergeneration des Anbaugebiets. Mit internationaler Erfahrung, aber auch tief verwurzelt in seiner Heimat, verbindet er Württemberger Weinbautradition mit zeitgemäßer Weinmacherkunst. Hans Hengerers große Stärke ist dabei der Spätburgunder, der wegen seiner Eleganz und Finesse besonders geschätzt wird. Aber auch regionale Klassiker wie Clevner oder Muskateller genießen hier in zeitgemäßer Interpretation besondere Beachtung.

Der im Jahr 1910 gegründete VDP zählt heute 201 Mitgliedsbetrieben in zehn Regionalverbänden. Das Anbaugebiet Württemberg ist nunmehr mit insgesamt 18 Weingütern vertreten.

Quelle: VDP

23. Januar 2013

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